Anlässlich des Internationalen Tags der Seltenen Erkrankungen am letzten Tag im Februar informieren die Selbsthilfekontaktstelle Limburg-Weilburg und verschiedene Selbsthilfegruppen am Donnerstag, 28. Februar 2019, von 10 bis 14 Uhr in der Limburger Innenstadt am Europaplatz über das Thema „Seltene Erkrankungen“ und die Möglichkeiten einer Selbsthilfegruppe. Damit möchten sie Selbsthilfegruppen unterstützen, sich zu präsentieren und für das Thema „Seltene Erkrankungen“ sensibilisieren.
Als „Seltene Erkrankung“ wird eine Krankheit bezeichnet, die so selten auftritt, dass sie in einer Arzt-Praxis üblicherweise maximal einmal im Jahr vorkommt. Solche Krankheiten sind oft lebensbedrohlich oder chronisch einschränkend. Allein in Deutschland sind vier Millionen Kinder und Erwachsene von einer chronischen seltenen Erkrankung betroffen.
Mainz (ots) - Niemand möchte einen Einbruch in den eigenen vier Wänden erleben. Dennoch sind viele Häuser und Wohnungen nicht ausreichend davor geschützt. Oft auch einfach, weil das entsprechende Wissen fehlt. Die Polizei Rheinland-Pfalz bietet Bürgerinnen und Bürgern daher individuelle, kostenfreie Sicherungsberatungen an, um sich vor Einbrechern bestmöglich zu wappnen.
Einbruchschutz gehört seit vielen Jahren zu den Kernaufgaben der polizeilichen Präventionsarbeit. In Rheinland-Pfalz wurden im Jahr 2018 alleine für den Bereich Eigentumsdelikte über 3900 Präventionsmaßnahmen durchgeführt - davon rund 2800 Beratungen, Vorträge und Veranstaltungen zum Thema Einbruchschutz.
Doch wie läuft so eine Einbruchschutzberatung überhaupt ab? Zu Beginn einer Einbruchschutzberatung weist sich der Polizeibeamte zunächst aus. Danach begutachtet er gründlich das Haus oder die Wohnung und erstellt eine individuelle Schwachstellenanalyse. Auf Grundlage dieser werden dann entsprechende Empfehlungen gegeben, wie Bewohner Haus oder Wohnung sicherer machen können.
Das Verwaltungsgericht Koblenz hat dem Antrag des Umweltverbandes Naturschutzinitiative im Streit um den geplanten Autohof und die Rodung eines Waldgebietes bei Heiligenroth stattgegeben. Damit müssen die Fällarbeiten vorerst ruhen, bis vom Gericht eine endgültige Entscheidung in der Sache folgt. Am vergangenen Donnerstag hatte die Firma Bellersheim beim Forstamt den Antrag auf Sofortvollzug der Rodungsmaßnahmen für das Gelände gestellt. Am vergangenen Donnerstag hat die Firma Bellersheim beim Forstamt in Neuhäusel den Antrag auf Sofortvollzug der Rodungsmaßnahmen für den geplanten Autohof in Neuhäusel gestellt. Das Forstamt Neuhäusel hat den Sofortvollzug der Rodungsmaßnahmen für vergangenen Freitag angeordnet. Die Naturschutzinitiative hielt am Freitagnachmittag eine Mahnwache mit etwa 150 Demonstranten. Gegen diesen Sofortvollzug des Forstamts Neuhäusel hat die Naturschutzinitiative vor dem Verwaltungsgericht Koblenz ebenfalls am Freitagnachmittag Klage eingereicht. Das Verwaltungsgericht hat die Firma Bellersheim aufgefordert, bis Dienstag, den 19. Februar, 12.00 Uhr, zu dieser Klage Stellung zu nehmen. Eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts kam bereits am Montagabend.
Gunnar Bach führte dazu auch Interviews mit den Beteiligten.
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Wie jedes Jahr im Winter häufen sich beim Gesundheitsamt des Westerwaldkreises wieder die Meldungen über Windpocken Erkrankungen. Vielen Erwachsenen sind die Windpocken noch aus ihrer Kindheit eine Erinnerung: fiese, stark juckende Bläschen und Pusteln, die verkrusten, sich aber auch entzünden können und dann Narben hinterlassen. Dazu kommen Fieber und allgemeines Krankheitsgefühl. Insbesondere Säuglinge und Immungeschwächte können schwere Verläufe mit bakteriellen Superinfektionen, Lungenentzündung und Beteiligung des Nervensystems erleiden.
Seit 2004 empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts die Impfung gegen Windpocken. Die erste Impfung sollte gleichzeitig mit der ersten Masern-Mumps-Röteln-Impfung im Alter von 11 bis 14 Monaten erfolgen. Die 2. Impfung dann im Alter von 15 bis 23 Monaten. Eltern sollten den Impfschutz ihrer Kinder überprüfen und verpasste oder vergessene Impfungen schnellstmöglich nachholen; gleiches gilt für Frauen vor einer geplanten Schwangerschaft, falls sie selbst als Kind keine Windpocken hatten. Eine Windpocken-Erkrankung der Schwangeren zeitnah vor der Geburt kann schwerste Verläufe beim Neugeborenen verursachen.
