Wissen (ots) - Am 29.03.2018, zwischen 03:31 Uhr und 03:36 Uhr, versuchten zwei bislang unbekannte, jüngere Männer, in eine Tankstelle an der Koblenzer Straße einzubrechen. Hebelversuchen hielt die Eingangstüre stand. Die beiden versuchten dann, einen mitgebrachten Gullydeckel durch die Scheibe zu werfen, was jedoch ebenfalls misslang. Einer der beiden Täter führte einen Rucksack oder eine Sporttasche mit sich.
Hinweise zu dem vorgenannten versuchten Einbruch, insbesondere zu Personen und/oder Fahrzeugen zu der tatrelevanten Zeit an der genannten Örtlichkeit bitte an die Kriminalinspektion Betzdorf oder jede andere Polizeidienststelle.
Am Montag, 9. April 2018, ist es wieder soweit: Gegen 11 Uhr schlagen Smartphones und Handys im Westerwaldkreis Alarm. Die Voraussetzung: Die Nutzer haben sich bei dem Katastrophenwarnsystem angemeldet und können den neuerlichen Probealarm empfangen. Die Anmeldung und Nutzung des Systems ist kostenlos und freiwillig.
Seit September 2015 sendet der Westerwaldkreis im Katastrophen- oder Gefahrenfall offizielle Warnungen und Verhaltensinformationen kostenfrei und direkt auf das Mobiltelefon betroffener Bürgerinnen und Bürger. Die dafür eingesetzte Smartphone-App heißt KATWARN. Das Besondere daran: KATWARN sendet Warnungen ortsgenau, das heißt nur an die Menschen, die wirklich betroffen sind.
Im März ist die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen in Rheinland-Pfalz deutlich zurückgegangen. Das teilten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler anlässlich der Bekanntgabe der aktuellen Arbeitsmarktzahlen mit. Danach waren im März in Rheinland-Pfalz 103.267 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind rund 4.200 weniger als im Februar und rund 9.500 weniger als noch im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 4,7 Prozent. Im März des Vorjahres lag sie bei 5,1 Prozent.
„Trotz der im Ländervergleich guten Situation auf dem Arbeitsmarkt in unserem Land hat die Unterstützung von Jugendlichen beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf für uns höchste Priorität. Diese Schwelle ist nicht nur von entscheidender Bedeutung für die berufliche Entwicklung junger Erwachsener, sondern auch für die Vermeidung von Arbeitslosigkeit und Armut sowie für die Fachkräftesicherung“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler gab in diesem Zusammenhang bekannt, das Arbeitsministerium habe im Zuge eines im Januar veröffentlichten Aufrufs nun 49 Projekte für eine Förderung ausgewählt: 31 „Jobfüxe“ werden die Schülerinnen und Schüler in rheinland-pfälzischen Schulen mit Bildungsgang „Berufsreife“ beim nahtlosen Übergang in Ausbildung unterstützend begleiten. Zusätzlich werden 18 „Jugendscouts“ sozial benachteiligte oder individuell beeinträchtigte Jugendliche bei der beruflichen und sozialen Integration unterstützen.
Bätzing-Lichtenthäler: „In vielen Fällen ist die Unterstützung der Jobfüxe entscheidend für einen erfolgreichen Berufseinstieg. Die Jobfüxe erarbeiten zum Beispiel mit den Schülerinnen und Schülern berufsrelevante Informationen, führen Einzelfallberatungen durch, helfen bei der Suche nach Praktika und bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen, trainieren Vorstellungsgespräche und unterstützen sie in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit bei der Suche nach Ausbildungsstellen. Sie sind dabei auch Ansprechpartner für die Betriebe und Kammern.“
Aufgabe der Jugendscouts sei es vor allem, im Sinne der aufsuchenden Arbeit Jugendliche ohne Schulabschluss, arbeitslose, leistungsschwache, psychisch belastete oder sonst schwer vermittelbare Jugendliche sowie Ausbildungsabbrecherinnen und Ausbildungsabbrecher unter 25 Jahren vor Ort zu erreichen und ihnen den Weg in für sie geeignete Aktivierungs-, Qualifizierungs- und Beschäftigungsangebote aufzuzeigen. Die Jugendlichen sollen während des gesamten Eingliederungsprozesses umfassend betreut werden, so Bätzing-Lichtenthäler.
Die Projekte starten ab dem 1. Juli 2018 und werden mit bis zu 50 Prozent der förderfähigen Kosten aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und mit bis zu 20 Prozent der pauschalierten Kosten aus arbeitsmarktpolitischen Landesmitteln finanziert.
