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Um halb zehn am Morgen kam es zu einem Stromausfall in Teilen der Verbandsgemeinden Montabaur und Wallmerod. Betroffen waren die Orte Dreikirchen, Niedererbach, Obererbach, Steinefrenz und Görgeshausen. Ursache war ein Baum, der bei Arbeiten in eine Freileitung gefallen war und so einen Kurzschluss verursacht hatte. Nach einer guten halben Stunde Reparaturarbeiten war die Stromversorgung wieder hergestellt. Die Bergungsarbeiten dauerten jedoch länger an. (Quelle evm)

Mudersbach (ots)

Am 10.12.2020, gegen 10:00 Uhr befuhr ein 60-jähriger Pkw-Fahrer die Straße "Hasenweg" in der Ortslage Mudersbach. Beim Wenden stieß er mit dem Pkw gegen eine Bruchsteinmauer. Durch die Wucht des Anstoßes wurde auch das dahinter befindliche Stahlschiebetor beschädigt. Der Fahrer entfernte sich von der Unfallörtlichkeit; konnte jedoch im weiteren Verlauf der polizeilichen Ermittlungen festgestellt werden. Der Schaden am Pkw korrespondierte mit den Schäden am Mauerwerk. Sachschaden von insgesamt ca. 6500EUR. (Quelle Polizei Betzdorf)

Straßenhaus (ots)

Am Mittwoch kam es im Dienstgebiet der Polizei Straßenhaus zu einem gemeldeten Anruf eines falschen Polizeibeamten und zu 3 Anrufen, in denen sich der Anrufer als "falscher Enkel" der Geschädigten ausgab. Die Geschädigten reagierten jeweils vorbildlich und informierten die richtige Polizei. In keinem der Fälle kam es zu einem Schadenseintritt.

Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Dann wenden Sie sich sofort an ihre örtliche Polizei und erstatten Sie Anzeige.

Die Polizei gibt in diesem Zusammenhang folgende Hinweise:

Trickbetrüger geben sich am Telefon als Polizisten, Staatsanwälte, Amtspersonen oder Bankmitarbeiter aus, um Sie zur Herausgabe Ihrer Wertsachen zu bewegen. Dabei nutzen sie eine Technik, die bei einem Anruf auf Ihrem Display die Notrufnummer 11, die Rufnummer der örtlichen Polizei oder andere behördlichen Nummern erscheinen lassen. Die Polizei ruft Sie niemals mit der 110 an. Erscheint diese Nummer in ihrem Telefon Display, können Sie sicher sein, dass es sich um einen Betrüger handelt, dann heben Sie ab, wird der Betrüger versuchen Ihnen glaubwürdig zu vermitteln, dass ihr Geld und ihre Wertsachen zu Hause noch nicht sicher seien. Er bietet ihm an, die Polizei werde in Zivil vorbeikommen, um ihr Erspartes "in Sicherheit" zu bringen.

Am nächsten Montag, dem 14. Dezember, treffen sich die Mitglieder des Kreisausschusses zu ihrer 14. Sitzung in der laufenden Wahlperiode im Kreishaus: Beginn im Wilhelm-Boden-Saal (Raum 111) ist um 16.30 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen der Neubau einer Brücke und eines Durchlasses im Zuge der Kreisstraße K 65 bei Kaltau in der Ortsgemeinde Forst, der Lückenschluss des Siegradweges bei Etzbach – hier geht es um die Beteiligung an einem Förderprogramm des Bundes –, und die weitere strategische Ausrichtung der Breitbandinitiative Landkreis Altenkirchen. Außerdem geht es um Corona-Prämien für Busfahrerinnen und Busfahrer der Westerwaldbus des Kreises Altenkirchen GmbH und um den Jahresabschluss 2019 der Kulturellen Einrichtungen sowie um eine Änderungsvereinbarung über die Abrechnung des Sportzentrums Altenkirchen (Glockenspitze). 

Die Sitzung findet unter Beachtung der pandemiebedingten Hygiene- und Abstandsregeln statt. Die Sicherheitsvorkehrungen sehen vor, dass zwischen den Sitzungsteilnehmern ein Abstand von mindestens 1,50 Meter zu halten ist. Von den Teilnehmern wird erwartet, dass ein Mund-Nasen-Schutz getragen wird. Für Besucher gibt es Plätze auf der Empore des Sitzungsaales. (Quelle Kreis Altenkirchen)

ADAC Luftrettung fliegt jetzt mit Blutkonserven an Bord
• Pilotprojekt mit Bundeswehrkrankenhäusern in Ulm und Koblenz
• An Bord von „Christoph 22“ und „Christoph 23“ Blut- und Gerinnungsprodukte
• Massiver Blutverlust häufigste Todesursache bei Verletzten unter 45 Jahren
• Projekt dient als wissenschaftliche Grundlage für bundesweite Einführung
• Schwerverletzter E-Biker bei erstem Einsatz gerettet
(ADAC Luftrettung gGmbH) Weiterer Fortschritt bei der Patientenversorgung aus der Luft: Die ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 22“ in Ulm und „Christoph 23“ in Koblenz haben bei ihren notfallmedizinischen Einsätzen jetzt Blut und Blutgerinnungsprodukte mit an Bord. So können Schwerverletzte mit massivem Blutverlust bereits an der Einsatzstelle mit Blut versorgt und die Blutgerinnung kann frühzeitig unterstützt werden. Vor allem bei Arbeits- und Verkehrsunfällen im ländlichen Raum versprechen sich die Verantwortlichen – wegen der dort längeren Transportzeit in eine geeignete Klinik – Vorteile für die Patienten.

Weyerbusch (ots)
Der Unfallhergang konnte rekonstruiert werden. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen überholte um 15:50 Uhr der Fahrer eines Pkw Citroen auf der B 8 von Weyerbusch in Richtung Birnbach fahrend ein vor ihm fahrendes Fahrzeug. Dabei kollidierte er mit einem entgegenkommenden Mercedes Sprinter. Der Citroen wurde auf der Fahrbahn gedreht und kollidierte danach mit dem hinter ihm fahrenden Pkw Ford Galaxy. Das überholte Fahrzeug, mit dem es zu keiner Berührung kam, fuhr weiter. Der 26 Jahre alte Fahrer des Pkw Citroen verstarb an der Unfallstelle. Die beiden Fahrer der anderen Fahrzeuge erlitten schwere, nicht lebensgefährliche Verletzungen und wurden in Krankenhäusern behandelt. Ein in dem Ford sitzendes 7jähriges Mädchen wurde leichtverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 50.000 Euro. Im Einsatz waren 12 Kräfte des Rettungsdienstes von Windeck, Asbach und Altenkirchen sowie eine Notärztin von Altenkirchen. Für die Rettungs- und Bergemaßnahmen befanden sich 32 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren von Weyerbusch, Mehren und Berod vor Ort. Die Feuerwehr Berod setzte ihre Drohne zur Fertigung von Luftaufnahmen ein. Die B 256 musste für die Unfallaufnahme sowie die Reinigung der Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsstoffen bis 22 Uhr gesperrt werden. Die Straßenmeisterei Altenkirchen schilderte eine Umleitungsstrecke aus. Zeugen des Verkehrsunfalles, insbesondere welche, die Hinweise auf das noch unbekannte unfallbeteiligte Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Altenkirchen unter der Telefonnummer 02681/ 9460 zu melden. (Quelle Polizei Neuwied)