Betzdorf (ots)
Am 29.03.2022, gegen 17:30 Uhr befanden sich ein 13-Jähriger und ein 14-Jähriger auf dem Bahnhofsgelände in Betzdorf. Dort gerieten beide in Streit. Der ältere Junge rannte dem Jüngeren hinterher, nachdem dieser in beleidigt hatte. Der 13-Jährige warf im Fluchtverhalten zunächst sein Fahrrad zur Seite und sprang dann ins Gleisbett. Zu diesem Zeitpunkt näherte sich der einfahrende Zug aus Richtung Siegen. Der im Bremsvorgang befindliche Zugführer entschied sich nach dem Erblicken des Kindes zu einer Notbremsung. Der Zug kam noch rechtzeitig zum Stillstand; das 13-jährige Kind blieb unverletzt und flüchtete. Der Zugführer erlitt einen Schock und konnte seine Fahrt nicht fortsetzen. Das Kind konnte im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen im Stadtgebiet Betzdorf angetroffen werden. Die weitere Bearbeitung der Sache erfolgt durch die zuständige Bundespolizei Koblenz; die erforderlichen Erstmaßnahmen vor Ort wurden durch Beamte der PI Betzdorf durchgeführt. In diesem Zusammenhang weist die Polizei allgemein darauf hin, dass ein unbefugtes Betreten der Gleise zu lebensgefährlichen Verletzungen bis hin zum Tode führen kann. Wichtige Tipps hierzu sind auf der Homepage der Bundespolizei nachzulesen. (Quelle Polizei Betzdorf)
Der Krieg in der Ukraine macht fassungslos und weckt bei vielen den Wunsch, den Betroffenen, den Flüchtlingen zu helfen. Etwas tun, statt hilflos zuzuschauen – das wollte auch die @Pfarrer - Giesendorf - Grundschule in Dernbach.
Spontan haben Kinder und Lehrer, in der ersten Märzwoche einen Spendenlauf organisiert, der in der KW 12 auf dem Dernbacher Sportplatz stattgefunden hat. „Wir haben das Gefühl, dass es immer gut ist, wenn Kinder selbst etwas tun und sich beteiligen können,“ sagte Regina Eimermacher – Raczek, die Schulleiterin der Grundschule. Die Nachrichten über den Krieg gehen schließlich an den GrundschülerInnen nicht spurlos vorbei. Nun konnten sie selbst aktiv werden. Die Kinder haben alle Laufkarten bekommen und suchten sich im Familien- und Freundeskreis Sponsoren, die festgesetzte Beträge für jede gelaufene Runde spendeten. Das Kollegium wurde durch Ulla Liessner vertreten. „Es gibt eine unheimlich hohe Resonanz“, freute sich die Schulleiterin. Motiviert, etwas für den Frieden in der Welt zu tun, sind die Jungen und Mädchen bei strahlendem Sonnenschein um den Sportplatz gelaufen. Dabei wurden sie von ihren Lehrern, Mitschülern und Eltern angefeuert. Jede Runde zählt! Deshalb haben sich die Kinder gegenseitig motiviert. Für die Mädchen und Jungen ist es selbstverständlich zu helfen.
Limburg-Weilburg. Das Gesundheitsamt macht darauf aufmerksam, dass auf der Homepage des Landkreises Limburg-Weilburg eine vorläufige Bescheinigung für positiv getestete Personen zur Verfügung steht. Diese vorläufige Bescheinigung ist gültig zusammen mit einem ersten positiven Testergebnis – egal, ob dies ein Selbsttest, ein Antigen-Test an einer Bürgerteststelle oder ein PCR-Test ist. Die Berechnung der Absonderungsdauer von 10 Tagen beginnt mit dem Abnahmetag des positiven Testergebnisses. Eine Freitestung ist 7 Tage nach dem ersten positiven Test möglich – also am gleichen Tag in der Folgewoche, an dem der erste positive Test erfolgte. Die Coronavirus-Basisschutzverordnung des Landes Hessen verpflichtet nach einem positiven Antigentest zur Durchführung eines PCR-Tests.
