Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Mainz (ots)
- Verbraucherzentrale und Landeskriminalamt geben Tipps -
- Unerklärliche Abbuchungen auf der Kreditkartenabrechnung gehen
nicht selten auf betrügerische Machenschaften zurück.
- Die 2-Faktor-Authentifizierung bietet mehr Sicherheit auch bei
der Haftung.
- Kontoauszüge sollten regelmäßig kontrolliert werden.
Immer wieder wenden sich Menschen an die Verbraucherzentrale, weil sie auf ihrer Kreditkartenabrechnung unerklärliche Abbuchungen entdecken. Nicht selten stellt sich heraus, dass die Betroffenen Opfer sogenannter Phishing-Mails geworden sind. Mit gefälschten E-Mails fordern Betrüger ihre Opfer auf, einen Link in der Nachricht anzuklicken und dann auf einem Formular bestimmte Daten einzutragen. Abgefragt werden die notwendigen Bank- oder Kreditkartendaten, die anschließend für Betrugszwecke eingesetzt werden. Aber auch Hacking-Angriffe auf Unternehmen können dazu führen, dass sensible Daten von Verbrauchern in falsche Hände geraten.
Das Programm 2021 der Kreisjugendpflege liegt vor. Das Team der Kreisjugendpflege, bestehend aus Tamara Bürck und Jochen Bücher, hat sich trotz der Einschränkungen durch die Corona Pandemie, viele tolle Angebote für Kinder, Jugendliche sowie ehrenamtliche und hauptamtliche Jugendarbeiter einfallen lassen. Angepasst an die eingeschränkteren Möglichkeiten ist, auch wenn die Veranstaltungen nur unter Vorbehalt angeboten werden können, ein buntes und vielfältiges Programm entstanden. Vom Beatbox Training über Wasserski, verschiedene Workshops wie bspw. eine Schmuckwerkstatt oder einem Hip-Hop-Tanzkurs bis hin zu Kursen zu Themen wie Fotografieren, Nähen oder Programmieren ist alles dabei. Aber auch Jonglage- oder Graffitikunst stehen, neben einer Fledermauswanderung und einem Forscherworkshop zum Thema „Raketen und Weltall“ auf dem Programm.
Neben Spaß und Action wird aber ebenso Wert auf neue Erfahrungen und soziales Lernen gelegt. Unter den Programmschwerpunkten “Jugendschutz und Gewaltprävention“ und „Politische Bildung“ sind zahlreiche Veranstaltungen geplant. Zudem finden sich im Bereich Fortbildung für Fachkräfte Angebote.
Das Jahresprogramm kann bei der Kreisjugendpflege unter 124-317 bestellt, unter www.westerwaldkreis.de heruntergeladen oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! angefordert werden. (Quelle Kreisverwaltung WW)
Westerwald (shg) „Ich wollte immer Dekanatsjugendreferent sein. Das hier ist mein Traumjob“, sagt Emil Huck über seine neue Stelle beim Evangelischen Dekanat Westerwald. „Die Stellenanzeige war wie ein Ruf für mich: Komm nach Hause!“, schmunzelt er. Denn im Evangelischen Dekanat Westerwald ist der 29-Jährige kein Unbekannter. Emil Huck ist in Brandscheid aufgewachsen und ging in Westerburg zur Schule. Er ist verheiratet mit Isabell, die er im Jugendkreis der dortigen Evangelischen Kirchengemeinde kennenlernte, und hat zwei kleine Söhne. Schon zu Schulzeiten arbeitete Emil Huck nebenbei in der Evangelischen Jugendarbeit in mehreren Kirchengemeinden und überregionalen Gremien mit, auch in leitenden Funktionen. Nach dem Abitur war er ein ganzes Jahr im damaligen Dekanat Bad Marienberg unter Dekanatsjugendreferent Michael Stünn als „Bufdi“ (Bundesfreiwilligendienst) beschäftigt. Dort reifte sein Wunsch selbst Religions- und Gemeindepädagoge zu werden.
IMMER MEHR FLÜCHTLINGE SIND IM WESTERWALD GUT INTEGRIERT
WW. Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten hat in den letzten Jahren seit der „Flüchtlingswelle“ 2015 auch im Westerwaldkreis große Fortschritte gemacht. Bis zum Beginn der Pandemie mit ihren massiven Auswirkungen auf Wirtschaft und Beschäftigung, wuchs der Anteil von Arbeitnehmer/innen und Azubis mit Fluchthintergrund von Jahr zu Jahr. Wie sieht es derzeit bei uns nach 5 Jahren Integrationsbemühungen und einem Jahr Corona aus?
Das Forum Soziale Gerechtigkeit beschäftigt sich schon seit 2015 mit dem Thema und hat jährlich zu Veranstaltungen mit wechselnden Schwerpunkten rund um Asyl und Arbeitsmarkt eingeladen. Dies ist derzeit nicht möglich, deshalb haben die Verantwortlichen nach umfassender Recherche versucht ein regionales Zwischenfazit der vielseitigen Bemühungen von Gesellschaft, Politik und Wirtschaft nach 5 Jahren zu erstellen.
Heimische Unternehmen suchen Auszubildende und Fachkräfte
Die erfreuliche Tendenz vorweg: die Integrationszahlen steigen auch im Westerwald und im Durchschnitt steht es für geflüchtete Beschäftigte nicht deutlich schlechter um die Arbeitsqualität als für ihre Kollegen/innen. Es gibt aber auch eine weniger gute Wahrheit: viele von ihnen sind auch Jahre nach der Arbeitsaufnahme im Niedriglohnbereich beschäftigt, der nicht zur Sackgasse für die Beschäftigten und ihre Familien werden darf.
Die untere Naturschutzbehörde des Westerwaldkreises weist darauf hin, dass mit Beginn des Monates März bei Rückschnitt- und Rodungsarbeiten gesetzliche Vorgaben nach dem Bundesnaturschutzgesetzt zu beachten sind.
Bäume, die außerhalb des Waldes oder von gärtnerisch genutzten Grundflächen stehen, sowie Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze dürfen in der Zeit vom 1. März bis 30. September nicht abgeschnitten, auf den Stock gesetzt oder beseitigt werden. Eine Abweichung ist genehmigungsbedürftig. Maßnahmen zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit sind natürlich ausgenommen. Ausnahmen von dem vorgenannten Verbot bestehen auf gärtnerisch genutzten Grundflächen wie Gärtnereien, Baumschulen und auch privaten Gärten und Parkanlagen, die hobbymäßig betrieben werden und im Siedlungs- bzw. Innenbereich liegen.