Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Neuer Wünschewagen startklar für Erfüllung letzter Herzenswünsche
Rennerod, den 19. Mai 2022. Noch einmal das Meer sehen, noch einmal der Lieblingsmannschaft im Stadion zujubeln oder einfach noch einmal im eigenen Bett schlafen. Die Wünsche sterbender Menschen sind individuell und vielfältig. Seit 2017 fährt der ASB Wünschewagen Rheinland-Pfalz schwerstkranke Menschen noch einmal zu ihrem Sehnsuchtsort.
Nach über 200 erfolgreichen Wunscherfüllungen in den vergangenen fünf Jahren hat unser ursprüngliches Fahrzeug über 140.000 km auf dem Tacho. Mit dem neuen und in der Ausstattung optimierten Wünschewagen ist die Erfüllung der nächsten 200 Herzenswünsche bestens gesichert. Das ASB Wünschewagenteam bedankt sich herzlich bei der Else Schütz Stiftung aus Montabaur für die Finanzierung dieses Fahrzeuges mit dessen Hilfe kein Wunsch verloren gehen soll.
Dieses wird nun am Sonntag, den 12.06.2022 feierlich präsentiert und eingeweiht.
Es gibt viele Gründe, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Die Corona-Schutzimpfung schützt nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Mitmenschen und bringt mehr Freiheit und Sicherheit im Alltag. Aufgrund zahlreicher Nachfragen bietet das Gesundheitsamt des Westerwaldkreises in Montabaur einen Corona-Impftermin für Kinder und Jugendliche von 5 bis 17 Jahren an.
Welcher Impfstoff? Corona-Impfungen mit dem Impfstoff von BioNtech in der Dosierung für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren oder in der Dosierung für Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren
Wann? Am Mittwoch, den 08. Juni, von 13.00 bis 15.00 Uhr
Wo? Im Peter-Paul-Weinert-Saal der Kreisverwaltung, Peter-Altmeier-Platz 1, 56410 Montabaur
Wichtig ist, dass Eltern oder Erziehungsberechtigte (mit Perso oder Pass) ihre Kinder begleiten und das gelbe Impfbuch, falls vorhanden, mitbringen.
Es ist keine Voranmeldung erforderlich. Das Gesundheitsamt bittet aber darum, im Vorhinein die Anzahl der zu impfenden Kinder/Jugendlichen mitzuteilen, damit ausreichend Impfstoff bereitgestellt werden kann. Dazu senden Sie bitte ein Email an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Quelle Westerwaldkreis)
Gleich zwei Abschiede standen an bei der letzten Sitzung des Beirats für Migration und Integration des Landkreises Altenkirchen: Daniel Bitzhöfer, bislang für die Kreisverwaltung Geschäftsführer des Beirats, übernimmt nun in seinem Referat neue Aufgaben und übergibt sein Amt an seinen André Linke, der herzlich willkommen geheißen wurde. Der langjährige Referatsleiter Joachim Brenner verlässt das Kreissozialamt und wechselt zur Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain. Beide haben über lange Jahre im Beirat mitgewirkt und ihre Spuren hinterlassen. Der Vorsitzende des Beirats, Necmettin Aydin, dankte ihnen für die gute Zusammenarbeit mit einem Strauß frischer Frühlingsblumen und wohlmeinenden Wünschen für die Zukunft. Themen im Beirat waren die Lage der ukrainischen Geflüchteten, von denen sich mittlerweile rund 1700 im Kreisgebiet aufhalten, der Bedarf an muslimischen Grabstätten und die Planung einer Theateraufführung während der interkulturellen Wochen am 25. September in der Betzdorfer Stadthalle. Die Theatergruppe „Ülüm“ aus Ulm wird das Theaterstück „Oh Gott, die Türken integrieren sich!“ aufführen. Der Beirat wird das Stück finanzieren, die Eintrittsgelder und die gesammelten Spenden werden auf Vorschlag von Joachim Brenner den Tafeln im Kreis (Altenkirchen, Betzdorf und Wissen) zu Gute kommen, die sich zurzeit in einer schwierigen Lage befinden. (Quelle Kreis Altenkirchen)
Die Eichenprozessionsspinnerzeit beginnt
Gerade jetzt, wo die Temperaturen vermehrt dazu einladen, Zeit in der Natur zu verbringen, werden auch die Larven des Eichenprozessionsspinners wieder aktiv. Besonders häufig sind die wärmeliebenden Raupen in lichten Eichenwäldern, an Waldrändern und Alleen anzutreffen. Nicht zu verwechseln mit den harmlosen Gespinstmotten, die jetzt Büsche und auch Bäume komplett einspinnen.
In dem vergangenen Jahr waren vor allem die Eichen rund um die Kläranlage im Limburger Stadtteil Eschhofen stark von den Larven betroffen. Auch im Linterer Wäldchen waren Eichen betroffen sowie am Schafsberg, hier jedoch nur vereinzelt.
Sobald die Raupen das dritte Larvenstadium erreicht haben, das ist meist im Mai und Juni der Fall, enthalten die Brennhärchen der Insekten das Nesselgift Thaumetopoein. Diese Härchen mit Widerhaken können bei Menschen und Tieren zu Juckreiz, Hautentzündungen und vereinzelt zu einer Nesselsucht führen. Insbesondere bei Kontakt mit den Augen und den Nasenschleimhäuten kann es zu starken Reaktionen kommen.
Familien leben seit März in renovierten Räumen der Evangelischen Kirchengemeinde Montabaur
Westerwaldkreis. Als sie den Scheck sieht, muss Pfarrerin Anne Pollmächer tief durchatmen. 14.000 Euro hat die Montabaurer Heinrich-Roth-Realschule plus für die Flüchtlingsarbeit der Evangelischen Kirchengemeinde gespendet und den stattlichen Betrag erst während der Scheckübergabe vor der Pauluskirche verraten. Das Geld fließt unter anderem in die Wohn- und Lebenskosten oder in die medizinische Versorgung der Menschen. „Es ist eine sehr dynamische Situation: Wir als Kirchengemeinde haben für die Geflüchteten Geld in die Hand genommen – und werden das natürlich auch weiterhin tun. Das ist für uns selbstverständlich. Die Spende hilft uns, unvorhergesehene Kosten besser tragen zu können“, sagt die Pfarrerin. Das Geld kommt auf ein Konto, das die Kirchengemeinde speziell für die Flüchtlingshilfe eingerichtet hat. Zurzeit leben acht Geflüchtete in den eilig renovierten Räumen der Kirchengemeinde.
Zusammengekommen ist die Summe unter anderem durch eine Spendenwanderung. Die Schülerinnen und Schüler haben sich für die Ukraine auf den Weg gemacht und sind pro zurückgelegtem Kilometer mit Geld aus dem Bekanntenkreis belohnt worden.