Hachenburg (ots) - Am 26.03.18 erhielt der 64-jährige Geschädigte bei der Nutzung seines Laptops einen Warnhinweis angezeigt, der angeblich von der Firma Microsoft stamme. Demnach sei sein PC von Viren befallen und er solle eine Servicehotline anrufen. Dem kam der 64-Jährige nach und sollte dann, für die anstehende "Komplettreinigung" seines Computers, 199,- Euro überweisen. Nachdem der Geschädigte auch dies getan hatte, wurden heimlich weitere Programme, vermutlich Schadsoftware, auf den Laptop aufgespielt. Bei dem vorliegenden Fall handelt es sich um eine gängige Betrugsmasche.
Alpenrod / Nistertalstraße (ots)
Am heutigen Morgen kam es gegen 08:00 Uhr auf der Nistertalstraße (L 281) zwischen Westerburg und Alpenrod zu mehreren Verkehrsgefährdungen, ausgehend von einem grauen Opel-Corsa mit Limburger Kennzeichen. Der PKW überfuhr hierbei mehrmals die Mitteillinie um zu überholen, geriet hierbei in den Gegenverkehr, worauf dortige Fahrzeuge hupen mussten.
Mögliche Geschädigte / Fahrzeuge die ausweichen oder diesbezüglich abbremsen mussten, melden sich bitte bei der Polizeiinspektion Hachenburg. (Polizei Hachenburg)
Neuer Roman mit Kommissarin Nina Moretti: Italienischer Abend im „Café Wällerland“ – Jetzt Karten reservieren
Westerwaldkreis. Spannende Unterhaltung im Westerburger Café Wällerland: Der Westerwälder Autor Micha Krämer liest dort am Freitag, 7. November, aus seinem neuen Roman „Im Schatten der Camorra“ und nimmt seine Gäste mit in die italienische Unterwelt. Die Lesung startet um 18 Uhr, und die Gäste erwartet neben einer packenden Kriminalgeschichte italienische Snacks und blutroter Wein. Der Förderverein für psychisch beeinträchtigte Menschen lädt zu diesem Abend ein.
Koblenz (ots)
Am Abend des 28.10.2025 ereignete sich gegen 17:30 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem PKW auf der BAB 48 in Fahrtrichtung des Dernbacher Dreiecks im Bereich der Rheinbrücke. Der Fahrer des LKW übersah hierbei einen rechts neben ihm fahrenden PKW und touchierte diesen beim Fahrstreifenwechsel. Verletzt wurde hierbei niemand. Der rechte Fahrstreifen war für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt, wodurch es zu einem Rückstau bis in den Bereich der Anschlussstelle Koblenz Nord kam.
In der Anschlussstelle Koblenz Nord ereignete sich gegen 18:15 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Motorrad. Der Fahrer des PKW musste verkehrsbedingt abbremsen. Der Nachfolgende Motorradfahrer bremste ebenfalls ab, kam hierbei zu Fall und rutsche mit dem Motorrad gegen das Heck des PKW. Der Motorradfahrer wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Die Anschlussstelle musste für die Dauer der Unfallaufnahme und der Reinigungsarbeiten gesperrt werden. (Polizei Koblenz)
Im Zuge einer weiteren Nachtbaustelle im Bereich der Südbrücke Koblenz (B 327) werden die Übergangskonstruktionen an dem Brückenbauwerk betreffend die Auffahrt in Fahrtrichtung Hermeskeil (A 61) im Verlauf der B 327 instandgesetzt.
Weiterlesen ...Kreis Altenkirchen. In seiner Mitgliederversammlung zog der Förderverein der Musikschule des Kreises Altenkirchen jetzt eine überaus positive Jahresbilanz. Der Vorsitzende Dr. Andreas Reingen berichtete über verschiedene Fördermaßnahmen, mit denen der Verein die Arbeit der Kreismusikschule unterstützen konnte.
So wurden beispielsweise Veranstaltungen wie der 4. Drumday mit Prof. Dahmen und das Kinderkonzertprojekt „Die mega-magische Musikmaschine“ finanziell unterstützt.
„Wir haben einen langen Atem und bleiben dran“ – so bringt Markus Kurtseifer, Vorstandsmitglied der Westerwald Bank, das Engagement der Genossenschaftsbank auf den Punkt. Denn seit nunmehr 15 Jahren pflegt diese ihre Baumpflanzaktion – stets gemeinsam mit den Auszubildenden des ersten Lehrjahres und der Unterstützung von „echten Waldexpertinnen und -experten“.
Am vergangenen Freitag lag der Treffpunkt für das Waldprojekt am Rande des Hohnsdeller Seifen, direkt gegenüber dem Rauhen Stein – und damit im Dreieck der Ortsgemeinden Almersbach, Fluterschen und Oberwambach. Die 18 Auszubildenden des ersten Lehrjahres packten gemeinsam an – unterstützt vom Team des Forstamts Altenkirchen, das in diesem Jahr als Partner der Baumpflanzaktion am Start war.
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