Mainz (ots)
Für viele Kinder beginnt Ende August die Schule und somit ein neuer Lebensabschnitt. Schon der Weg dorthin stellt die Schulanfänger vor neue Herausforderungen, müssen sie doch die Besonderheiten des Schulweges erst kennenlernen. Die Polizei Rheinland-Pfalz gibt Tipps, worauf Eltern achten sollten, damit ihre Kinder sicher in der Schule ankommen.
Kinder zählen zu den verkehrsschwachen Personen und sind somit im Straßenverkehr besonders gefährdet. Hier ist es egal, ob sie als Fußgänger, Radfahrer oder als Insasse in einem Fahrzeug unterwegs sind.
Laut der Unfallstatistik ereigneten sich im Jahr 2020 in Rheinland-Pfalz 1.202 Verkehrsunfälle, bei denen Kinder im Alter bis 14 Jahren beteiligt oder betroffen waren. Im Vergleich zu 2019 ist dies ein Rückgang um 232 Unfälle. Im Jahr 2020 wurden dabei 970 Kinder verletzt, davon 153 schwer und ein Kind getötet. In diesem Zusammenhang reduzierte sich erfreulicherweise auch in Rheinland-Pfalz die Zahl der verunglückten Kinder auf dem Schulweg von 114 auf 69. Im ersten Halbjahr 2021 wurde kein Kind getötet.
Güllesheim (ots)
Am Abend des 25.08.2021, um 20:13 Uhr, erhielt die Polizeiinspektion Straßenhaus durch eine Zeugin Kenntnis von einem Verkehrsunfall mit verletztem Kradfahrer in Güllesheim. Nach ersten Ermittlungen ist ein 30-jähriger Kradfahrer auf der Bundesstraße 256 von Oberlahr kommend in Fahrtrichtung Horhausen gefahren. Innerhalb der Ortslage Güllesheim, in Höhe der Einmündung Lindenstraße, geriet der Kradfahrer in einer Linkskurve ins Rutschen. Nachdem die Maschine des Fahrers sich querlegte, rutschte der Fahrer gegen ein abgestelltes Wohnmobil auf einem Privatgrundstück. Hierbei erlitt der Fahrer schwere Kopfverletzungen die einen Transport mit einem Rettungshubschrauber erforderlich machten.
Ausweislich weiterer Zeugenangaben, fuhr unmittelbar hinter dem Kradfahrer ein schwarzer Geländewagen, der jedoch nach dem Unfall weiterfuhr. Derzeit bestehen keine Hinweise, dass der Fahrer dieses Fahrzeugs am Unfall beteiligt gewesen ist, jedoch wird er als Verkehrsunfallzeuge benötigt und gebeten sich bei der Polizei Straßenhaus zu melden. (Quelle Polizei Straßenhaus)
Bis zum 29. September können sich alle Personen ab 12 Jahre im Landesimpfzentrum impfen lassen. Gewählt werden kann zwischen den Impfstoffen von Biontech (für Kinder unter 18 Jahren verbindlich) und Johnson & Johnson. Eine vorherige Terminanmeldung ist nicht notwendig.
Alle Interessierten können sich an den in der Anlage angegebenen Tagen von 09:00 - 17:00 Uhr am Landesimpfzentrum des Westerwaldkreises in Hachenburg, Am Schwimmbad 2, einfinden. Bei Minderjährigen muss ein Sorgeberechtigter anwesend sein.
Für Personen, die in einem Impfbus geimpft wurden:
Projektgruppe wird gebildet und Sponsoren werden gesucht
WW. Immer mehr Wäller holen das Fahrrad aus dem Keller oder bestellen gleich ein schickes Neues! Dies ist eine Folge von Corona. Nach den durch die Klimawandel sich drastisch verstärkenden Unwettern und Trockenzeiten, gewinnt das Fahrrad auch im Westerwald noch mehr als DAS klimafreundliche Verkehrsmittel an Bedeutung. Und die steigt noch, da durch die körperliche Aktivität auch zur allgemeinen Volksgesundheit und Fitness beigetragen wird. Mit einem 1. WÄLLER FAHRRADKONGRESS soll der Trend weiter in die richtige Richtung verstärkt werden. 
Das Fahrrad ist also auch in unserer Mittelgebirgsregion zwischen zwei Ballungsgebieten eindeutig ein Gewinner von Pandemie- und Klimakrise. Dauerhaft kann das allerdings nur Bestand haben, wenn die aktuell noch weitgehend schlechten Bedingungen durch fehlende oder ungeeignete alltagstaugliche Radwege und viele Lücken im Netz verbessert werden – und das zeitnah! Seit Mitte 2020 hat das Fahrrad trotzdem spürbar in der Nutzung als Alltags-Verkehrsmittel zugelegt. Außerdem werden E-Bikes immer beliebter und bringen auch im Westerwald neue Möglichkeiten für Alltagsradler/innen. Ziel muss es deshalb weiterhin sein, dass immer mehr Menschen im Westerwald das Fahrrad für ihre alltäglichen Fahrten zur Arbeit, zur Schule und Ausbildung, zum Einkauf oder Arzt sowie in der Freizeit nutzen können. Damit das zwischen Höhr-Grenzhausen und Rennerod und darüber hinaus so weitergeht, braucht es bald mehr sichere und schnelle Radwegeverbindungen im Westerwaldkreis.
Der Verein Wäller Helfen e. V. setzt zum Jahresbeginn ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem neuen Wäller Helfen Wunsch-Wichtel-Kostüm, entworfen von der international renommierten Kostümbildnerin Alexandra Brandner, startet ab Januar ein besonderes Projekt zur Erfüllung von Herzenswünschen in sozialen Einrichtungen der Region.
