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Betzdorf (ots) - Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag in Malberg entstand ca. 7.000 Euro Sachschaden. Ein 88-Jähriger war mit seinem Pkw von der Hauptstraße kommend nach links in die Hachenburger Straße eingebogen. Dabei missachtete er die Vorfahrt eines 64-Jährigen Pkw-Fahrer, welcher die Hachenburger Straßen in Richtung Luckenbach befuhr. Der 64-Jährige versuchte noch auszuweichen, konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Durch die Kollision wurde der Pkw des 64-Jährigen nach links abgewiesen, rutschte über die Gegenfahrbahn und kollidierte schließlich mit einem Mauer. An beiden Pkw entstand erheblicher Sachschaden. Sie waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der Unfallstelle geborgen werden.

Die Westerwälder Töpfertradition hat über Jahrhunderte hinweg die Region des Westerwaldes sowohl wirtschaftlich als auch kulturell geprägt. Die herausragende Bedeutung der Tradition hat besondere Anerkennung gefunden: Sie wurde in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes nach der UNESCO-Konvention aufgenommen. Kulturminister Konrad Wolf wird das Keramikmuseum Westerwald am kommenden Donnerstag besuchen, um sich vor Ort über dieses bedeutende Kulturerbe zu informieren. Dabei wird er feierlich eine Fliese mit dem Logo des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO an der Außenwand des Museums anbringen.

Betzdorf (ots) - Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete am Mittwochabend, gegen 19:40 Uhr einen Verkehrsunfall in der Kleiststraße. Die bislang unbekannte Fahrerin eines Kleinwagens war rückwärts aus der Kleiststraße gefahren und mit dem Metallzaun des Spielplatzes kollidiert. Anschließend entfernte sich die Verursacherin von der Unfallstelle, ohne sich um den Sachschaden zu kümmern. Nach Angaben des Zeugen handelte es sich um einen weißen Kleinwagen, VW Up oder Seat Mii. Es könnte sich um das Fahrzeug eines Pflegedienstes gehandelt haben. Hinweise unter 02741/9260 an die Polizei in Betzdorf.

Trier/Rheinland-Pfalz – Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) als zuständige Stelle für Berufsbildung sucht Meisterinnen und Meister der Hauswirtschaft, die 1968 bzw. 1993 erfolgreich ihre Meisterprüfung in der städtischen Hauswirtschaft abgelegt haben.
Im Rahmen einer Feierstunde am 12. Juni 2018 in Trier werden die Silbernen und Goldenen Meisterbriefe verliehen. Wer 1968 bzw. 1993 den Meister in der Hauswirtschaft gemacht haben und den Silbernen beziehungsweise Goldenen Meisterbrief erhalten möchten, kann sich telefonisch, per Post oder E-Mail bis zum 04. Mai bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Neustadt an der Weinstraße melden.

Wie viele Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer sind erwerbstätig und wie ist deren berufliche Qualifikation? Wie hoch ist das monatliche Nettoeinkommen von Haushalten und Familien? Wie viele alleinerziehende Mütter sind erwerbstätig? Antworten auf solche häufig gestellten Fragen gibt der Mikrozensus. Die Erhebung erfolgt seit 1957 jährlich bei einem Prozent aller Haushalte in ganz Deutschland.

Rund 200 Interviewerinnen und Interviewer werden das ganze Jahr über in Rheinland-Pfalz unterwegs sein, um 20.000 Haushalte zu befragen. Auf der Internetseite www.mikrozensus.rlp.de/methode gibt es Informationen darüber, in welchen Gemeinden des Landes wann Befragungen stattfinden werden. Die Interviewerinnen und Interviewer wurden sorgfältig ausgewählt und können sich durch einen Ausweis des Statistischen Landesamtes legitimieren. Durch den Einsatz von Tablet-PCs finden die Befragungen papierlos statt.

Der Präsident des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz, Marcel Hürter, appelliert an alle ausgewählten Haushalte, bei der Mikrozensusbefragung mitzumachen. Nur so ist gewährleistet, dass zuverlässige Ergebnisse für die vielfältigen Nutzer der Statistik aus Politik, Wissenschaft und der interessierten Öffentlichkeit bereitgestellt werden können.

20180228 HGInfoveranstaltungDer Stadtbürgermeister von Höhr-Grenzhausen, Michael Thiesen hat gestern Abend den anwesenden Bürgern bei der Info-Veranstaltung zum Neubaugebiet „Vallendarer Törchen“ im Stadtteil Höhr Rede und Antwort gestanden. Auch andere Vertreter der Stadt waren vor Ort und informierten über die Rahmenbedingungen und die rechtlichen Grundlagen. Die Bürger interessierte vor allem der naturschutzrechtliche Aspekt am Neubaugebiet. Die anwesenden Fachleute informierten dabei über schützenswerte Arten, vorhandene Biotope und den Vogelbestand am „Vallendarer Törchen“. Aktuellen Untersuchungen zufolge, gibt es aus umwelt- und naturschutztechnischer Sicht keine Einwände gegen das Projekt. Es konnten im Untersuchungszeitraum von April bis Juni Fledermäuse und Vögel beobachtet werden, die durch das Baugebiet aber nicht gefährdet sind. Allerdings wurde in den jetzigen Überlegungen das Plangebiet reduziert, bzw. entsprechende Ersatzflächen ausgewiesen.