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Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald

In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.

Höhr-Grenzhausen, den 21.03.2021 04/21
Die ersten Wochen des Monats März hielten für unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer eine Vielzahl an Aufgaben bereit:
Anfang des Monats erreichte uns die Anfrage, ob unser Ortsverein bereit sei im Rahmen der Test-für-alle-Strategie eine Teststelle für Corona-Schnelltests (sogenannte POC-Tests) einzurichten. Binnen weniger Tage wurden alle relevanten Fragen geklärt und so konnten wir in der vorletzten Woche mit den Planungen beginnen. Neben Terminen mit der Verbandsgemeindeverwaltung, internen Absprachen und der Suche und Begehung von möglichen Räumlichkeiten bedeutete dies vor allem, Helfer für das Testzentrum zu suchen und diese zu schulen. Glücklicherweise fanden sich innerhalb weniger Tage rund 15 Freiwillige für den Einsatz, die dann an zwei Terminen im Umgang mit den POC- Tests geschult werden konnten.

Bereits zum dritten Mal fand der Fachtag „Qualitätsentwicklung im Diskurs“ Anfang März in Zusammenarbeit mit dem Institut für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit (IBEB) Rheinland-Pfalz aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie virtuell statt. Diesmal ging es um Demokratiepädagogik in Kindertageseinrichtungen. Besondere Relevanz erhält dieses Thema unter anderem durch das neue Kindertagesstätten-Gesetz, das zum 1. Juli in Kraft treten wird und in dem festgeschrieben ist, dass Kinder alters- und entwicklungsgemäß zu beteiligen sind und geeignete Verfahren der Beteiligung sowie Möglichkeiten der Beschwerde etabliert werden sollen. 

Nach der Begrüßung durch IBEB-Geschäftsführerin Ulrike Pohlmann führte Carmen Jacobi-Kirst vom Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung Rheinland-Pfalz in das Thema ein.

Schwalben und Schwalbennester unterliegen dem gesetzlichen Schutz

Altenkirchen. In letzter Zeit häuften sich Meldungen über abgeschlagene oder entfernte Schwalbennester an Haus- und Firmenfassaden. Aus aktuellem Anlass weist die Untere Naturschutzbehörde der Kreisverwaltung Altenkirchen daher darauf hin, dass sowohl Schwalben als auch deren Nester streng geschützt sind.

Schwalben zählen zu den nach dem Bundesnaturschutzgesetz besonders geschützten Arten (§§ 39 und 44 BNatSchG). In den letzten Jahren nahmen die Bestände der Mehlschwalben landes- und bundesweit ab, so dass die Art in Rheinland-Pfalz als gefährdet eingestuft und auf der Vorwarnliste der Roten Liste Deutschlands geführt wird. Schwalben sind als Kulturfolger auf menschliche Siedlungen als Lebensraum angewiesen. Eine der Hauptursachen für den Rückgang der Schwalbenpopulation liegt unter anderem in der illegalen Zerstörung von Nestern und Vergrämungsmaßnahmen an Gebäuden. Viele Hausbesitzer legen Wert auf „vogelfreie“ Fassaden und unterbinden aus Angst vor Kotspuren Nistversuche von Schwalben oder zerstören sogar bestehende Nester. Auch im Zuge von Haus- und Fassadensanierungen werden zahlreiche Schwalbennester beseitigt.

 Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Personalarbeit und Kommunikation
Die Pandemie beeinflusst und verändert zahlreiche Lebens- und Wirtschaftsbereiche, aber das Thema Fachkräftefindung und –bindung hat bei den meisten Unternehmen nach wie vor einen hohen Stellenwert. Genau da setzt das diesjährige Kooperationsseminar „Zukunftswerkstatt Westerwaldkreis“ von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis (wfg) und der Universität Siegen an.
Im Rahmen des seit 2015 laufenden Seminars, werden Westerwälder Unternehmen von Studierenden der Universität Siegen „unter die Lupe“ genommen. An Hand von Interviews mit der Belegschaft, Untersuchungen von Werbematerial und Außendarstellung sowie einer bundesweiten Online-Befragung zum betrachteten Unternehmen, werden die Selbst- und die Fremdwahrnehmung ermittelt und gegenübergestellt. In diesem Jahr werden die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Personalarbeit und die Kommunikation einen Schwerpunkt darstellen.

Mehr Platz und mehr Privatsphäre für Kunden – Reibungsloser Umzug
Westerwaldkreis. Die Tafel-Ausgabestelle Höhr-Grenzhausen hat ein neues Zuhause. Lebensmittel, die viel zu gut für die Tonne sind, werden ab sofort jeden Dienstag von 14 Uhr bis 15.20 Uhr in der Straße „Am Grübchen 1“ verteilt. Das dürfte vielen der Tafel-Kunden entgegen kommen. Denn dort ist nicht nur deutlich mehr Platz als in der alten Ausgabestelle.
Seit 13 Jahr gibt es in der Kannenbäckerstadt eine Ausgabestelle der Tafel Westerwald. Nach dem ersten Umzug vor zwei Jahren wechselt sie nun abermals ihre Bleibe: weg von dem Gebäude in der Rathausstraße, hin zum doppelt so großen Haus im „Grübchen“. „Dort ist nicht nur alles geräumiger und ebenerdig, sondern auch weniger einsehbar“, sagt die zuständige Mitarbeiterin des Diakonischen Werks, Martina Saal. „Die Kundinnen und Kunden sind so also nicht so exponiert wie in der alten Ausgabestelle.“
Der Umzug ging unterdessen nahtlos vonstatten: Nicht ein Ausgabetermin musste ausfallen, sagt Martina Saal: „Das haben wir vor allen Dingen unseren fast 50 Ehrenamtlichen und der großen Unterstützung der Verbandsgemeinde zu verdanken. Denn die beteiligt sich nach wie vor zu einem großen Teil an den Mietkosten.“