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20180608 SeniorenBeraterPrimär werden ältere Menschen Opfer der Betrüger. „Die Polizei ruft nie mit der 110 an! Telefonbetrüger sind schlau! Mit vereinten Kräften und Ihrer ehrenamtlichen Hilfe können wir schlauer sein!“ Mit diesen Worten überbringen Gabi Theis, Ralf Thomas und Wolfgang Krechel vom Beratungszentrum des Polizeipräsidiums in Koblenz den Dank der Präsidiumsleitung an die ehrenamtlich tätigen Senioren-Sicherheitsberaterinnen des Rhein-Lahn-Kreises, des Westerwaldkreises und des Kreises Altenkirchen.  Bereits zum vierten Mal fand das kreisübergreifende Jahrestreffen in der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises statt. Organsiert haben das Treffen Uschi Rustler, Seniorenbüro „Die Brücke“ in Bad Ems, Andrea Rohrbach, Seniorenbüro Kreisverwaltung Altenkirchen, und Monika Meinhardt von der Seniorenleitstelle des Westerwaldkreises. Foto Kreisverwaltung:

Europa erleben: Drei junge Menschen aus dem Westerwald besuchten die Standorte deutscher Unternehmen in Ungarn, Rumänien und der Slowakei

Dorothea, Calvin und Dominik haben einen Schulabschluss, gehören aber zu den Unentschlossenen. Sie brauchen Zeit, um einen Plan fürs Erwachsenen- und Erwerbsleben zu entwickeln und besuchen deshalb in Westerburg eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) der Agentur für Arbeit Montabaur. Dazu gehören selbstverständlich Betriebspraktika. Alles andere als selbstverständlich ist, dass sie im Ausland stattfinden. Dieses Glück hatten die jungen Leute aus dem Westerwald: Auf Einladung deutscher Konzerne sammelten sie Eindrücke und Erfahrungen an Standorten in Ungarn, Rumänien und der Slowakei.

Betzdorf (ots) - Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag in Mudersbach-Birken entstand ca. 1.500 Euro Sachschaden. Eine 65-Jährige hatte mit ihrem Pkw die Straße In der Stroth befahren und beabsichtigte nach links in die Brückenstraße einzubiegen. Hierbei missachtete die 65-Jährige die Vorfahrt eines 47-Jährigen Motorradfahrer, welcher die Brückenstraße aus Richtung Hauptstraße kommend befuhr. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge, wobei der Motorradfahrer nicht verletzt wurde.

Die rheinland-pfälzische Industrieproduktion ist im April 2018 leicht gesunken. Nach Berechnungen des Statistischen Landesamtes in Bad Ems auf der Basis vorläufiger Werte lag der preis-, kalender- und saisonbereinigte Produktionsindex, der die mengenmäßige Ausbringung der Industrie misst, um 0,4 Prozent unter dem Niveau des Vormonats.

In zwei der drei industriellen Hauptgruppen war die bereinigte Produktion im April rückläufig. In der Vorleistungsgüterindustrie verringerte sich der Güterausstoß um 2,3 Prozent. Die Investitionsgüterhersteller drosselten ebenfalls ihre Produktion (minus 1,9 Prozent). Lediglich die Konsumgüterproduzenten steigerten ihren Output um 7,9 Prozent.

„Es ist mir ein wichtiges Anliegen und zeichnet die Politik der Landesregierung aus, eine Politik zu machen, die sich an den Bedürfnissen und Notwendigkeiten der Kommunen ausrichtet. Es sind die Kommunen, von der Ortsgemeinde bis hin zu den Städten, in denen die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes politische Entscheidungen unmittelbar wahrnehmen. Als verlässlicher Partner unterstützen wir die Städte und Gemeinden nach Kräften“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich des Parlamentarischen Abends der Kommunalen Spitzenverbände in Mainz.

Die Ministerpräsidentin verwies auf die enormen finanziellen Anstrengungen der Landesregierung, seitdem sie im Amt ist. Seit 2013 ist der Kommunale Finanzausgleich (KFA) um über 900 Millionen Euro gewachsen, und bis zum Jahr 2021 werde dieser um nochmals 400 Millionen Euro steigen. Daneben werde die kommunale Familie durch eine Steigerung der kommunalen Steuereinnahmen von einer Milliarde Euro in der Zeit von 2016 bis 2020 sowie durch den Wegfall der Gewerbesteuerumlagen-Anhebungen um zusätzliche 150 Millionen Euro entlastet. „Das alles zeigt aus meiner Sicht, dass sich die finanzielle Situation der Kommunen kontinuierlich verbessert. Im Vergleich aller Länder hat die Landesregierung beim kommunalen Finanzausgleich in den Jahren 2010 bis 2016 die höchste Zuwachsrate erzielt“, stellte Ministerpräsidentin Malu Dreyer fest. Zum Thema Kommunalfinanzen werde sich die Landesregierung weiterhin eng und konstruktiv mit den kommunalen Spitzenverbänden austauschen.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer sicherte zu, dass die Landesregierung ein verlässlicher Partner der kommunalen Familie bei allen Herausforderungen der Zukunft bleibe. Hierzu gehöre beispielsweise die Fortführung der Kommunal- und Verwaltungsreform, die Zusammenarbeit bei Fragen der Landesplanung und Raumordnung sowie Landesförderung zur Entwicklung der Kommunen. „Schon in der Vergangenheit haben wir mit den bekannten Instrumenten der Landesförderung, wie zum Beispiel die Fördermaßnahmen zur Dorferneuerung und der Städtebauförderung oder die Programme „Soziale Stadt“ und „Starke Kommunen – Starkes Land“ einen erheblichen Beitrag zur Entwicklung der Kommunen geleistet. Diese Maßnahmen bleiben weiter tragende Säulen der Unterstützung für die Städte und Gemeinden“, so die Ministerpräsidentin.

Die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes in Rheinland-Pfalz ist gleichermaßen für die Landesregierung wie für die Kommunen von großer Bedeutung. Für die Landesregierung stehen dabei die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse im ganzen Land und eine verbesserte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im Mittelpunkt. Durch die vom Land vorgesehene geteilte Trägerschaft wird sichergestellt, dass die Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche als Hilfe aus einer Hand umgesetzt wird – ganz im Sinne der Inklusion. Geplant ist, dass die Kosten der Eingliederungshilfe weiterhin gemeinschaftlich von Land und Kommunen getragen werden. „Diesbezüglich sind wir sind noch in Gesprächen mit den Kommunalen Spitzenverbänden und ringen um eine gemeinsame Lösung. Ich bin davon überzeugt, dass wir am Ende zu einer für beide Seiten tragfähigen Lösung kommen werden“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer abschließend.

Symbol PolizeiAutoWallmerod (ots) - Am 06.06.18, gegen 19.00 Uhr, kontrollierten Polizeibeamte der Polizeiinspektion Westerburg einen 39-jährigen Rollerfahrer, der die Frankfurter Straße in Wallmerod befuhr. Hierbei fiel den Beamten nicht nur auf, dass der Fahrer unter Drogeneinfluss stand und geringe Mengen Cannabis mit sich führte. Es waren zudem falsche Kennzeichen am Roller montiert, Versicherungsschutz bestand nicht und einen Führerschein besitzt der Fahrer auch nicht. Dem Fahrer, den nun mehrere Strafanzeigen erwarten, wurde eine Blutprobe entnommen.