Altenkirchen (Westerwald) (ots)
Am Sonntagmorgen, 01.08.2021, um 08:20 Uhr löste ein Feuermelder in einem Mehrfamilienhaus in Altenkirchen (Westerwald) einen Feuerwehreinsatz aus. In dem Haus in der Wiedstraße, in dem mehr als 20 Personen wohnen, alarmierte ein ausgelöster Feuermelder Mitbewohner. In der betreffenden Wohnung öffnete niemand. Als die Freiwillige Feuerwehr von Altenkirchen, mit 15 Kräften vor Ort, unterstützt vom Deutschen Roten Kreuz, die Wohnungstür gerade öffnen wollte, machte der durch den Einsatz geweckte Bewohner noch rechtzeitig die Tür auf. Seine Wohnung war völlig verraucht, da er sein auf der Herdplatte stehendes Essen vergessen hatte. Glücklicherweise wurde niemand verletzt und auch das Gebäude blieb ohne Schaden
Die Solidarität mit den von der Flutkatastrophe betroffenen Menschen ist weiterhin ungebrochen. Nachdem der Landkreis Limburg-Weilburg vergangene Woche die Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises um Spenden gebeten hatte, konnte aufgrund der großen Spendenbereitschaft bereits die erste Tranche in Höhe von 80.000 Euro an ein extra eingerichtetes Spendenkonto des Landkreises Ahrweiler überwiesen werden.
Hierauf verständigten sich Landrat Michael Köberle und die Vorsitzende der Bürgermeisterkonferenz, Silvia Scheu-Menzer.
Neben den Hilfeleistungen, an denen sich auch heimische Rettungsorganisationen beteiligen, ist vor allem die finanzielle Unterstützung weiterhin dringend erforderlich, um die Not zu lindern und den Neuaufbau zu bewältigen.
Gleich zwei schwere Verkehrsunfälle mit Motorradfahrern haben sich am Freitag im Westerwald ereignet. Am Vormittag gegen elf Uhr war es in Meudt am Recyclinghof zu einem Unfall gekommen. Gegen 13 Uhr ereignete sich auf der B8 Kreuzung K9 bei Borod ein weiterer Unfall. Auch dort war ein Motorradfahrer beteiligt, der schwer verletzt wurde. Im Einsatz waren Kräfte der Polizei, Feuerwehr und des Roten Kreuzes. (Quelle RWW)
Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt gegen drei männliche Beschuldigte im Alter von 22 und 23 Jahren - ein deutscher, ein italienischer und ein türkischer Staatsbürger - wegen des Verdachts eines besonders schweren Diebstahls aus der von den Folgen der Hochwasserkatastrophe stark betroffene Spielbank Bad Neuenahr-Ahrweiler. Alle Beschuldigten stammen aus dem südlichen Nordrhein-Westfalen.
Sie stehen im Verdacht, unter Ausnutzung der Flutkatastrophe die Räume der Spielbank betreten und aus einem dort befindlichen Behältnis Jetons im Wert von insgesamt 125.500 € entwendet zu haben. Die Jetons waren durch die Aufschrift "Spielbank Bad Neuenahr" individualisiert. In der Folge sollen die drei Beschuldigten versucht haben, einzelne Jetons im Gesamtwert von 15.100 € in der Spielbank "Ring Casino" am Nürburgring in Bargeld umzutauschen. Dort wurden sie durch aufmerksame Mitarbeiter des Casinos hingehalten, bis die gerufene Polizei eingetroffen war.
Guckheim (ots)
In der Nacht von Samstag, 22.11.2025 auf Sonntag, 23.11.2025 wurde in der Hauptstraße in Guckheim aus einer unverschlossenen Scheune eine Kinder-Cross-Enduro entwendet. Das Motorrad hat die Farbe schwarz/grün, ist mit Stollenreifen und einer schwarzen Sitzbank ausgestattet. An dem Motorrad sind Aufkleber mit der Marke Leopard, Typ KXD PRO F50 angebracht. Wer Hinweise zu der entwendeten Kinder-Cross-Enduro geben kann, meldet sich bitte telefonisch bei der Polizeiinspektion Westerburg unter der 02663/98050. (Polizei Montabaur)
Wie fühlt es sich an, an einem grauen Novembertag aufzuwachen und auf einen großen Pokal zu blicken? GROSSARTIG! Sagen jedenfalls Petra Lahnstein aus Molsberg und Ecki May aus Neuwied, die beim TGC Redoute Koblenz und Neuwied e.V. trainieren. Die beiden haben bei der Deutschen Meisterschaft im Discofox (TAF) in der Klasse A3 den 2. Platz belegt. Und den Pokal mit nach Hause genommen.
