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„Direkt nach Pfingsten, am Dienstag, den 2. Juni 2020, wird endlich der grenzüberschreitende Zugverkehr zwischen Neustadt – Landau – Winden und Wissembourg und zwischen Wörth und Lauterbourg wieder aufgenommen“, so Werner Schreiner, der Beauftragte der Ministerpräsidentin für Grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Da noch immer Reisebeschränkungen gelten, müssen die Fahrgäste jedoch in der aktuellen Übergangszeit noch die entsprechenden Ausweispapiere und Genehmigungen für den Fall von Kontrollen mit sich führen.

Zur Vorbereitung der Betriebsaufnahme werden die Bahnunternehmen am Samstag, 30 Mai 2020, Testfahrten auf den Bahnstrecken unternehmen, um zu prüfen, ob die Leit- und Sicherungstechnik, also die Technik für Bahnübergänge und Signale korrekt funktionieren.

Am Freitag, 5. Juni, werden dann die Partner des deutsch-französischen Bahnprojekts in einer gemeinsamen Videoschalte die Pläne für den im Dezember 2024 geplanten durchgängigen grenzüberschreitenden Zugverkehr weiterentwickeln. „Auch während der gesamten Zeit der Corona-Pandemie haben wir viel in Video- und Telefonkonferenzen zusammengearbeitet und unserem Schweizer Gutachter weitere Aufträge erteilt, die er auch im Rahmen der Konferenz vorstellen wird“, so Werner Schreiner.

Hilchenbach (ots)

Nach dem Kupferdiebstahl von einem Firmengelände ich Hilchenbach-Allenbach (Pressemitteilung der KPB Siegen-Wittgenstein vom 25.05.2020) ereignete sich ein weiterer Metalldiebstahl am Hilchenbacher Bahnhof über den die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin berichtet: Eine Diebesbande stahl gestern Morgen am Bahnhof Hilchenbach eine große Menge Bahnschienen und -schwellen mithilfe von LKW. Die Bundespolizei sucht nun nach Zeugen.

Die Deutsche Bahn AG meldete am Mittwochmittag (27.05.2020) der Einsatzleitstelle der Bundespolizei den Diebstahl von 35 Bahnschienen (jeweils 3 Meter Länge) und 200 Bahnschwellen vom Bahnhof Hilchenbach. Jede einzelne dieser Schienen wiegt 150 kg, eine einzelne Stahlschwelle hat ein Gewicht von 70 kg. Die Gegenstände lagerten auf einem Wiesenstück als Altmaterial aus einer Baustelle zwischen den Bahngleisen des Bahnhofes und der Straße "Mühlenweg".

20200528 InternetAlsbachRansbach-Baumbach – Die Telekom hat mit dem Ausbau von schnellen Internet-Anschlüssen in Alsbach begonnen. Damit werden die langjährigen Bemühungen der Ortsgemeinde belohnt, die sich schon viele Jahre darum bemüht hat, endlich auch in den Genuss von schnellem Internet zu kommen. Los ging es jetzt mit den ersten Tiefbauarbeiten. Insgesamt wird die Telekom rund einen Kilometer Glasfaser verlegen und zwei Verteiler mit moderner Technik aufstellen. Von dem Glasfaser-Ausbau profitieren rund 250 Haushalte ab Ende 2020. Im neuen Netz sind Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich. Das gilt auch für Musik- und Video-Streaming oder das Speichern in der Cloud. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 250 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich schon jetzt für weitere Informationen unter www.telekom.de/netzausbau kostenlos registrieren. „Ich freue mich, dass die Arbeiten in Alsbach nun starten“, sagt Michael Merz, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach.

Dagmar Hassel aus Weyerbusch bewirbt sich um B-Kandidatur 

Wissen. Geht es nach der CDU im Wisserland, heißt der nächste Landtagsabgeordnete der Union im Landtagswahlkreis II Matthias Reuber. Der Vorstand des CDU-Gemeindeverbandes Wissen nominierte den 27-jährigen promovierten Mathematiker aus Birken-Honigsessen und schickt ihn ins innerparteiliche Rennen im Wahlkreis II, der die Verbandsgemeinden Altenkirchen-Flammersfeld, Hamm, Wissen und das Gebiet der Alt-Verbandsgemeinde Gebhardshain umfasst. 

Dr. Matthias Reuber ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Fachgruppe Stochastik des Departments Mathematik an der Universität Siegen. Dort hat er auch studiert und promoviert.

Betzdorf (ots)

Die Polizei Betzdorf ermittelt weiterhin in der Schlägerei vom gestrigen Mittwoch. Hier werden insbesondere Augenzeugen gesucht, die den Vorfall am Busbahnhof beobachtet haben. Sie werden dringend gebeten sich mit der Polizei Betzdorf, Tel. 02741-9260, in Verbindung zu setzen. Zum derzeitigen Ermittlungsstand gibt es derzeit noch keine neuen Erkenntnisse.

Am 27.05.2020, gegen 17:30 Uhr wurde die PI Betzdorf über eine Schlägerei am Busbahnhof im Stadtgebiet Betzdorf in Kenntnis gesetzt. Nachdem mehrere Streifenwagen und der Rettungsdienst an der Einsatzörtlichkeit eintrafen, konnte eine verletzte Person festgestellt werden. An eine sofort eingeleitete notärztliche Versorgung am Tatort, schloss sich die Verbringung des Verletzten mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus an. Die weiteren polizeilichen Ermittlungen, insbesondere zum genauen Tathergang, dauern derzeit noch an. (Quelle Polizei Betzdorf)

Der Beauftragte der Ministerpräsidentin für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen, Dieter Burgard, kritisiert eine bundesweite deutliche Zunahme antisemitischer Straftaten im vergangenen Jahr. Dies gehe aus den heute vorgestellten bundesweiten Fallzahlen für die politisch motivierte Kriminalität 2019 hervor. Danach nahm die Zahl antisemitischer Straftaten im vergangenen Jahr gegenüber 2018 um 13 Prozent zu (2018: 1.799, 2019: 2.032). Rund 93 Prozent der Taten hätten einen rechtsextremistischen Hintergrund. Den traurigen Höhepunkt dieser Entwicklung bildete 2019 der Terroranschlag auf die Synagoge der jüdischen Gemeinde in Halle. Es ist der höchste Stand antisemitischer Straftaten seit fast zwei Jahrzehnten.