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Frank Dönges spricht im Interview über angespannte Pflegekräfte, die Aussegnung Sterbender und die Chancen der Krise
Als Pfarrer für Krankenhausseelsorge ist Frank Dönges oft bei Menschen, die krank oder seelisch belastet sind. Manchmal spricht und betet er mit ihnen, manchmal hört er einfach nur zu. Kleine Dinge, die den Patienten im tristen Klinikalltag aber eine große Hilfe sein können. Gerade in Zeiten einer Pandemie. Aber so einfach ist das nicht. Denn obwohl sich viele Patienten in diesen verrückten Tagen Beistand wünschen, kann Frank Dönges nicht bei ihnen sein. Und das beschäftigt den Pfarrer, wie er im Interview sagt.
Herr Dönges, wie sieht zurzeit Ihr Alltag als Krankenhausseelsorger aus?
Frank Dönges: Ich bin nach wie vor täglich im Krankenhaus – aber nicht mehr so lange wie vor der Corona-Krise. Aber ich halte den Kontakt zu den Mitarbeitenden, spreche mich mit ihnen ab und bin da, wenn jemand das Gespräch sucht.
„Hier in der Klinik fühlen wir uns sicher“
Vielbach. „Wir treffen uns aber, mit ausreichend Anstand, im Garten. Sicher ist sicher!“ Mit dieser wichtigen Information hatte der Leiter des Fachkrankenhaus Vielbach, Joachim J. Jösch, seine Einladung an den Vielbacher Gemeinderat verbunden. Einziges Thema des Treffens sollte der Umgang der Klinik mit der Corona–Krise sein.
Krankenhausbehandlungen in Zeiten der Corona–Krise stellen eine große Herausforderung dar. Das gilt auch für stationäre medizinische Rehabilitationsbehandlungen, wie sie in der Reha-Klinik durchgeführt werden. Chronisch Abhängigkeitskranke mit suchtspezifischen Begleiterkrankungen gelten als besonders gefährdet für Covid-19.
Anfang März wurden Sucht-Rehabilitationskliniken als systemrelevant klassifiziert. Gleichzeitig bekam das Fachkrankenhaus von seiner Fachaufsicht, der Rentenversicherung, den Auftrag, die Weiterbehandlung der ihr zur Behandlung zugewiesenen Patienten sicherzustellen. Für die Neuaufnahme von Patienten gelten strenge Infektionsschutzregeln.
Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland verzeichnet steigende Krankmeldungen aufgrund von Atemwegserkrankungen sowie durch Corona-Diagnosen. Während bis zur achten Kalenderwoche 6.250 AOK-Versicherte Arbeitnehmer mit Atemwegsproblemen arbeitsunfähig waren (Anzahl der Arbeitsunfähigkeiten dabei nach ihrem erstmaligen Auftreten selektiert), traf dies in der vierzehnten Kalenderwoche bereits auf 12.166 Mitglieder zu. Im gleichen Zeitraum schossen die Corona-Infektionen von arbeitsunfähigen Mitgliedern der Gesundheitskasse von 0 auf 772 Fälle. Entwarnung ist dabei nicht in Sicht. Zum Vergleich: Bis Ende der vierzehnten Kalenderwoche verzeichnete Rheinland-Pfalz laut RKI insgesamt über alle Einwohner hinweg 3.847 Infektionen mit Covid19 und das Saarland 1.542.
Der Deutsche LandFrauenverband fordert, Kitas und Grundschulen zeitnah und schrittweise wieder zu öffnen
Berlin, 23.04.2020 – Der Deutsche LandFrauenverband (dlv) unterstützt das Vorhaben von Bundesfamilienministerin Dr. Giffey, Kindertageseinrichtungen schrittweise wieder zu öffnen und appelliert an die Länder, ihren Vorschlägen zu folgen. „Wer glaubt, dass Kinderbetreuung und Homeoffice auf Dauer vereinbar sind, hat genau zwei Dinge nicht verstanden: Kinderbetreuung und Homeoffice“, sagt dlv-Präsidentin Petra Bentkämper. Aktuell berät Bundesministerin Dr. Giffey in einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe über ein Konzept, Kitas bereits vor dem 1. August wieder zu öffnen. Seit Wochen sind die Einrichtungen aufgrund der Corona-Krise geschlossen.
Hallo liebe Wäller,
wie ihr wahrscheinlich mitbekommen habt, hat sich unser Logo geändert.
Nachdem wir vor 5 Wochen gestartet sind, hatten wir uns auf verschiedene Kooperationen eingelassen. Dies ging auch mit der Schirmherrschaft von MdL Hendrik Hering einher.
Mittlerweile haben wir uns entschlossen nur noch als „Wäller helfen“ aufzutreten.
Wir sind eine unabhängige Gruppe und möchten nicht durch Parteipolitik, Vereinsabhängigkeiten oder ähnliches in unserer Arbeit eingeschränkt werden.
Wir sind für alle Menschen da, die Hilfe in der Coronapandemie benötigen. Neutral und unabhängig.