„Es hat uns wieder einmal gezeigt, dass es sich lohnt, dranzubleiben, fleißig zu trainieren und Neues auszuprobieren,“ sagt das Discofox-Turnierpaar. „Und daran, diszipliniert zu sein und immer wieder mit Freude auf die Tanzfläche zu gehen, egal ob im Training oder auf einem Turnier.“ Und dann ziehen Petra und Ecki vom TGC Redoute eine richtig schöne Bilanz für 2026: „Wir sind dankbar für unsere erste gemeinsame Discofox-Saison und freuen uns schon aufs nächste Jahr!“
Montag, 1. Dezember, 19:00 - 21:00 Uhr
Referent: Prof. Dr. Klaus Fischer, Koblenz, Institut für Integrierte
Naturwissenschaften Abteilung Biologie der Universität Koblenz
Veranstaltungsort: 56414 Hundsangen, Lohbachstube der Ollmersch-Halle, Günterstr. 11
(Zugang über die Straße Im Kennel!)
Teilnahmebeitrag: Kostenfrei - aber wir freuen uns über eine SPENDE!
Hecken pflanzen oder die Verbuschung zum Schutz einer Orchideenwiese bekämpfen? Bäume pflanzen oder zur Förderung bedrohter Tier- und Pflanzenarten roden? Weiß im Naturschutz etwa die linke Hand nicht, was die rechte tut? Naturschutz soll Natur schützen. Klingt einfach, aber was ist überhaupt Natur? Und schließt Natur den Menschen mit ein oder nicht? Im Vortrag wird erläutert, warum die eingangs aufgeworfenen Fragen Schein-Widersprüche darstellen. Es wird dargelegt, was die Schutzwürdigkeit von Arten und Lebensräumen begründet und warum es im Naturschutz nicht immer zielführend ist, Natur Natur sein zu lassen.
Weitere Informationen gibt es unter www.nabu-hundsangen.de. (Nabu Hundsangen)
Wolfgang Letschert, seit Juni 2024 Stadtbürgermeister von Höhr-Grenzhausen, spricht über seine ersten Monate im Amt. Er erzählt, wie seine tiefe Verwurzelung in der Stadt seine Politik prägt, warum er sich bewusst für die Freien Wähler entschieden hat und welche Kurskorrekturen er in der Kommune plant. Neben Themen wie Wirtschaft, Handwerksbetriebe, Wohnungsbau und Fachkräftemangel geht es auch um aktuelle Herausforderungen in der Verbandsgemeinde – von Verkehrssicherheit bis zu politischen Trends. Außerdem gewährt Letschert Einblicke in die Bedeutung der UNESCO-Auszeichnung für Höhr-Grenzhausen als erste deutsche Kreativstadt des Handwerks und seine Vision für die Zukunft.
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 01:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 02:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 03:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 04:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 05:
Mondelēz International ruft die Sorte Caramel der Tafelschokolade von Milka auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Das Produkt kann deutlich sichtbare Plastikfremdkörper enthalten. Betroffen von diesem Rückruf ist die 100-Gramm-Packung mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 20.02.2026, 21.02.2026, 26.02.2026 und 27.02.2026 sowie mit den Produktionscodes OSV1252132, OSV1252133, OSV1252141, OSV1252223, OSV1252231, OSV1252232 und OSV1252233.
Die Aldente GmbH ruft ihre Karamell-Waffeln auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in dem Produkt Metallfremdkörper enthalten sind. Betroffen von diesem Rückruf sind die 400-Gramm-Packungen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 10-09-2026 und 12-09-2026, mit den Los-Kennzeichnungen I25 253A hh:mm und I25 255A hh:mm und mit der EAN-Nummer 4044808150129.
Der Pokal hat seine eigenen Gesetze - alle Jahre wieder wird diese Weisheit ausgepackt, wenn ein Außenseiter auf einen Favoriten trifft. Die Rollen vor dem Viertelfinale in der Deutschen Pokalmeisterschaft sind klar verteilt: Der TTC Zugbrücke Grenzau ist beim TTC Rhönsprudel Fulda-Maberzell der klare Außenseiter. Doch das muss noch nichts heißen, die Partie am Montag, 24. November (19 Uhr), muss erst einmal gespielt werden.
Die erste Viertelfinal-Begegnung in diesem Jahr hat einmal mehr gezeigt, was möglich sein kann in einem solchen Spiel: Der klare Außenseiter Bad Homburg hat Rekordmeister Borussia Düsseldorf aus dem Pokal geworfen. Eine ähnliche Überraschung würden die Westerwälder nun gerne im letzten auszuspielenden Viertelfinale erreichen.
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