Kita-Sozialarbeit: Unterstützung für Eltern und Kinder
Es ist wichtig, bereits bei den Jüngsten einer möglichen gesellschaftlichen Benachteiligung entgegen zu wirken sowie die Entwicklungs- und Bildungschancen zu verbessern. Die Kita-Sozialarbeit zielt genau darauf ab. Wie die Pressestelle der Kreisverwaltung mitteilt, haben sechs Sozialfachkräfte ihre Arbeit als Kita-Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter für den Westerwaldkreis aufgenommen. Ermöglicht wird die Kita-Sozialarbeit durch das sogenannte Sozialraumbudget, das vom Land Rheinland-Pfalz und der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises finanziert wird. Grundlage ist das neue KiTa-Gesetz, welches am 01. Juli 2021 in Kraft getreten ist.
Das sechsköpfige Team der Kita-Sozialarbeit der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises hat die Arbeit aufgenommen.
Abschlussveranstaltung im Weihnachtsdorf Waldbreitbach
Waldbreitbach – Die Organisatoren von VfL und FC Waldbreitbach laden zum 4. Weihnachtsbaumwerfen am 31.01.2026 ein. Als letzte Veranstaltung der Weihnachtsdorfsaison 2025-26 findet wieder der spaßbetonte sportliche Werferdreikampf statt.
Die Teilnehmerhöchstzahl beträgt je 45 bei Kindern und Jugendlichen und 60 bei Erwachsenen. Man kann sich bis spätestens 28. Januar dazu anmelden.
Bei der letzten Austragung wurden bei Männern und Frauen neue Bestmarken erzielt. Toni Kolbe vom Team „Die Zahnfeen“ errichte im Dreikampf aus Weit-, Dreh- und Hochwurf 27,76 m. Margret Klein-Raber vom Team „Saarlandwerferinnen“ hält bei den Frauen die Bestmarke mit einer Gesamtleistung von 20,42 m.
Weiterlesen ...Am 24. Dezember fanden in Hachenburg und Montabaur erneut die beiden Veranstaltungen „Weihnachten mit Herz“ des Vereins Wäller Helfen e. V. statt. Insgesamt kamen über 200 Gäste zusammen – Menschen aus der Region, die Heiligabend nicht alleine verbringen wollten, sondern Gemeinschaft, Gespräche und ein Stück Normalität suchten.
Weiterlesen ...Westerwaldkreis fördert wertvolle Arbeit der Institution
Das Frauenhaus Westerwald ist eine Anlaufstelle für Frauen und ihre Kinder, die von Gewalt bedroht oder betroffen sind. Hier finden sie eine Unterkunft, Schutz sowie Unterstützung. Dieses wichtige Angebot des Vereins „Frauen für Frauen e. V.“ fördert der Westerwaldkreis 2025 mit einem Kreiszuschuss in Höhe von 55.000 Euro. „Das Frauenhaus leistet wertvolle und unterstützenswerte Arbeit. Es bietet Frauen einen Ausweg, der Gewaltspirale zu entkommen und ermöglicht einen ersten Schritt zu einem selbstbestimmten und gewaltfreien Leben“, sagt die Erste Kreisbeigeordnete Gabriele Wieland.
Kreis Altenkirchen. Mit gleich drei Angeboten für Kinder und Jugendliche startet die Kreisjugendpflege im Januar ins neue Jahr:
• Am Freitag, 23. Januar, wird in Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde Berod von 16 bis 18 Uhr ein Workshop unter dem Motto „Seifen gestalten und Peeling“ angeboten. Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren können hier ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 10 Euro. Interessierte Erziehungsberechtigte können ihre Kinder beim Kreisjugendamt Altenkirchen, Anna Beck, per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.
Weiterlesen ...Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.