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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.

Temperaturen der vergangenen Wochen verursachen Schäden an Freileitungen
REGION. Die aktuelle Wetterlage sorgt für Störungen bei Internet und Fernsehen im Netz der KEVAG Telekom (KTK). Betroffen sind alle Netzabschnitte des Breitbandkabels in den Regionen Westerwald und Rhein/Mosel. Durch die Temperaturen entstehen vermehrt Schäden an Freileitungen. Ein besonderes Problem sind in den letzten Wochen vereiste Freileitungen, die sich nun durch den starken Temperaturwechsel ausdehnen und wieder zusammenziehen. Hier ist die Gefahr in vielen Fällen besonders hoch, dass ein Leistungsabschnitt ganz ausfällt.

„Einsatzfähigkeit der Feuerwehr Neuwied nicht gefährden“

Für reichlich Aufregung sorgt augenscheinlich ein am späten Freitagnachmittag eingegangenes Schreiben unter Federführung des Mainzer Innenministeriums an die kommunalen Verwaltungsspitzen. Auch Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig zeigt sich „in mehrfacher Hinsicht verwundert“ und findet deutliche Worte der Kritik.
In dem Brief, der ebenso von Gemeinde- und Städtebund, dem Landkreistag, dem Städtetag und dem Landesfeuerwehrverband unterzeichnet ist, werden die Kreis- und Stadtverwaltungen aufgefordert, Strukturen zu schaffen, damit ab dem 1. März allen Bürgerinnen und Bürgern das vom Bundesgesundheitsministerium angekündigte kostenlose Schnelltest-Angebot gemacht werden kann.

Mehr Zusammenarbeit statt Grenzen schließen

„Unsere Grenzregionen sind eng miteinander vernetzt und sollen es auch in Zeiten der gemeinsamen Pandemiebekämpfung bleiben“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Auf Initiative von Rheinland-Pfalz wollen die Partner in der Großregion in einem Memorandum of Understanding gemeinsame Strategien zum Testen und zum Schutz der Bevölkerung vereinbaren. Dies wurde Donnerstagabend auf dem Gipfel der Großregion zwischen den Exekutiven der Region Grand Est, Luxemburgs, der Wallonie, Ostbelgiens sowie des Saarlands und von Rheinland-Pfalz vereinbart.

„Wir wollen das Infektionsgeschehen eindämmen, aber auch die Grenzen offen halten“, machte Ministerpräsidentin Malu Dreyer deutlich. „Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist Teil des wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Lebens in einem gemeinsamen Lebensraum. Für mich ist klar: Wir wollen eine europäische Lösung im Umgang mit Pandemie-Hotspots. Es müssen jeweils vor Ort Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens ergriffen werden, unabhängig davon, ob ein Hotspot im Nachbarbundesland Nordrhein-Westfalen - wie im letzten Jahr in Gütersloh - oder in unserem Nachbarland Frankreich im Departement Moselle entsteht.“

Senioren aus Hamm nutzten die Möglichkeit von VG und DLRG

Was tun, wenn man ein Angebot macht, sich aber kaum jemand meldet? Sich freuen – denn es geht um den Fahrdienst zur Corona-Impfung der Verbandsgemeinde Hamm (Sieg). Dass er erst zweimal in Anspruch genommen wurde, zeigt doch, dass es in den allermeisten Fällen Angehörige, Freunde oder Nachbarn gibt, die sich die Zeit nehmen, oder dass die Ü80er aus der Verbandsgemeinde noch selbst mobil sind.

So rückte der Kleinbus der DLRG-Ortsgruppe am Freitag vergangener Woche erstmals als „Impftaxi“ aus. An Bord mit dem ehrenamtlichen Fahrer Friedhelm Loyek war das Ehepaar Kuhlmann aus Hamm. Sie konnten bestätigen, dass es im Wissener Impfzentrum flott vorangeht, denn nach einer Stunde war alles „gegessen“ und die Kuhlmanns schon wieder zu Hause.

Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle in 2020 belief sich im Zuständigkeitsbereich der Polizeiautobahnstation Montabaur auf insgesamt 1097 Unfälle.
Hiervon entfielen 390 Verkehrsunfälle auf die BAB 48 und insgesamt 707 Verkehrsunfälle auf die BAB 3. Festzustellen ist, dass im hiesigen Zuständigkeitsbereich ein Rückgang der Verkehrsunfallzahlen (minus 425 Unfälle im Vergleich zu 2019) zu verzeichnen war.
Im Rahmen der Arbeit der Verkehrsunfallkommission konnten keine Unfallhäufungsstellen festgestellt werden.


Hahnstätten (ots)

Am 20.02.2021 soll es in der Zeit von 15:40 Uhr bis 16:00 Uhr auf der B54 von Holzheim bis Zollhaus zu mehreren Situationen gekommen sein, in denen der Fahrer eines weißen Kastenwagens anderen Pkw-Fahrern extrem dicht aufgefahren sein soll, diese stellenweise überholt haben und anschließend ausgebremst haben soll. Kurz vor Hahnstätten habe ein nachfolgender Pkw sogar in den Gegenverkehr ausweichen müssen, um einen Zusammenstoß mit dem Kastenwagen zu vermeiden. Zeugen der Vorfälle möchten sich bitte bei der Polizei in Diez unter der 06432/6010 melden. (Quelle Polizei Diez)