Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
Anwohner in der Kreisstadt Montabaur kritisieren ihre hohe Beteiligung an den Straßenausbaukosten. Für die Fahrbahnschäden sind sie ihrer Ansicht nicht verantwortlich. Ein Anwohner berichtet dass an den betroffenen Straßen viele Rentner wohnen. Einige davon hätten kein Auto, heißt es. Die Schäden sind laut ihrer Ansicht nicht durch die Anlieger verursacht worden. Die Gebührenbescheide für die Anwohner enthalten teilweise Beträge von über 20.000 Euro. Familien und Rentnern ist es fast unmöglich die Kosten zu begleichen. Die Politik wurde aufgefordert die Straßenausbaubeiträge sofort abzuschaffen.
Foto: Symbolbild
Am 1. Dezember 2018 geht es los: Dann wird die Stadt Montabaur rund um den ICE-Bahnhof Parkgebühren erheben. Das betrifft sowohl den Pendlerparkplatz auf der Nordseite als auch die Bahnallee, wo eine so genannte Parkraumbewirtschaftungszone eingerichtet wird.
Im Sommer hatte der Stadtrat neue Parktarife für die Stadt verabschiedet und damit festgelegt, dass das Parken rund um den ICE-Bahnhof nicht länger kostenfrei sein soll. Für die Südseite des Bahnhofs wurde eine Parkraumbewirtschaftungszone ausgewiesen: Sie umfasst sämtliche Parkflächen entlang der Bahnallee vom Verkehrskreisel „K82/Allmannshausen“ bis zur Einmündung der Straße „Am Aubachsee“, die parallel zur Bahnallee zwischen den Bürogebäuden verläuft. Zu dieser Zone gehört auch die Straße „In der Au“, die als Sackgasse die Bahnallee in Richtung Eschelbach verlängert. Innerhalb der Zone wird nicht jede Parkbucht einzeln beschildert, sondern es gibt an jeder Zonengrenze ein Schild, das den Beginn oder das Ende der Parkraumbewirtschaftungszone markiert. Das funktioniert wie bei den Tempo-30-Zonen in vielen Bereichen der Innenstadt und es trägt zur Reduzierung des Schilderwaldes bei. In der Parkraumbewirtschaftungszone Bahnallee kostet das Parken 0,40 Euro pro halbe Stunde bei einer Höchstparkdauer von 4 Stunden.
Unter dem Titel „Kreativ-Köpfe präsentierte sich die Kreisverwaltung Altenkirchen jüngst von einer ganz neuen Seite. Mit einer Werkausstellung von insgesamt zehn Beschäftigten und Ehemaligen wird das kreative Potenzial der Beschäftigten unter Beweis gestellt. Rund 120 Besucher hatten sich kürzlich zur Vernissage im großen Sitzungssaal des Kreishauses eingefunden. Über den Jahreswechsel bis einschließlich 31. Januar 2019 schmücken die Exponate nun den Eingangsbereich, die Flure im Erd- und Obergeschoss des Altbaus bis ins Foyer. Die Ausstellung ist von montags bis mittwochs 7.30 bis 17.30 Uhr, donnerstags von 7.30 bis 18.00 Uhr und freitags von 7.30 bis 13 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
In Höhr-Grenzhausen sorgt der Abriss der alten Turnhalle an der Goethe-Grundschule im Stadtzentrum für erhitze Gemüter und eine lebhafte Diskussion bei Radio Westerwald auf Facebook. Mit einer Förderzusage über 200.000 Euro hat sich die Verwaltung dazu entschlossen, das alte Gebäude dem Erdboden gleich zu machen und dort einen neuen multifunktionalen Begegnungsplatz zu schaffen. Bei einer Sitzung des Bauausschusses am Dienstagabend waren immerhin einige Bürger erschienen, denen sich der Sinn und Zweck eines weiteren Begegnungsplatzes in der Kannebäckerstadt nicht ganz erschließt. Kritisiert wird unter anderem, dass die alte Turnhalle über Jahre hinweg nicht ausreichend genug gepflegt und instand gehalten wurde. In einer Beispielrechnung wären die Sanierungskosten niedriger bis etwa gleich hoch ausgefallen, wie die Kosten, die jetzt für den neuen Platz anfallen. Insgesamt schlägt das Bauprojekt im kommenden Jahr mit 590.000 Euro zu Buche. Stadtbürgermeister Michael Thiesen unterstrich bei der Sitzung am Dienstagabend, dass rund 460.000 Euro davon aus Fördermitteln und Privatgeldern aufgebracht werden. Der Anteil, den die Stadt zu tragen hat, fällt damit wesentlich geringer aus, als es Sanierungskosten für die Halle getan hätten. Bei der Sitzung des Bauausschusses wurde der einstimmige Beschluss zur Umsetzung des rund 400 qm großen Platzes gefasst. Der alte Baumbestand soll erhalten bleiben. Für die Tafel, die derzeit im alten Hausmeister-Gebäude der Grundschule untergebracht ist, wird es eine neue Bleibe geben. Die Kosten für die dann anzumietenden Räumlichkeiten werden von der Stadt Höhr-Grenzhausen bezuschusst. Stadtbürgermeister Thiesen erklärt, dass sie nicht höher liegen, als die Kosten, die derzeit für das marode Gebäude aufgebracht werden müssen.
