Limburg. „Wie glücklich wären wir doch, wenn dieser verdammte Krieg nicht wäre,“ schrieb Johann Rieth 1916 von der Front. Dieser Satz steht in einem seiner rund 260 Briefe, die er zwischen Oktober 1914 und Oktober 1917 verfasste und in denen er seine Erlebnisse als Soldat schilderte.
Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker hat die Briefe nun in einem Buch gesammelt und geschichtlich eingeordnet. Das 221-Seiten starke Buch „Auf ein frohes Wiedersehen im Himmel“ erscheint in der Publikationsreihe „Beiträge zur Geschichte der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn“ und wird am Mittwoch, 25. September, um 11 Uhr öffentlich im Limburger Rathaus (Werner-Senger-Straße 10, Raum 322) vorgestellt. Eingeladen sind alle Interessierten. Mit dabei sind Bürgermeister Dr. Marius Hahn, Stadtarchivar Dr. Waldecker und die Enkelin Rieths, Dr. Christa Rieth, die extra aus San Diego/Kalifornien anreist.
Am 16.09.2019 tourte der Verkehrszauberer "Olli" mit der pädagogischen Kinder-Verkehrsbühne der Landesverkehrswacht Rheinland-Pfalz durch den Westerwaldkreis und besuchte die Adolf-Reichwein-Grundschule in Meudt mit seinem Mitmachtheaterstück "Olli, der Verkehrszauberer".
Mit der Handpuppe "Balthasar" (ein Plüschbär) verzauberte Olli die Kinder und Lehrerinnen der ersten und zweiten Klassen. Bei viel Spaß und Zauberei lernten die Schüler wie sie sich als Fußgänger im Straßenverkehr in unterschiedlichen Situationen verhalten sollten. Der Verkehrsmagier zog die Kinder in seinen Bann, ließ sie immer wieder selbst aktiv werden und konnte so wichtige Grundlagen der Verkehrserziehung auf spielerische Weise vermitteln.
(Quelle: Pressemitteilung, VG Wallmerod)
Am Donnerstagabend, den 19.09., bemerkte ein Radfahrer einen kleinen Flächenbrand entlang einer Böschung in der Nähe des Tennisplatz Niederahr. Der Radfahrer setzte den Notruf ab, fuhr ins Dorf, hielt beim ersten Haus an, lieh sich einen Feuerlöscher aus, fuhr zurück und löschte das Feuer. Durch das Engagement des Bürgers mussten durch die 14 angerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr Niederahr, die gegen 17:30 Uhr alarmiert wurde, nur noch Nachlöscharbeiten getätigt werden. Die angrenzenden Bäume wurden zusätzlich mittels Wärmebildkamera kontrolliert.
Gegen 17:45 Uhr konnte der Großteil der angerückten Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.
Die Polizei war ebenfalls vor Ort und gemeinsam konnten die letzten Einsatzkräfte gegen 18:15 Uhr die Einsatzstelle verlassen.
(Quelle: Pressemitteilung, VG Wallmerod)
Bereits zum neunten Mal ist es gelungen, dass neun Gemeinden im Wäller-Land ein gemeinsames großes Fest auf die Beine stellen und den Besuchern ein attraktives Programm für Jung und Alt bieten. Entstanden aus der Initiative „Leben im Dorf, Leben mitten drin“ soll das Backesdörfer-Fest dazu beitragen, das Bewusstsein für den Wert der Ortskerne in der Region wieder zu schärfen. Die Dorfmitte soll wieder als das begriffen werden, was sie lange Jahrhunderte gewesen ist. Als ein Anziehungspunkt, als ein attraktiver Treffpunkt für alte und junge Menschen.
Zum Jahresausklang dürfen sich die Zuschauer in der Zugbrückenhalle in Grenzau noch einmal auf ein ganz besonderes Duell freuen: Der TTC Zugbrücke Grenzau empfängt den starken TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell. Die Duelle gegen die Hessen sind immer von besonderer Brisanz geprägt und auch die Partie am Montag, 22. Dezember (19 Uhr) dürfte wieder hart umkämpft sein, auch wenn die Hessen auf dem Papier die Favoritenrolle haben.
