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Oberst a. D. Hermann Meyer erinnert sich an seine Zeit am Hindukusch zurück und glaubt, dass der Einsatz wichtig war

Westerwaldkreis. Seit August steht Afghanistan unter der Herrschaft der Taliban. Oberst a. D. Hermann Meyer hat als Angehöriger der Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe (ISAF) drei Einsätze in Afghanistan erlebt, die jeweils zwischen vier und sechs Monaten gedauert haben. Zu seinen Aufgaben gehörten unter anderem die Ausbildung und Beratung der afghanischen Armee sowie praktische Hilfe vor Ort. Er ist Mitglied des Kirchenvorstandes der Evangelischen Kirchengemeinde Rückeroth-Herschbach, engagiert sich in der „Cornelius-Vereinigung e. V. - Christen in der Bundeswehr“, bei der „Operation Centurion - Bibeln für Soldaten“ und bei „Military Ministries International“. Im Interview spricht er über seine Erinnerungen an die Zeit in Afghanistan und erklärt, warum er sich nach der Machtübernahme der Taliban große Sorgen um die Zukunft des Landes macht.

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HEIMISCHE KULTUR WILL BALD AUF BÜHNEN WIEDER VOLLGAS GEBEN

Montabaur. Es ist in der Pandemie wieder etwas Licht am Ende des Tunnels und der Mut ist mit den tüchtigen Kulturschaffenden in der Region! Noch ist es nicht so, dass Kunst und Kultur wieder in vollen Zügen genossen werden können, aber es ging im zurückliegenden Sommer wieder etwas aufwärts. Doch wie geht es im nahenden Winter weiter, wenn Kulturpicknicks o.ä. im Freien nicht mehr möglich sind und die Coronazahlen evtl. weiter steigen? Dies ist Thema beim nächsten „MT-Kulturtreff“, dem Netzwerk der Kultur- und Kunstaktiven im südlichen Westerwald. Dazu sind alle Interessenten am Mittwoch, 29.9.2021 um 18.00 Uhr im Kultur- und Naturerlebniszentrum b-05 in Montabaur willkommen.

Wirgeser sorgten auch in diesem Jahr für eine müllfreie Stadt
Bei strahlendem Sonnenschein beteiligten sich wieder Wirgeser Vereine, die Kirmesjugend und viele Wirgeser Bürgerinnen und Bürger an der alljährlichen Müllsammelaktion am Kirmessamstag, 04.09.2021.
Treffpunkt am Morgen war der Wirgeser Jugendtreff "Meeting Point". Die erste Beigeordnete Sylvia Bijjou-Schwickert begrüßte die Teilnehmer*innen, die Gruppen wurden eingeteilt und mit Handschuhen, Müllsäcken und Plan versehen schwärmten alle in ihre Bereiche im gesamten Stadtgebiet aus.
Wie immer wurde aller Unrat von Straßen, Wiesen, Plätzen oder aus Gebüschen geholt, in Müllsäcke gepackt und anschließend an Sammelpunkten abgestellt. Im Anschluss sammelten die Stadtarbeiter die Säcke zur fachgerechten Entsorgung ein.

Ein besonderes Highlight unserer Zukunftswerkstatt war das Kulturfrühstück, das am 29.08.2021 im Rahmen der Stadtspaziergänge zum 4. Themenfeld "Kultur und Stadtmarketing" im Reginlindenpark veranstaltet wurde.
Leider machte das Wetter dem ursprünglichen Plan eines Picknicks auf Decken und im Park verteilt einen Strich durch die Rechnung. Kurzfristig wurde umdisponiert und das gemeinsame Frühstück in einem Zelt mit Tischen, Bänken und Stehtischen auf dem Platz realisiert.
Die Wirgeser*innen ließen sich von den mäßigen Wetterbedingungen nicht abschrecken und nahmen dennoch am „Kulturfrühstück“ teil und sammelten in lockerer und ungezwungener Atmosphäre Ideen und Vorschläge für eine zukunftsfähige Entwicklung rund um das 4. Handlungsfeld.

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Die angehenden Schulkinder der Kindertagesstätte St. Peter in Höhr-Grenzhausen haben schöne Kunstwerke aus Ton hergestellt und zu den Westerwald-Kindern in den Wald gebracht. Mit Zweigen und Zapfen prägten sie Tontafeln ein Stück Natur ein – so richtig passend für das Projekt des Kinderschutzbundes. Die Kinder waren die 500. Baumpatinnen und Baumpaten der Westerwald-Kinder und hatten versprochen, die große Tafel „In den Strühten“ mit eigenen Werken zu bereichern. Das ist ihnen wunderbar gelungen, wie alle an Ort und Stelle sehen können. Zum Dank für die Mühe nahmen sich Revierförster Detlev Nauen und seine Kollegin Paule Machunze noch viel Zeit, um den kleinen Gästen und ihren Erzieherinnen einige spannende Geheimnisse des Waldes zu erklären. (Quelle Kinderschutzbund WW)

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