Wie findet ihr den neuen Begegnungsplatz im Höhrer Ortszentrum, schreibt uns eure Meinung auf Facebook.
Aufgrund des Frühlingsfestes, welches von Freitag, 23. Mai bis Montag, 26. Mai auf dem Marktplatz stattfindet, wird der Platz bereits ab Freitag, 16. Mai bis einschließlich Mittwoch, 28. Mai für Kraftfahrzeuge gesperrt.
Die Sperrung ist notwendig, um den Aufbau, die Durchführung sowie den Abbau der Veranstaltung zu ermöglichen.
Ab dem 13. Mai 2025 wird die Fahrbahn des Abfahrtsastes Lahnstein im Bereich der Südtangente Koblenz in Fahrtrichtung Westerwald im Verlauf der B 327 /
B 42 instandgesetzt.
Heute vor genau 50 Jahren wurde der junge Polizeibeamte Walter Pauli aus Gebhardshain im Dienst erschossen. Die Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain nimmt diesen besonderen Tag zum Anlass, an den viel zu frühen Tod von Walter Pauli zu erinnern – und zugleich ein Zeichen der Wertschätzung für all jene zu setzen, die täglich für Sicherheit und Ordnung in unserer Gesellschaft eintreten.
Bürgermeister Joachim Brenner betont in diesem Zusammenhang: „Ob Polizei, DRK, Ordnungsamt, Feuerwehr oder THW – die Angehörigen der sogenannten Blaulichtfamilie stehen in allen Notlagen bereit, wenn Hilfe gebraucht wird. Sie verdienen unser aller Respekt, denn sie übernehmen Verantwortung dort, wo andere Schutz suchen. Walter Pauli steht sinnbildlich für all jene, die im Dienst für unsere Gemeinschaft Opfer von Gewalt wurden.“
Nachdem Matthias Stein zu Anfang des Jahres als stellvertretender Wehrleiter der Feuerwehr VG Wirges ausgeschieden ist, fand im Mai die Wahl für die Neubesetzung statt. Gewählt wurde einstimmig Tim Punke. Der Oberbrandmeister aus Dernbach wird zukünftig Wehrleiter Thomas Huberty und den bereits amtierenden Stellvertreter Nicolas Wörsdörfer unterstützen. Vor rund zwei Jahren entschied die Verbandsgemeindeverwaltung Wirges sich dafür, einen zweiten stellvertretenden Wehrleiter ins Team hinzuzuziehen, um den umfangreichen und stetig gewachsenen Aufgaben gerecht werden zu können. Tim Punke wird in erster Linie Ansprechpartner für die Gerätewarte der VG Feuerwehren sein und die Organisation der Führungsstaffel und der Feuerwehreinsatzzentrale übernehmen. Die Verbandsgemeinde Wirges wünscht dem neuen Team alles Gute und viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Ziele. (Quelle VG Wirges)
Entdeckungstouren, Mitmach-Angebote und Ausstellungseröffnung
Gleich mehrere Highlights verspricht am Sonntag, 18. Mai, der Internationale Museumstag im Landschaftsmuseum Westerwald. Besucherinnen und Besucher können dabei einen Blick hinter die Kulissen werfen und Bereiche entdecken, die sonst nicht begehbar oder einsehbar sind. So besteht die seltene Gelegenheit, die Museumswerkstatt, die Bibliothek, die Depots und Magazine in offenen Führungen um 11.00 Uhr, um 13.00 Uhr und um 15.00 Uhr zu erkunden.
Auch die Mitmach-Möglichkeiten kommen nicht zu kurz. Für Kinder werden ganztägig museumspädagogische Aktionen im Museum angeboten. Hier können sie an der Drehscheibe töpfern oder Schürzen und Handtücher an der fußbetriebenen Nähmaschine gestalten.
Ein weiterer Höhepunkt ist die Eröffnung der neuen Sonderausstellung „Von Kopf bis Fuß. Schätze aus Westerwälder Kleiderschränken“, die ab 15.00 Uhr in der Ausstellungshalle besichtigt werden kann.
Clara Schumann, Johannes Brahms und Robert Schumann: Um diese drei berühmten Romantik-Komponisten dreht sich das Programm des nächsten Konzerts der Reihe „Weltklassik am Klavier“ im Altenkirchener Kreishaus. Am Sonntag, 18. Mai, gastiert dazu Sofja Gülbadamova. Sie ist Preisträgerin und Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe in den USA, Frankreich, Spanien, Russland, Deutschland, Österreich und Belgien.
Weiterlesen ...