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Einschränkungen in der Beweglichkeit kosten Lebensqualität
Limburg-Weilburg. Die Selbsthilfegruppe für Parkinsonkranke im Kreis Limburg-Weilburg besteht bereits seit 36 Jahren. Seit zehn Jahren ist Gerhard Kroh aus Weilburg der Leiter. Die Gruppe trifft sich einmal im Monat in der Villmarer Gaststätte „Klickermill“ in der König-Konrad-Halle.
Wie die stellvertretende Vorsitzende der Gruppe, Ingrid Schäfer aus Weilmünster, berichtet, werden ein neuer Vorsitzender und auch neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter für die Gruppe gesucht. Mittlerweile ist die Gruppe ein wenig gealtert, so dass viele frühere Aktivitäten wie gemeinsame Ausflugsfahrten und Wanderungen nicht mehr stattfinden, was Schäfer bedauert. Für manche älteren und schon länger an Parkinson erkrankten Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es, wie sie berichtet, schon ein echtes Problem, vom Parkplatz zu Fuß zu einer Grillhütte zu kommen. Der harte Kern der Selbsthilfegruppe besteht nur noch aus ein Dutzend Personen.

Ärzte und Bürgermeister vereinen ihre Kräfte in Westerburg
In einer richtungsweisenden Initiative, die die Qualität der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum erheblich verbessern soll, trafen sich die Bürgermeister der Verbandsgemeinden Westerburg, Markus Hof, Bad Marienberg, Andreas Heidrich, und Rennerod, Gerrit Müller, sowie der Stadtbürgermeister von Westerburg, Janick Pape, um gemeinsam mit dem Westerburger Mediziner Dr. Dennis Ferdinand über die Planungen für ein zukunftsorientiertes Facharztzentrum in Westerburg zu informieren.