Für die Jugendfeuerwehren in der Verbandsgemeinde Montabaur läuft es derzeit richtig gut: Gerade noch hatten sie Spaß bei einem fünftägigen Zeltlager des Westerwaldkreises, wo Teamgeist und Kommunikation bei zahlreichen Workshops gefragt waren. Und dort stellten sie auch gleich neun Teilnehmer einer weiteren Prüfung des Deutschen Feuerwehrverbandes: Sie kämpften um die Abnahme der Leistungsspange, des höchsten deutschen Jugendfeuerwehr-Abzeichens, und bestanden mit Bravour. Nur sieben der Teilnehmer erhalten das Ehrenzeichen, zwei Teilnehmer, Laura Minnig und Jannis Reinhagen, sind schlichtweg noch zu jung dafür. Dabei ist gerade ihr Einsatz aller Ehren wert:
Die Feuerwehr Horressen hat seit wenigen Tagen einen neuen Stellvertretenden Löschgruppenführer: Markus Negd (3.v.r.) übernimmt die Nachfolge von Brandmeister Bernd Schmidt (2.v.r.), der aus persönlichen Gründen um Entlassung bat. Negd erhielt von seinen Kameraden ein einstimmiges Votum. Sein Amt führt der Hauptfeuerwehrmann vorerst kommissarisch, an dem erforderlichen Gruppenführerlehrgang arbeitet der engagierte Feuerwehrmann bereits. Zur Wahl gratulierten ihm neben vielen Feuerwehrkameraden der Erste Beigeordnete und Brandschutzdezernent der Verbandsgemeinde Montabaur, Andree Stein (3.v.l.), Wehrleiter Jens Weinriefer (2.v.l.), Löschgruppenführer Sebastian Decker (r.) sowie Carsten Stach (l.), Wehrführer in Montabaur.
(Quelle: Pressemitteilung, VG Montabaur)
(He)Gestern kam es in einer Asylbewerberunterkunft in Weilburg, Waldhausen zu einem Streit zwischen Eheleuten afghanischer Herkunft, in dessen Verlauf der 32-jährige Ehemann seine 24-jährige Ehefrau mit einem Messer lebensgefährlich verletzte. Den Ermittlungen am Tatort in der Merenberger Straße zufolge wurde die 24-Jährige durch einen Stich so schwer verletzt, dass sie mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Der Tatverdächtige konnte noch vor Ort festgenommen werden. Am heutigen Tag wurde der 32-Jährige einem Haftrichter vorgeführt, welcher die Untersuchungshaft anordnete. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist der Gesundheitszustand der Geschädigten als kritisch einzuordnen. Die Limburger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. (Polizei Limburg)
Seit Dienstag, 11. Juni, ist die Graupfortstraße Baustelle. Die Arbeiten für einen neuen Abwasserkanal verlaufen im Zeitplan, sie sollen mit dem Ferienende abgeschlossen sein.
Eigentlich sollten die Arbeiten in der Graupfortstraße zurückgesetzt werden, bis die Neugestaltung des Neumarkts gelaufen ist. Nur für ein Projekt stehen noch Mittel aus dem Städtebauförderprogramm „Aktive Kernbereiche“ zur Verfügung – und die finanzielle Unterstützung des Landes soll in die Neugestaltung des Neumarkts laufen. Dass sich nun doch die Bagger durch die Graupfortstraße graben, hat mit dem schlechten Zustand des Kanals zu tun. Dieser hat sich nach Angaben des Tiefbauamts der Stadt Limburg bestätigt. Der Betonkanal aus dem Jahr 1909 zeigt vor allem im Sohlbereich gravierende Schäden und an den Stellen, an denen die einzelnen Häuser angeschlossen sind. Und mit dem inzwischen bestätigten Schadensbild ist natürlich auch die Funktionstüchtigkeit des Kanals nicht mehr gewährleistet.
Singende Sägen, brennende Bögen und musikalische Parforceritte in irrwitziger Perfektion:
Still wird die Nacht ganz sicher nicht, wenn Salut Salon zum Weihnachtskonzert bitten!
Seit mittlerweile über zwanzig Jahren zieht das Quartett aus Hamburg eine stetig wachsende Fangemeinde rund um den Globus in seinen Bann – darunter leidenschaftliche Klassikliebhaber ebenso wie Menschen, die sonst kaum einen Fuß in einen Konzertsaal setzen würden.
Virtuosität, Witz und Poesie – mit dieser einzigartigen Mischung zaubern die vier Musikerinnen auch in ihrem Weihnachtsprogramm einen großen Sack voll klingender Preziosen auf die Bühne:
Klang trifft Kulinarik: Jazz und Brass in perfekter Harmonie
Erlebe am Samstag, den 28. Februar 2026, in der Stadthalle Haus Mons Tabor ein einzigartiges Event, dass alle Sinne anspricht. Das Ensemble Young Harmonic Brass und die Bigband JatzzImpact entführen uns in eine Welt voller Musik, Geschmack und Atmosphäre.
Zwölf Lebensgeschichten aus unserer Region
Für das kommende Jahr erscheint erstmals ein interkultureller Kalender für Höhr-
Grenzhausen und Ransbach-Baumbach. Ein Projekt, das die Vielfalt der Menschen in
unserer Verbandsgemeinde sichtbar machen möchte. Die Idee dazu stammt von
Harald Heller aus Hilgert, der vor einigen Jahren auf ein ähnliches Kalenderprojekt
aufmerksam wurde und den Gedanken sofort auf unsere Region übertragen wollte.
Im Mittelpunkt stehen zwölf Interviews (eines für jeden Monat), in denen Menschen mit
Migrationsgeschichte ihre persönlichen Wege erzählen.
Altenkirchen (ots)
Am Mittwoch, 10.12.2025, gegen 19.35 Uhr, kam es in der Kumpstraße in Altenkirchen zu einer Körperverletzung. Nach bisherigen Erkenntnissen schlugen hierbei mehrere unbekannte Täter auf einen 30-jährigen Mann ein. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung. Der Geschädigte erlitt Verletzungen. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Die Polizei Altenkirchen bittet um Hinweise. (Polizei Altenkirchen)
Betzdorf (ots)
Im Rahmen der regelmäßigen Kontrollen in der Betzdorfer Innenstadt, kontrollierte eine Streife der PI Betzdorf am 10.12.2025 gegen 20 Uhr u.a. eine 21-jährige aus der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain. Bei ihr konnte ein dem Mitführverbot unterliegendes Einhandmesser aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen die Junge Frau wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Die Kontrollen einer Vielzahl weiterer Personen verliefen beanstandungslos. (Polizei Betzdorf)
Lokale Wurzeln und ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl prägen die Menk-Schmehmann Group aus Bad Marienberg. Anlässlich ihres 80-jährigen Bestehens verzichtete das Unternehmen auf Geschenke und rief stattdessen zu Spenden für schwerstkranke Kinder im Westerwald auf. Gäste und Partner folgten dem Aufruf in großem Maße und die Geschäftsleitung rundete die Summe auf 10.000 Euro auf. Der Spendenscheck wurde nun an Jessica Lehnen, Koordinatorin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Westerwald, übergeben. Mit den Mitteln wird die Begleitung von Familien unterstützt, deren Kinder an lebensbedrohlichen oder lebensverkürzenden Krankheiten leiden. Bundesweit betrifft dies rund 100.000 Kinder und Jugendliche, von denen etwa 240 im Westerwald leben. Weitere Infos unter Telefon 02662/9494590 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, https://ambulanter-kinderhospizdienst-westerwald.de/.
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