WESTERBURG. Unter dem Motto „Kürbis, Kartoffeln und Co“ lud das katholische Familienzentrum Kinder ab 8 Jahre zum gemeinsamen Kochen ein. Und der Tisch war am Ende reich gedeckt: Kürbissuppe, Kürbis-Lasagne, Kürbis-Gratin mit Kartoffeln, Äpfel für den Nachtisch. „Also alles, was zum Herbst passt“, fasste Brigitte Zirfas vom Vorbereitungsteam den Grundgedanken zusammen. Mehrfach schon mitgeholfen hat auch Hendrik Eise, der schon viele Koch-Erfahrungen in einer Arbeitsgemeinschaft in seiner Schule sammeln konnte. „Ich zeige den Kindern gerne, wie das funktioniert. Die sehen ja oft nur das fertige Gericht auf den Teller“, fasst er seine Motivation zusammen. Das eigene Tun und das gemeinsame Kochen, und danach das gemeinsame Essen, mache einfach Spaß, sind sich Zirfas und Eise einig. Manchmal stehe man im Alltag alleine da. Dem wolle man entgegenwirken. Hendrik Eise: „Dass man merkt: Wir sind alle für alle da. Und wir helfen uns gegenseitig, wenn wir Probleme haben!“
Nach der mutmaßlichen Vergewaltigung in der JVA Diez gehen die Ermittlungen weiter. Derzeit suchen die Beamten nach möglichen Sicherheitslücken. Im Besucherraum hatte ein Häftling seine Ehefrau vergewaltigt. Noch ist unklar, warum der Mann seine Frau zunächst verletzt und sich dann an ihr vergangen hatte. Derzeit werden Mithäftlinge, weitere Besucher und JVA-Beamte als Zeugen befragt. Ob sich auch der beschuldigte Gefangene zu der Tat äußern wird, steht noch nicht fest. Wie es in dem Besucherraum zu dem Vorfall kommen konnte, sei "ein Rätsel, das wir lösen müssen", so ein Sprecher der Koblenzer Staatsanwaltschaft.
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer trifft sich mit dem französischen Staatspräsidenten Macron und Bundespräsident Steinmeier zum Gedenken der Gefallenen am Hartmannsweilerkopf im Elsas. Dort soll den Gefallenen des Ersten Weltkriegs gedacht und ein neues Museum eingeweiht werden. Bei dem Treffen wird es auch um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit gehen. Die Gedenkzeremonie, an der auch deutsche und französische Schülerinnen und Schüler teilnehmen, findet am Freitag statt.
HUNDSANGEN. „Arbeit EINFACH machen!“, lautet das Motto der Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn, zu denen auch der CAP-Lebensmittelmarkt in Hundsangen gehört. Dort geht seit kurzem unter anderem der Bezahlvorgang einfacher als bisher vonstatten, denn die beiden Scannerkassen wurden auf das sogenannte iCash-Kassensystem umgerüstet. Dank iCash muss der Kassierer kein Geld mehr entgegen nehmen und kein Wechselgeld mehr abzählen beziehungsweise herausgeben. Der Kunde legt die Münzen oder Scheine einfach in ein speziell dafür vorgesehenes Fach. Und auch das Rückgeld wird - ebenfalls automatisch – über ein entsprechendes Fach zurückgegeben. Foto Caritasverband: Im CAP-Markt in Hundsangen wurden die beiden Scannerkassen auf das sogenannte iCash-Kassensystem umgerüstet. Die Kunden legen ihr Geld jetzt einfach in ein speziell dafür vorgesehenes Fach. Den Beschäftigten - wie hier Jana Letschert (im Hintergrund) – macht die Arbeit an den neuen Kassen Spaß.
