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Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald

In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.

Limburg-Weilburg. Der Landkreis Limburg-Weilburg passt die Öffnungszeiten seines Corona-Impfzentrums, Auf der Heide 3 in 65553 Limburg, aufgrund der aktuellen Nachfrage an. Ab 1. Mai 2022 ist das Impfzentrum wie folgt geöffnet:
Dienstags und mittwochs von 8 bis 12 Uhr,
donnerstags von 14 bis 18 Uhr und
freitags von 14 bis 20 Uhr.
Während dieser Öffnungszeiten können impfwillige Personen ab dem fünften Lebensjahr ohne Termin, gemäß den aktuellen Empfehlungen der Stiko, geimpft werden. Die Impfungen werden mit den Impfstoffen der Firmen BioNtech, Moderna und Novavax im Rahmen deren altersentsprechenden Zulassungen und medizinischer Indikation durchgeführt. Minderjährige Personen ab dem 16. Lebensjahr können ohne Begleitung eines Erwachsenen geimpft werden, jedoch muss der Einwilligungs- und Anamnesebogen von einem Erziehungsberechtigten unterschrieben sein. Im Impfzentrum gilt weiterhin die Verpflichtung zum Tragen einer FFP2-Maske. (Quelle Kreis Limburg-Weilburg)

Der gemeinnützige Verein Solidarität in der Not e.V., der schon bereits im Ahrtal große Hilfeleistungen erbracht hat unterstützt seit Beginn des Krieges mit der Verbandsgemeinde Wirges und dem dem Netzwerk Wirges hilft ankommende Flüchtlinge aus der Ukraine. Mit über 50 ehrenamtlichen Helfern des Vereines ist eine dauerhafte Sammel-und Ausgabestelle in Ebernhahn in der Rosenheckhalle eingerichtet worden unter der Leitung von Sascha Uvira dem 1. Vorsitzenden des Vereines. Sehr viel Unterstützung erhält der Verein S.I.N Solidarität in der Not e.V. von der Initiative der Verbandsgemeinde Ransbach Baumbach Hochwasserhilfe Kannenbäckerland und auch einer mehrköpfigen ukrainischen Familie aus Wirges.

220425 Hilfstransport

Am 14.04.2022 fuhr nun der 3. 40 Tonnen LKW gesponsert durch die Firma Stockschläder aus Ochtendung mit dessen Fahrer Andreas Kukla (ehemaliger Kamerad von Herr Uvira) ins polnische Radymno von wo aus die Güter von der ukrainischen Hilfsorganisation Ukrain help Center abgeholt wurden und dann nach Kiev gebracht wurden. Der Verein S.I.N Solidarität in der Not e.V. hat bereits 120 Tonnen in die Ukraine bringen lassen und ein weiterer LKW ist geplant Ende Mai und wird von der Firma Helmut Weisbender (Helwe) Aus Montabaur gesponsert.

Informationen rund um den Verein finden Sie auf der Webseite: www.sinww.de
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Um eine überstandene Infektion mit dem Coronavirus schwarz auf weiß vorweisen zu können, wurden bisher sogenannte Genesenennachweise auf Grundlage des PCR-Testergebnisses ausgestellt. Dieser Nachweis ging genesenen Personen automatisch vom Westerwälder Gesundheitsamt zu. „Dieses freiwillige Serviceangebot wird nun eingestellt. Die Erstellung bindet umfangreiche Ressourcen,“ informiert Sarah Omar, „um auch den digitalen Nachweis zum Hochladen in einer App zu erhalten, war auch bisher der zusätzliche Gang in die Apotheke oder zum Hausarzt notwendig.“

Unter Vorlage einer Bestätigung der Infektion und des Personalausweises können genesene Personen in der Apotheke oder beim Hausarzt einen Nachweis bezüglich des Genesenenstatus in Papierform mit dem entsprechenden QR-Code erhalten. Dieser kann dann in eine App eingelesen werden.
Als Nachweis können genutzt werden (auch ohne zusätzliche Bescheinigung):
• PCR-Befund eines Labors
• PCR-Befund einer Ärztin/eines Arztes
• PCR-Befund einer Teststelle bzw. eines Testzentrums
• ärztliches Attest (sofern diese Angaben zu Testart (PCR) und Testdatum enthält)
• weitere Bescheinigungen von Behörden (sofern diese Angaben zu Testart (PCR) und Test-datum enthalten)

NICHT als Nachweisdokument anerkannt werden beispielsweise:

• ein Antigenschnelltestnachweis
• Antikörpernachweise
• Krankheitsatteste

Der Status „Genesen“ beginnt nach 28 Tagen nach dem ursprünglichen positiven PCR-Test und endet aktuell nach 90 Tagen.

