Trägerschaften der Fachkräfte der Beratung und Koordinierung in den Pflegestützpunkten Hachenburg und Ransbach-Baumbach/Höhr-Grenzhausen
Ein Pflegestützpunkt ist eine wohnortnahe Beratungsstelle für Pflegebedürftige oder deren Angehörige. Sie hat die Aufgabe, die Menschen in allen Fragen der Pflege zu beraten. Im Westerwaldkreis gibt es 7 Pflegestützpunkte. Hier sind PflegeberaterInnen der Pflegekassen und Fachkräfte der Beratung und Koordinierung gemeinsam tätig. Die Fachkräfte der Beratung und Koordinierung sind in der Regel SozialarbeiterInnen oder SozialpädagogenInnen; sie sollen über eine mehrjährige Berufserfahrung verfügen.
Aufgabe der Fachkräfte der Beratung und Koordinierung ist es, die im Pflegefall erforderlichen Hilfen zu vermitteln, das Hilfeangebot zu koordinieren, bürgerschaftlich engagierte Menschen zu gewinnen und einzubeziehen sowie Netzwerke zu initiieren.
Hochschulinitiative für gutes Studium und gute Lehre
Bund und Länder entfristen ab 2021 mit dem „Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken“ den aktuell laufenden Hochschulpakt. Damit stellt das Land Rheinland-Pfalz den Hochschulen zukünftig dauerhaft 140 Mio. Euro für Studium und Lehre zur Verfügung. 779 Stellen können damit an den Hochschulen des Landes entfristet werden. Die Hochschule Koblenz erhält aus der „Hochschulinitiative für gutes Studium und gute Lehre“ ab 2021 rund 11 Mio. Euro und kann damit dauerhaft 102,75 Stellen verstetigen. Der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf und der Präsident der Hochschule Koblenz Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran unterzeichneten heute in Koblenz die Zielvereinbarungen ihrer Hochschulen.
„Mit der Unterzeichnung der Zielvereinbarungen setzen wir eine der wichtigsten wissenschaftspolitischen Maßnahme der letzten Jahrzehnte um. Wir schaffen mit den verstetigten 140 Mio. Euro Planungssicherheit für die rheinland-pfälzischen Hochschulen und können damit die aufgebauten Studienplätze in Rheinland-Pfalz sichern. Mit fast 780 neuen Dauerstellen ist die Hochschulinitiative das größte Stellenprogramm seit Jahrzehnten. Das verbessert die Studienbedingungen und schafft gute Arbeitsbedingungen für viele Beschäftigte an den rheinland-pfälzischen Hochschulen“, freut sich Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf.
57537 Wissen, Bahnhofstr. 2, Parkdeck (ots)
Am Sa. 03.10.2020, gegen 10:00 Uhr, verließ ein 31-jähriger Mann das Bahnhofsgebäude in Richtung Parkdeck und beabsichtigte dort gegen die Gebäudewand zu pinkeln. Ein 48-jähriger Zeuge beobachtete das Vorhaben und forderte den 31-Jährigen auf, dies zu unterlassen. Anschließend ging der Zeuge auf dem Parkdeck zu einem weiteren Zeugen. In Begleitung eines noch unbekannten Mannes folgte der 31-Jährige dem Zeugen. Bei diesem angekommen zog er sich seine Jacke aus. Der 31-Jährige und sein unbekannter Begleiter schlugen im Anschluss mehrfach auf den 48-Jährigen ein. Dieser schrie um Hilfe und ein weiterer hinzugekommener 45-jähriger Zeuge ging dazwischen und trennte die Personen. Der 31-Jährige Angreifer stand erheblich unter Alkoholeinwirkung. Sein Begleiter war beim Eintreffen der Polizei nicht mehr vor Ort. Der 48-jährige Geschädigte erlitt leichte Verletzungen und seine Brille und sein Handy wurden bei der Auseinandersetzung beschädigt. Die Ermittlungen nach der zweiten Person dauern an. Eine Strafanzeige wurde vorgelegt. (Quelle Polizei Wissen)
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Evangelischen Dekanat Westerwald
Westerburg/Montabaur(shg) Seit Mitte August unterstützt Henny Schneider die Jugendarbeit im Evangelischen Dekanat Westerwald. Genau ein Jahr lang wird ihr Einsatz als FSJlerin dauern. Die 19jährige wohnt in Kadenbach und hat dieses Jahr ihr Abitur am Goethegymnasium in Bad Ems abgelegt. Sie arbeitet seit rund fünf Jahren ehrenamtlich in der Kirchengemeinde Neuhäusel und im Dekanat im Team der Jugendarbeit mit. „Dabei habe ich gemerkt, dass die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen absolut „mein Ding“ ist“, erzählt Henny Schneider. „Ich habe sehr viel Spaß daran, mit den Heranwachsenden zusammen zu sein und ihre Entwicklung zu begleiten.“ Henny Schneider möchte nach dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) Soziale Arbeit und Gemeindepädagogik studieren und später einen Beruf in der Jugendpädagogik ergreifen. Dekanatsjugendreferent Marco Herrlich freut sich über die Unterstützung: “Henny kann sehr gut auf die Kinder und Jugendlichen eingehen. Sie hat viele gute Ideen, ist besonders kreativ und zeigt sehr viel Engagement.“
Die Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn ermöglichen seit einem halben Jahrhundert Teilhabe am Arbeitsleben – Bunte Geburtstagsparty in Siershahn gefeiert
WESTERWALD/RHEIN-LAHN. Bunt, bewegend und voller Gemeinschaft – mit einer großen Feier in der festlich geschmückten Unikat-Eventhalle in Siershahn haben die Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. Unter dem Motto „50 Jahre starke Arbeit für starke Menschen“ kamen mehrere hundert Beschäftigte und Mitarbeitende zusammen, um dieses besondere Jubiläum gemeinsam zu begehen.