Weiterlesen ...Nach 24 Jahren im Dienst der Verbandsgemeinde Montabaur hat sich der hauptamtliche Erste Beigeordnete Andree Stein in den Ruhestand verabschiedet. Gleichzeitig wurde sein Nachfolger Tobias Panne ins Amt eingeführt. Außerdem tritt Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich seine zweite Amtszeit an. Rund 250 Gäste waren zur 3-in-1-Feier in die Stadthalle Haus Mons Tabor gekommen, darunter der VG-Rat, viele Feuerwehrleute, Schulleitungen, Ortsbürgermeister, Bürgermeister-Kollegen aus den benachbarten VGs, ehemalige und heutige Mitarbeiter der Verwaltung, Kirchenvertreter sowie viele Menschen, die den drei Akteuren beruflich und persönlich verbunden sind. Die „Musikalischen Löwen Nentershausen“ sorgten für den passenden Rahmen während der Feier.
Weiterlesen ...Florian Schulte und Konstantin Will stehen jetzt an der Spitze
Die Feuerwehr-Löschgruppe Horressen-Elgendorf in der Verbandsgemeinde Montabaur hat eine neue Wehrführung: Die Aktiven wählten Florian Schulte zum Löschgruppenführer für zehn Jahre und Konstantin Will zu seinem Stellvertreter. Er wurde wird das Amt zunächst für zwei Jahre kommissarisch ausüben, da er noch einige Lehrgänge absolvieren muss.
Weiterlesen ...Kirchen. Die Koordinatorinnen der Hebammenzentrale Westerwald mit ihren zwei Ambulanzstandorten Hachenburg und Kirchen blicken sehr zufrieden auf ihr erstes (halbes) Jahr zurück. Dabei gab es durchaus einige Anlaufschwierigkeiten. „Es war besonders am Anfang alles nicht so einfach, wir mussten ja alles ganz neu aufbauen“, betonen Elisa Grossert, Leiterin der Ambulanz in Kirchen, und ihre Hachenburger Kollegin Katharina Bonn. Umso mehr freuen sich die Hebammen über das Resultat des ersten halben Jahres. Die Ambulanzen werden mittlerweile von vielen Schwangeren und jungen Familien regelmäßig aufgesucht.
Weiterlesen ...Zum Feiern, zum Trauern, zum Zusammensein
Westerwald (shg) Wie jedes Jahr laden die Evangelischen Kirchengemeinden des Dekanats Westerwald zu vielen Gottesdiensten am Heiligen Abend und den Weihnachtsfeiertagen ein. Von traditionellen Krippenspielen, Gottesdiensten unter freiem Himmel, Weihnachtsliedersingen und Treffen für Einsame und Trauernde ist alles dabei. In der Evangelischen Kirchengemeinde Alsbach wird im Heiligabendgottesdienst um 17 Uhr die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens als Theaterstück aufgeführt. In Herschbach lädt die Andreasgemeinde an Heiligabend um 16 Uhr zur Waldweihnacht mit Wanderung ein. Richtig gute Stimmung verspricht der große Open Air Gottesdienst in Höhr-Grenzhausen mit bis zu 50 mitwirkenden Kindern, Band, Lichtern und vielen Besuchern.
Weiterlesen ...Mainz (ots)
Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz hat heute in Mainz eine Informationsveranstaltung für Beteiligte der Landtagswahl 2026 durchgeführt. Eingeladen waren Vertreterinnen und Vertreter der im Landtag und Bundestag vertretenen Parteien, der Landeswahlleitung und des Landeswahlausschusses sowie weiterer Institutionen, die im Wahlprozess Verantwortung tragen.
"Das gesellschaftliche Klima wird rauer und das spüren leider auch Amts- und Mandatstragende auf allen Ebenen. Politisches Engagement braucht einen sicheren Rahmen, damit Menschen bereit bleiben, Verantwortung zu übernehmen. Unser Ziel ist es, diejenigen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, bestmöglich zu unterstützen und ihnen Sicherheit zu vermitteln", sagte Innenminister Michael Ebling.
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