Positiv getestet Personen stehen vor zahlreichen Fragen. Dazu bietet das Gesundheitsamt des Westerwaldkreises zahlreiche aktuelle Informationen online unter www.westerwaldkreis.de. Aber auch auf den Internetseiten des Landes Rheinland-Pfalz (insbesondere unter www.corona.rlp.de) stehen umfangreiche Hinweise zur Verfügung. (Quelle Westerwaldkreis)

Unter der Überschrift „Ukrainische Flüchtlinge – Aktuelle Bestandsaufnahme und Perspektiven“, hatte CDU-Fraktionsvorsitzender Stephan Krempel zu einer Gesprächsrunde in der Reihe „Impulse digital“ der CDU-Kreistagsfraktion eingeladen. Gesprächspartner waren die Kreisbeigeordnete Gabi Wieland (Montabaur), Bürgermeister Markus Hof (Westerburg), Björn Flick von „Wäller Helfen“ sowie Bernd Kind von der Kolpingfamilie Hachenburg/Marienstatt.
CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel machte zu Beginn deutlich, dass Möglichkeiten der Hilfestellung aus kommunaler Sicht erörtert werden sollen. „Was bedeutet die Zuflucht der ukrainischen Flüchtlinge für unsere Region? Was können wir vor Ort erreichen?“ Letztlich gehe es auch darum, welche Perspektiven können den leidgeplagten Flüchtlingen eröffnet werden und für welche Herausforderungen man hier vor Ort gewappnet sein müsste.
Kreisbeigeordnete Gabi Wieland berichtete, dass nach aktuellem Stand ca. 1400 Geflüchtete im Westerwald registriert seien, die tatsächliche Zahl dürfte jedoch deutlich höher liegen. Die Westerwälder Kreisverwaltung übernehme vorrangig die Koordinierung der Hilfsmaßnahmen. Die vorhandene Verwaltungsstruktur mit den Verbandsgemeindeverwaltungen als erste Ansprechpartner habe sich gut bewährt. Auch in dieser Krisensituation erfordere die mangelnde Vernetzung von behördlichen Datenbanken wiederum größeren Aufwand. So seien beispielsweise fünf Datenbanken bei der erstmaligen Registrierung zu bedienen, die nicht untereinander kommunizieren könnten.
Der Westerwaldkreis halte auch eine „Notunterkunft“ vor, in dem bis zu 70 Personen kurzfristig untergebracht und versorgt werden können. Hier engagiere sich auch das Deutsche Rote Kreuz mit seiner Versorgungseinheit. Ferner stehen Dolmetscher und Ärzte zur Verfügung.
Bürgermeister Markus Hof sieht die Verbandsgemeinden vor allem bei der Unterbringung der Geflüchteten in der Verantwortung. Er dankte für die Unterstützung aus der Bevölkerung, aber auch von Hotels bzw. Ortsgemeinden. Beispielhaft nannte er die Ortsgemeinde Enspel, die ihre „Alte Schule“ zur Verfügung stellte und entsprechend dafür ausgerüstet hätte. Die Verbandsgemeinde habe ihr Personal aufgestockt, ohne die Hilfe der vielen Ehrenamtler sei es jedoch nicht zu erreichen, dass die Flüchtlinge „im Alltag ankommen“. Wohnungsbezug, Einkauf und Unterstützung bei Behördengängen seien nur mit den vielen Ehrenamtlern zu bewältigen. Auch die Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung erfolge sehr kooperativ.

EIN STARKES NETZWERK FÜR SOZIALE GERECHTIGKEIT IST JETZT WICHTIG

WW. Als Auswirkung des Ukraine-Kriegs zeichnen sich schon jetzt weitreichende soziale Folgen ab – die auch im Westerwald spürbar sein und zu Veränderungen führen werden. Dazu kommen die nicht enden wollende Pandemie und die Auswirkungen des dramatischen Klimawandels. Nach zwei Jahren Pandemiepause will das „Forum Soziale Gerechtigkeit“ deshalb jetzt wieder aktiv werden und sich mit dem Thema beschäftigen. Auftakt ist am Donnerstag, 14.7.2022 um 18.00 Uhr eine Veranstaltung zum Thema „Forum Soziale Gerechtigkeit 2.0 – wie kann es nach Krieg und Corona im Westerwald weitergehen?“ Das Treffen findet im Pfarrheim in Niederelbert (neben der Kirche, Kirchstrasse 3, 56412 Niederelbert, Parkplätze am Friedhof) statt. Eine Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich. Mitveranstalter ist die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) Westerwald – Rhein-Lahn.