Der Westerwald ist bekannt für seine enge Gemeinschaft und den unermüdlichen Einsatz seiner Bürgerinnen und Bürger. Diese Tradition des bürgerschaftlichen Engagements wird nun durch die Aufnahme von *Wäller Helfen e.V.* in das Programm *Engagiertes Land* der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) weiter gestärkt. Mit der neuen Rolle als Ela-Netzwerk übernimmt der Verein eine zentrale Funktion in der Förderung und Koordination von Ehrenamt und Gemeinschaftsprojekten in der Region.
Das Programm *Engagiertes Land* richtet sich gezielt an strukturschwache ländliche Gebiete und hat zum Ziel, lokale Gemeinschaften zu unterstützen. Es will bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und die Beteiligung vor Ort stärken – genau das, was *Wäller Helfen e.V.* seit Jahren lebt. Die vielfältige Arbeit des Vereins reicht von der Unterstützung in Notlagen bis hin zur Organisation von Hilfsaktionen und regionalen Vernetzungen.
Die Kreisjugendpflege Altenkirchen macht auf zwei Kreativangebote in den nächsten Wochen aufmerksam: • „Malen wie van Gogh“ ist der Titel eines Malkurses in Nisterberg am 28. September (13.30 - 16-.30 Uhr). In diesem Kurs tauchen die jungen Teilnehmer ab dem Alter von 8 Jahren in die Welt des berühmten niederländischen Künstlers Vincent van Gogh ein und lernen viel über seine einzigartige Maltechnik. Unter Anleitung eines erfahrenen Künstlers werden die Teilnehmer die charakteristischen Pinselstriche und Farbkompositionen van Goghs entdecken und eigene Kunstwerke im Stil des Meisters schaffen.
Dernbach (ots)
Gegen 06.40 Uhr wurde der Polizeiautobahnstation Montabaur ein Verkehrsunfall auf der BAB 3, Richtungsfahrbahn Frankfurt/Main, kurz vor der AS Dierdorf, gemeldet. Zur Unfallzeit befuhr der 33-jährige Fahrer eines PKW BMW den linken der drei vorhandenen Fahrstreifen in Rtg. Ffm. Hier verlor er bei Starkregen und Auqaplaning, aufgrund den Witterungsverhältnissen nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug, scheuderte quer über alle drei Fahrstreifen nach rechts, wo er dann mit der Fahrzeugfront mit dem Sattelauflieger einer auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Sattelzugmaschine kollidierte. Durch den Zusammenstoß wurde der BMW nach links abgewiesen und stieß schließlich, diesemal mit dem Fahrzeugheck, mit einem auf dem linken Fahrstreifen fahrenden PKW Golf zusammen, bover er, quer zur Fahrtrichtung, zwischen linkem und mittleren Fahretreifen zum Stehen kann. Der Fahrer des BMW und ein Mitfahrer im VW-Golf wurden leicht verletzt, wobei der BMW-Fahrer mittels RTW in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert werden musste. Zur Versogung der Verletzten, Reinigung der Fahrbahn durch die AM Ammerich und Bergung der Fahrzeuge musste die BAB 3 in Fahrtrichtung Frankfurt/Main für ca. eineinhalb Stunden voll gesperrt werden. Es entstand ein Rückstau von bis zu sieben Kilometern Länge, der sich erst gegen 09.00 Uhr vollständig aufgelöst hatte. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden im unteren sechststelligen Bereich. Im Einsatz befanden sich das DRK mit einem RTW, die Polizei Straßenhaus mit eine Funksteifenwagen, die Autobahnmeisterei Ammerich sowie die Polizeiautobahnstation Montabaur mit zwei Streifenwagen. (quelle Polizei Montabaur)
- "Asia Shops" werben im Internet mit günstigen Preisen, doch die
Qualität der Produkte ist häufig enttäuschend.
- Immer mehr Angebote tauchen auf Plattformen wie Facebook und
Instagram auf.
- Verbraucherzentrale bietet ein kostenloses Web-Seminar zu dem
Thema an.
Mit unschlagbaren Preisen drängen Online-Händler aus Asien in den deutschen Markt und bieten vor allem Textilien zu bemerkenswert günstigen Preisen an. Allerdings ist die Schnäppchenware oft von mangelnder Qualität. Die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt raten, genau hinzuschauen, um unseriöse Shops zu erkennen:
Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.
ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA
Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.
Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?
Weiterlesen ...Johanniterorden spendet 15 hochwertige Sheltersuits an „Housing First“
Westerwaldkreis. Obdachlosigkeit. Auch im Westerwald gibt es sie. Nicht so offensichtlich wie in Frankfurt oder Berlin. Aber verdeckt, sagt Nadine Kröller. Die Mitarbeiterin der Regionalen Diakonie Westerwald betreut das Housing-First-Projekt, ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz, welches Menschen vor der Obdachlosigkeit bewahren und ihnen durch eine Wohnung neue Perspektiven eröffnen will. Das gelingt oft, aber nicht immer. Für Betroffene, die kein Dach über dem Kopf haben, hat der Johanniterorden nun 15 hochwertige Sheltersuits gespendet, die selbst bei widrigsten Temperaturen für Wärme sorgen.
Landrat Achim Schwickert würdigte herausragendes Engagement
In Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer drei Westerwälder Bürgern die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Achim Schwickert die Auszeichnung nun persönlich an Stephan Bach aus Breitenau, Thomas Hein aus Görgeshausen und Winfried Ferdinand aus Ruppach-Goldhausen.
„Wir freuen uns, heute gleich mehrere Ehrungen begehen zu können und nach draußen zu signalisieren: Da sind Vorbilder, die sich ehrenamtlich engagieren, und von denen benötigen wir für das gesellschaftliche Funktionieren noch viel mehr“, eröffnete Landrat Schwickert die Veranstaltung. Umso mehr von anderen erledigt werde, desto weniger käme man auf den Gedanken, selbst aktiv zu werden. Erst wenn Ehrenamtler fehlten, würden die Leute wachgerüttelt, weil sich etwa kein Bürgermeister mehr für den Ort findet, Feste ohne musikalische Begleitung bleiben oder gar die Feuerwehr nicht schnell genug ausrücken kann.