Die Ostsee Fisch GmbH & Co ruft Matjesfilets mehrerer Marken und in verschiedenen Sorten auch aus dem rheinland-pfälzischen Handel. Grund: Es wurden Listerien nachgewiesen. Eine Listerien-Erkrankung äußert sich meist innerhalb von 14 Tagen nach Infektion mit Durchfall und Fieber. Insbesondere Schwangere, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können schwerere Krankheitsverläufe mit Blutvergiftung und Hirnhautentzündung entwickeln. Bei Schwangeren kann sogar ohne Symptome das ungeborene Kind geschädigt werden.
Weiterlesen ...Evangelische Jugend lädt wieder zu Lichtern, Lasern und Beats ein
Westerwaldkreis. Der „Partysegen“ geht in die zweite Runde: Am Samstag, 15. November, wird die Evangelische Kirche Fehl-Ritzhausen von 18 bis 22 Uhr in ein Meer aus Lichtern, Lasern und Beats getaucht. Organisiert wird das Event – eine Mischung aus Disco und Jugendgottesdienst - von einem 20-köpfigen Team, dem Mitglieder der Evangelischen Jugend im Westerwald und Dekanatsmitarbeitende angehören.
Nach der erfolgreichen Premiere soll der „Partysegen“ auch dieses Mal ein besonderer Abend werden. Dafür sorgen die Techno-, Pop- und House-Musik von DJ Pumpkin, die Beleuchtung mit Moving Heads, Laser und Nebelmaschine, Snacks und Getränke. Der Abend beginnt mit einem atmosphärischen geistlichen Impuls und richtet sich an alle KonfirmandInnen aus den Nachbarschaftsräumen Nord, Nord-West, Hoher Westerwald und Wäller Land sowie an Jugendliche zwischen zwölf und 16 Jahren.
Der Eintritt ist frei; eine Anmeldung ist möglich unter www.ejww.de/partysegen (bon) (Evang. Dekanat WW)
Koblenz (ots)
Lust auf echten Nervenkitzel? Am Freitag, den 14. November 2025,
findet in ganz Rheinland-Pfalz die zweite "Crime Night" der Polizei
statt.
In Städten wie z.B. Mainz, Koblenz, Ludwigshafen, Pirmasens oder
Trier warten spannende Events auf die Besucherinnen und Besucher: im
Mittelpunkt stehen das hautnahe Erleben, wie echte Ermittlerinnen und
Ermittler arbeiten, das Lösen fiktiver Kriminalfälle sowie das aktive
Mitwirken an der Spurensicherung - Seite an Seite mit Profis aus
Schutz- und Kriminalpolizei.
HACHENBURG. Der Solarpark in Hachenburg feiert sein 10-jähriges Bestehen. Seit seiner Inbetriebnahme im August 2015 liefert die Anlage zuverlässig saubere Energie für die Region und gilt als Vorzeigeprojekt für die Energiewende im Westerwald.
Auf einer Fläche von rund zehn Hektar erzeugt der Solarpark mit einer installierten Leistung von rund 8.300 Kilowatt-Peak jährlich etwa acht Millionen Kilowattstunden Ökostrom. Das entspricht dem Strombedarf von rund 6.200 Menschen. Insgesamt wurden seit der Inbetriebnahme bereits knapp 84 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt – ein bedeutender Beitrag zur regionalen Versorgung und zur CO₂-Einsparung.
Betrieben wird der Solarpark von der HSP Hachenburger Solar Park GmbH, einem Tochterunternehmen der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein AG (evm-Gruppe).Die evm ist seit Beginn ein zentraler Partner des Projekts und bringt ihre langjährige Erfahrung im Bereich erneuerbarer Energien ein.
Messe „Handicap?... na und!“
„Inklusion geht uns alle an!“ war die Kernbotschaft der Messe „Handicap?...na und!“, die von der Agentur für Arbeit Montabaur in deren Räumen ausgerichtet wurde. Die Veranstaltung richtete sich an alle Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Beratungsstellen sowie an Angehörige von Menschen mit Behinderung und zielte darauf ab, den Weg in eine inklusivere Arbeitswelt zu ebnen.
Hachenburg, 23. Oktober 2025 (primo PR): Die „Alten Herren“ des TuS Ahrbach haben im Rahmen des jährlichen Kirmesfrühschoppen in Ruppach-Goldhausen im Westerwald 3.500 Euro für die Deutschen Kinderhospiz Dienste gesammelt. Bereits im vergangenen Jahr kam eine beachtliche Summe zusammen und auch künftig möchten die engagierten Fußballer für den guten Zweck antreten. Doro Meurer, Koordinatorin des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes in Hachenburg freute sich über die erneute Unterstützung. Der Erlös kommt der Arbeit des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes im gesamten Westerwald zugute.
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