Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Altenkirchen/Kreisgebiet. Der Übergang der Jahreszeiten löst bei vielen Menschen den Wunsch aus, sich von altem Ballast im Kleiderschrank zu befreien. Es ist eine Kleiderschrank-Inventur angesagt, doch wohin mit diesen aussortierten Kleidungsstücken? Dazu informiert der Abfallwirtschaftsbetrieb Kreis AItenkirchen(AWB): „Es gibt mehrere Möglichkeiten: Man kann die Kleidung verkaufen, tauschen oder spenden. Auf keinen Fall sollten die Kleidungsstücke einfach im Abfalleimer entsorgt werden. Die textilen Müllberge sind bereits unermesslich hoch und es ist grundsätzlich unnötig, Dinge wegzuwerfen, die noch weiterverwendet oder recycelt werden können.
Mainz (ots)
Nässe, Nebel, Schnee, Laub und Dunkelheit bestimmen gerade die Verhältnisse auf unseren Straßen - eine Herausforderung für jeden Fahrer. Wenn dann noch Alkohol ins Spiel kommt, wird's gefährlich!
Alkohol zur Weihnachtszeit
Unter Alkoholeinfluss ans Steuer setzen? Die meisten würden diese Frage mit "Nein" beantworten. Spätestens, wenn aber die Heimreise vom Weihnachtsmarkt oder der Weihnachtsfeier ansteht, wird der gute Vorsatz beiseitegeschoben. "Der eine oder die zwei Glühwein gehen schon..." - diese subjektive Selbsteinschätzung ist gefährlich und kann fatale Folgen haben. Ab 0,3 Promille macht sich jeder im Falle eines Unfalls strafbar, wenn Alkohol die Unfallursache war. Und das Gegenteil zu beweisen, ist schwer.
WESTERWALDKREIS/RHEIN-LAHN-KREIS. Das Zerkleinern von Petersilie mit dem großen Hackmesser gehört zu den Tätigkeiten, die Arne B. an seinem Arbeitsplatz im Seniorenzentrum Bethesda in Höhr-Grenzhausen routiniert verrichtet. Als Mitarbeiter der Zentralküche trägt er täglich dazu bei, dass die Essen qualitativ hochwertig, frisch und pünktlich die Bewohner und andere externe Lieferstellen erreichen. Seit mehr als einem Jahr hat er dort einen Arbeitsvertrag und bestreitet seinen Lebensunterhalt selbst. Foto (2019-11 Arne bei der Arbeit):
Arne B. ist seit Sommer 2018 Mitarbeiter in der Zentralküche des Seniorenzentrums Bethesda in Höhr-Grenzhausen. Gelungen ist dies durch die Unterstützung von Viweca, der Integrationsabteilung der Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn im Rahmen der Maßnahme „Unterstützte Beschäftigung“.
Für viele Menschen ist es eine schöne Vorstellung, ihre letzte Ruhestätte unter einem alten Baum zu finden. So genannte Fried- oder Ruhewälder sind im Trend. Eine abgewandelte Version davon bietet die Stadt Montabaur jetzt auf dem Hauptfriedhof an: Im unteren Bereich nahe der Wirzenborner Straße gibt es eine Wiese mit einigen alten Kirsch- und Ahornbäumen. Wer möchte kann sich fortan dort zwischen den Bäumen beisetzen lassen. Es sind nur Urnenbestattungen möglich. Die Gräber werden kreisförmig um die einzelnen Bäume herum angeordnet. Daneben befindet sich ein Basaltblock, auf dem die Namen der Verstorbenen auf kleinen Messingschildern stehen. 48 Urnengräber unter Bäumen sind vorgesehen. Für die Angehörigen ist dies eine pflegeleichte Variante, da die Fläche - wie bei den Urnen-Rasengräbern auch – vom Team des Bauhofs gepflegt wird und die Kosten dafür in der Grabnutzungsgebühr inbegriffen sind.
Informationen zu allen Bestattungsformen in der Stadt Montabaur gibt es bei der Friedhofsverwaltung der Verbandsgemeinde Montabaur: Lisa Gerharz, Tel: 02602 / 126 -195 oder Gabi Heidrich, Tel.: 02602 / 126 – 352. Bild: Unter alten Bäumen unter einer weichen Decke aus Gras, Moos und Laub die letzte Ruhestätte finden: Das ist jetzt auf dem Hauptfriedhof in Montabaur möglich. (Quelle VG Montabaur)
Vielbach. „Abschied vom Alkohol - und dann wird alles gut?“ lautete das Motto der diesjährigen Kooperationstagung von Fachkrankenhaus Vielbach und Sucht-Selbsthilfe. Der regelmäßige Besuch der regionalen Selbsthilfegruppen in der Suchtklinik ist ein wichtiger Teil der Behandlung der dortigen Rehabilitanden.
Der Einladung nach Vielbach waren zahlreiche Gäste gefolgt. Diese engagieren sich bei den Anonymen Alkoholikern in Montabaur, dem Freundeskreis „Steps“ in Selters, der Kreuzbundgruppe Limburg, dem Freundeskreis Westerwald sowie der Gruppe Rheinischer Westerwald. „Sie zeigen unseren Rehabilitanden immer wieder aufs Neue, wie ein gutes Leben gelingt, befreit von den Fesseln der Sucht.“, betonte Klinikleiter Joachim Jösch in seiner Begrüßung. „Unseren Therapeuten ist der jährliche Austausch mit den Ehrenamtlichen besonders wichtig.“