Alexandra Brandner gestaltet im beruflichen Alltag Kostüme für die bekannten The Masked Singer-Shows weltweit. Dass sie nun ihre kreative Expertise in ein regionales Ehrenamtsprojekt im Westerwald einbringt, erfüllt den Verein mit großem Stolz. Das neue Kostüm steht symbolisch für Nähe, Hoffnung und Aufmerksamkeit – Werte, die im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehen.
Weiterlesen ...Besondere vorweihnachtliche Momente erlebten in diesen Tagen die Bewohnerinnen und Bewohner der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft. Der Wäller Wunsch Wichtel war gemeinsam mit den Jungen Helden des Vereins Wäller Helfen e. V. zu Besuch und brachte zahlreiche liebevoll gestaltete Geschenke mit. Diese stammten aus der vereinseigenen Handarbeitsgruppe „Wäller Helfen Handmade“, die mit viel Zeit, Herz und Engagement kleine Unikate für ältere und hilfsbedürftige Menschen anfertigt.
Die Freude war groß: strahlende Gesichter, bewegende Gespräche und ehrliche Emotionen prägten den Nachmittag. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner waren es Momente des Innehaltens, der Nähe und der Wertschätzung – begleitet von dem ein oder anderen Freudentränchen. Augenblicke, die zeigen, wie wichtig persönliche Zuwendung und menschliche Wärme gerade im Alltag von Senioreneinrichtungen sind.
„Genau dafür machen wir das“, heißt es aus dem Verein. „Es sind oft die kleinen Gesten, die Großes bewirken – Zeit schenken, zuhören, ein Lächeln teilen.“
Weiterlesen ...Gemeinsam mit einer Klasse der Adolf-Reichwein-Schule hat Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker eine Stolpersteinführung durch die Limburger Innenstadt durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stolpersteine der mittlerweile insgesamt 134 verlegten Steine in Limburg besucht und die dahinterstehenden Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus erläutert. Die Führung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Erinnerungskultur insbesondere bei der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten, gerade in einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gibt. Ziel ist es, die Erinnerungen lebendig zu halten und zu zeigen, dass sich hinter jedem Schicksal ein echter Mensch verbirgt, auch hier in Limburg.
Weiterlesen ...Betzdorf (ots)
Am Nachmittag des 18.12.2025 erreichten die Polizei mehrere Notrufe wegen einer gemeldeten Auseinandersetzung im Bereich der Bahnhofstraße. Aufgrund der Meldungen wurden starke Einsatzkräfte zur Örtlichkeit entsandt. Ersteintreffe Kräfte der PI Betzdorf konnten, auch mithilfe von Zeugenangaben, in einer Menschenansammlung in der Bahnhofstraße zügig einen 21-jährigen Aggressor ausmachen und fixieren.
Nach aktuellem Ermittlungsstand war es zuvor aufgrund eines die Fußgängerzone befahrenden Fahrzeugs zu einem lautstarken verbalen Streit zwischen einer Handvoll Menschen gekommen, auf welchen weitere Personen aufmerksam wurden und sich hinzugesellten. Darunter befand sich auch der eigentlich unbeteiligte 21-jährige. Dieser griff im Rahmen des Streits andere Personen auch körperlich an. Aufgrund seines auch während der polizeilichen Maßnahme aggressiven Verhaltens, wurde der 21-jährige durch die Polizei in Gewahrsam genommen. Eine Richterin bestätigte die Gewahrsamnahme, sodass der junge Mann bis zum folgenden Morgen im Polizeigewahrsam verblieb.
Die Polizei Betzdorf nahm eine Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen den 21-jährigen sowie einen 19-jährigen Mittäter auf, welcher den 21-jähreigen unterstützt haben soll. (Polizei Betzdorf)
Hilchenbach (OT Dahlbruch) (ots)
Eine 22-Jährige ist am Donnerstagabend (18.12.205) auf der Wittgensteiner Straße in Hilchenbach-Dahlbruch von einem PKW erfasst worden.
Die augenscheinlich stark alkoholisierte Fußgängerin betrat gegen 18:50 Uhr unvermittelt die Hauptstraße. Dort befand sich zu dieser Zeit ein 19-Jähriger, der mit seinem PKW von Dahlbruch in Richtung Hilchenbach fuhr. Er erfasste die Frau, obwohl er seine Geschwindigkeit zuvor schon verringerte.
Die Fußgängerin kam mit leichten Verletzungen zur Untersuchung ins Krankenhaus, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Der Autofahrer blieb unverletzt.
Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch das Verkehrskommissariat in Kreuztal. (Polizei Siegen Wittgenstein)
Das Friedenslicht aus Betlehem ist in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei angekommen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder übergaben die brennende Kerze in Anwesenheit von zahlreichen Mitarbeitenden der Staatskanzlei an Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Unter dem Motto „Ein Funke Mut“ setzt das Friedenslicht auch in diesem Jahr ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit. „Mut zu haben, ist eine ganz wichtige Botschaft in einer Zeit, in der sich viele Menschen große Sorgen um die Zukunft machen“, betonte der Ministerpräsident. Das diesjährige Motto mache auf etwas ganz Wichtiges aufmerksam: „Um etwas zu erreichen, muss man nicht selbst das ganz große Rad drehen, sondern aus jedem Funken Mut, der geteilt wird, kann Wichtiges und Gutes entstehen.“
Weiterlesen ...