Das Friedenslicht aus Betlehem ist in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei angekommen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder übergaben die brennende Kerze in Anwesenheit von zahlreichen Mitarbeitenden der Staatskanzlei an Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Unter dem Motto „Ein Funke Mut“ setzt das Friedenslicht auch in diesem Jahr ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit. „Mut zu haben, ist eine ganz wichtige Botschaft in einer Zeit, in der sich viele Menschen große Sorgen um die Zukunft machen“, betonte der Ministerpräsident. Das diesjährige Motto mache auf etwas ganz Wichtiges aufmerksam: „Um etwas zu erreichen, muss man nicht selbst das ganz große Rad drehen, sondern aus jedem Funken Mut, der geteilt wird, kann Wichtiges und Gutes entstehen.“
Weiterlesen ...Über 400 Fachkräfte tauschten sich über Folgen von Vernachlässigung aus
Bereits zum 15. Mal hatte das Kreisjugendamt zur jährlichen, interdisziplinären Netzwerkkonferenz zum Schutz von Kindeswohl und Kindergesundheit eingeladen. In diesem Jahr tauschten sich die Interessierten zum Thema „Wenn Fürsorge fehlt – die unterschätzen Folgen von Vernachlässigung“ aus. „Es ist schon toll, wie sich die Veranstaltung in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Erstmals haben wir über 400 Anmeldungen erhalten,“ begrüßte Abteilungsleiter Udo Sturm die Teilnehmenden.
Am 25. Oktober 2026 um 20:00 Uhr gastiert Jonathan Zelter mit seinem Programm „Nah & Unplugged 2026“ in der Stadthalle in Ransbach-Baumbach. Der erfolgreiche deutschsprachige Songwriter, bekannt durch Hits wie „Ein Teil von meinem Herzen“ und zahlreiche Gold- und Platinauszeichnungen, hat zudem Songs für Stars wie Roland Kaiser, Peggy March und Patrick Lindner geschrieben. Bei „Nah & Unplugged 2026“ präsentiert Zelter seine Lieder in besonderen, reduzierten Arrangements – mal kraftvoll und intensiv, mal leise und intim – so pur, als würde er direkt im Wohnzimmer spielen. Ein Abend für alle, die Musik mit Tiefgang und Bedeutung schätzen. Karten sind für 40 Euro an der Tickethotline unter 0 64 53 – 91 24 70 sowie online auf www.depro-konzerte.de erhältlich. (depro konzerte)
Die Freiwillige Feuerwehr Holler in der Verbandsgemeinde Montabaur hat einen neuen Wehrführer gewählt: Alexander Wenter übernimmt das Amt von Tobias Rörig, der sich nicht erneut zur Wahl gestellt hatte. Wenter tritt sein Amt zunächst kommissarisch für zwei Jahre an, denn er muss zunächst einige Lehrgänge absolvieren ehe er „richtig“ ernannt werden kann.
Weiterlesen ...Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland startet in das Jahr 2026 mit einem sowohl konstanten als auch attraktiven Beitragssatz unterhalb des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und hält ein weiteres Leistungsplus für ihre Versicherten bereit.
Die positive Nachricht für mehr als 1,2 Millionen Versicherte sowie für rund 100.000 Arbeitgeber: Der Beitragssatz der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland wird im kommenden Jahr nicht steigen und steht konstant bei 17,07 Prozent. Das hat der AOK-Verwaltungsrat heute beschlossen. Der verlässliche Beitrag setzt sich zusammen aus dem für alle Krankenkassen einheitlichen Beitragssatz von 14,6 Prozent und dem kassenindividuellen Beitrag. Dieser bleibt nach wie vor bei 2,47 Prozent. Damit liegt dieser deutlich unter dem vom Bundesgesundheitsministerium festgelegten Durchschnittswert aller gesetzlichen Krankenkassen, welcher von 2,5 auf 2,9 Prozent steigt.
Die Limburger Ehrenamtsagentur (LEA) hat sich in diesem Jahr erstmals an der Aktion „Weihnachtszauber“ beteiligt, einer gemeinsamen Initiative des Bistums Limburg, JobAktiv und der Jugendkirche Crossover. Ziel der Aktion ist es, Kindern aus der Region, die von Armut oder schwierigen Lebenssituationen betroffen sind, zu Weihnachten eine besondere Freude zu bereiten.
Weiterlesen ...