Das Gesundheitsamt des Landkreises Limburg-Weilburg weist auf ein deutlich erhöhtes Aufkommen von Windpockenfällen in den vergangenen drei Wochen hin. Betroffen sind insbesondere Kinder- und Jugendeinrichtungen, aber auch einzelne Fälle in Familienverbänden wurden gemeldet.
• Windpocken (Varizellen) sind eine hoch ansteckende Virusinfektion, die vor allem bei fehlender Immunität schnell innerhalb von Gemeinschaftseinrichtungen verbreitet werden kann. Obwohl viele Erkrankungen unkompliziert verlaufen, können insbesondere bei Neugeborenen, Jugendlichen und Erwachsenen schwere Krankheitsverläufe auftreten.
Ab dem 22. September 2025 starten die Arbeiten für den Ersatzneubau der Dreisbachbrücke in Hilgert im Verlauf der K 142.
Neben dem Ersatzneubau wird auch die Abwasserleitung im Auftrag der Verbandsgemeindewerke Puderbach erneuert. Von daher können die Arbeiten insgesamt aus bautechnischen Gründen und aus Gründen der Arbeitssicherheit nur unter Vollsperrung der Brücke ausgeführt werden.
Dreisbach (ots)
Am Donnerstag, dem 11.09.2025 befuhr eine 20 jährige Pkw-Fahrerin, um 22:15 Uhr, die K 65 aus Richtung Stockum-Püschen kommend in Fahrtrichtung Neuhochstein. Hierbei beachtete sie an der Kreuzung zur L 294 nicht den bevorrechtigten 48-jährigen Pkw-Fahrer. Beide Verkehrsteilnehmer wurden zur Untersuchung in Krankenhäuser eingeliefert. Durch die freiwillige Feuerwehr wurden austretende Betriebsstoffe der beschädigten Fahrzeuge aufgenommen und entsorgt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. (Polizei Hachenburg)
Waldbreitbach/Siegburg/Tettnang – Die Zeit zur Regeneration war knapp bemessen: Nur zwei Wochen nach seinen Triumphen bei den Deutschen Meisterschaften über 800 und 1.500m, hatte der 77-jährige Athlet des VfL Waldbreitbach in der LG Rhein-Wied schon die nächste große Aufgabe: In Siegburg standen für Dr. Heinz Schwarz aus Tettnang, der durch eine freundschaftliche Verbindung ins Wiedtal Mitglied im Waldbreitbacher Sportverein ist, die nationalen Titelkämpfe über „10km Straße“ an. In 47:51 Minuten konnte sich der 77-Jährige die Silbermedaille sichern. „Meine zunehmende Wettkampferfahrung, insbesondere über die Mittelstrecken", resümierte Schwarz, „beginnen sich auszuzahlen.“ Zuversichtlich blickt er nun auf die kommenden sportlichen Herausforderungen.
Informationen über das sportliche Angebot des VfL Waldbreitbach gibt es auf www.vfl-waldbreitbach.de, bei Facebook und Instagram. (VfL Waldbreitbach)
Verbandsgemeinde leistet viel für Schutz und Sicherheit ihrer Bürgerschaft
Schlüsselübergabe für den modernen Einsatzleitwagen (ELW) durch den Dienstherrn der Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg, Bürgermeister Andreas Heidrich (5.v.r.) an Wehrführer Sascha Stimper (2.v.r.). Der Stellvertretende Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Markus Brenner (4.v.r.) sowie die Wehrleitung der Verbandsgemeinde Bad Marienberg, Frank Schiffmann (3.v.r.) und Tobias Schüler (rechts) freuten sich ebenso über das neue Fahrzeug wie die stellvertretenden Wehrführer Kevin Unger (2.v.l.) und Veikko Grönert (4.v.l.). Zu den Gratulanten zählten ebenfalls Thomas Mönnich für den Kreisfeuerwehrverband (hinten Mitte), für die Kirchengemeinden Pfarrer Peter Wagner (3.v.l.) und Kaplan Benedikt Wach (links). Für die Verbandsgemeindeverwaltung waren Fachbereichsleiterin Doris Wengenroth und Sachbearbeiterin Lara Held dabei.
Weiterlesen ...