Die EG Diez-Limburg bleibt das offensivstärkste Team der Liga, feiert nach dem 7:2 am Freitagabend gegen Neuwied zwei Tage später auch in Dinslaken einen Kantersieg. Die Rockets gewinnen bei den Kobras mit 9:4 (1:1, 4:1, 4:2) und feiern damit das zweite Sechs-Punkte-Wochenende der laufenden Saison. Vollends zufrieden war EGDL-Trainer nach vier Gegentoren und zu vielen Strafzeiten in Dinslaken jedoch nicht.
Das erste Drittel ließ zunächst erahnen, dass es wie schon beim ersten Spiel in Dinslaken erneut auf eine Geduldsprobe hinauslaufen würde. Mitte Oktober stand es nach 40 Minuten 1:1, erst im letzten Drittel schossen die Raketen einen 4:1-Sieg heraus. 1:1 stand es in Dinslaken auch am Sonntagabend nach 20 Minuten: In doppelter Überzahl hatte Tom Giesen die Kobras in Führung geschossen (14.). Zwei Minuten vor der ersten Pause glich Matt Fischer zum 1:1 aus (18.).
Derbysieg mit Ausrufezeichen: Die EG Diez-Limburg dominiert in der Regionalliga West das Heimspiel gegen die Neuwieder Bären in allen Belangen und setzt sich am Ende auch in der Höhe verdient mit 7:2 (1:1, 4:0, 2:1) durch. Im bisher besten Saisonspiel entzauberten die Gastgeber nicht nur einen spielstarken Gegner, sie begeisterten auch die Fans in der Diezer Eissporthalle, die noch lange nach Spielende ihre Mannschaft lautstark feierten. Dieser Abend war sportlich wie stimmungstechnisch ein starkes Signal - mit den Rockets ist wieder zu rechnen! Auf und neben dem Eis!
Von der ersten Minute an stellte die EGDL die Gäste vom Rhein mit hohem Tempo besonders defensiv vor Probleme. Die Gastgeber, bei denen Roman Löwing (verletzt) und Julian Grund (gesperrt) fehlten, kombinierten sich schnell ins gegnerische Drittel und wurden früh durch das 1:0 von Matt Fischer (4.) belohnt. Doch die Bären fanden über den Kampf zurück ins Spiel, überstanden eine doppelte Unterzahlsituation unbeschadet und stürmten von der Strafbank weg zum Ausgleich: Ex-Rakete Marco Herbel legte vor, Ex-Rakete Martin Brabec vollendete zum 1:1 (8.) - ein Gegentor, bei dem EGDL-Keeper Constantin Schönfelder chancenlos war. Der 19-Jährige ersetzte auch am Freitagabend den angeschlagenen Steve Themm zwischen den Pfosten und machte erneut einen unglaublich abgeklärten Job.
Singhofen (ots) - Am 03.11.2017, kurz vor 18:oo Uhr, befährt ein Transporter die L 323 aus Richtung Attenhausen in Fahrtrichtung Hunzel. Ein Kleinwagen befährt die bevorrechtigte B260 (Bäderstraße) aus Richtung Singhofen in Fahrtrichtung Pohl. An der dortigen Kreuzung, genannt "Hunzeler Stock", übersieht der Transporterfahrer den Kleinwagen und überquert die Kreuzung, ohne diesem die Vorfahrt zu gewähren. Es kommt zum Zusammenstoß. Der Transporter weist leichte Schäden an der Hinterachse auf. Der Fahrer ist unverletzt. Der Kleinwagen ist Totalschaden. Die Fahrerin ist leicht verletzt, ihr 8-jähriges Kind schwerverletzt. Beide werden in ein Koblenzer Krankenhaus eingewiesen. Alle Beteiligten kommen aus dem Rhein-Lahn-Kreis.
Seit 2012 findet anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung eine gemeinsame Veranstaltung des Beauftragten für die Belange behinderter Menschen im Westerwaldkreis, Franz-Georg Kaiser, und der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises statt. Ziel ist es, die Inklusion im Kreis voranzubringen und möglichst viele Multiplikatoren zu gewinnen. „Dieses Jahr“, so Kaiser, „sollte Musik und Inklusion miteinander verbunden und der Personenkreis der seelisch behinderten Menschen einbezogen werden.“ Da war es naheliegend sich zunächst an die Kreismusikschule als möglichen Kooperationspartner zu wenden. Verfügt man in der Kreismusikschule doch schon über langjährige Erfahrung mit dem Thema „Musik und Inklusion“. Schnell war klar, ein inklusiver Chor sollte ins Leben gerufen werden und der Aktionstag zum ersten Mal in Projektform stattfinden. Beim „Case Project“, einer Einrichtung für psychisch erkrankte Menschen in Selters, fand die Psychiatriekoordinatorin, Frau Moch, die das Projekt begleitete, beim Einrichtungsleiter, Herrn Bollinger, ein offenes Ohr, denn auch dort gibt es schon lange einen Chor, der aus Bewohnern und Bewohnerinnen der Einrichtung besteht. In vielen Einrichtungen der Behindertenhilfe ist das gemeinsame Singen ein wesentlicher Bestandteil der Freizeitaktivitäten. Foto Kreisverwaltung: Buz: Der inklusive Chor präsentierte am letzten Samstag die eingeübten Lieder.
Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.
ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA
Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.
Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?
Weiterlesen ...Johanniterorden spendet 15 hochwertige Sheltersuits an „Housing First“
Westerwaldkreis. Obdachlosigkeit. Auch im Westerwald gibt es sie. Nicht so offensichtlich wie in Frankfurt oder Berlin. Aber verdeckt, sagt Nadine Kröller. Die Mitarbeiterin der Regionalen Diakonie Westerwald betreut das Housing-First-Projekt, ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz, welches Menschen vor der Obdachlosigkeit bewahren und ihnen durch eine Wohnung neue Perspektiven eröffnen will. Das gelingt oft, aber nicht immer. Für Betroffene, die kein Dach über dem Kopf haben, hat der Johanniterorden nun 15 hochwertige Sheltersuits gespendet, die selbst bei widrigsten Temperaturen für Wärme sorgen.
Landrat Achim Schwickert würdigte herausragendes Engagement
In Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer drei Westerwälder Bürgern die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Achim Schwickert die Auszeichnung nun persönlich an Stephan Bach aus Breitenau, Thomas Hein aus Görgeshausen und Winfried Ferdinand aus Ruppach-Goldhausen.
„Wir freuen uns, heute gleich mehrere Ehrungen begehen zu können und nach draußen zu signalisieren: Da sind Vorbilder, die sich ehrenamtlich engagieren, und von denen benötigen wir für das gesellschaftliche Funktionieren noch viel mehr“, eröffnete Landrat Schwickert die Veranstaltung. Umso mehr von anderen erledigt werde, desto weniger käme man auf den Gedanken, selbst aktiv zu werden. Erst wenn Ehrenamtler fehlten, würden die Leute wachgerüttelt, weil sich etwa kein Bürgermeister mehr für den Ort findet, Feste ohne musikalische Begleitung bleiben oder gar die Feuerwehr nicht schnell genug ausrücken kann.