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Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Donnerstag, dem 23.04.2020, gegen 10:50 Uhr, auf der Umgehungsstraße zwischen Höhr-Grenzhausen und Hillscheid.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand wollte der 86-jährige Fahrer eines Renault von der Emser Straße kommend nach links auf die Umgehungsstraße in Richtung Höhr-Grenzhausen abbiegen.

Hierbei übersah er offenbar den von links kommenden Pkw des anderen Unfallbeteiligten und nahm diesem die Vorfahrt.

Beide Fahrzeuge kollidierten im Einmündungsbereich.

Der Unfallverursacher wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die alarmierte Feuerwehr aus seinem Pkw befreit werden.

Sowohl der Unfallverursacher und dessen Beifahrerin, wie auch die beiden Insassen des anderen Pkw mussten in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert werden.

Über die Schwere der erlittenen Verletzungen liegen noch keine genauen Erkenntnisse vor, jedoch besteht bei keiner Person Lebensgefahr. (Quelle Polizei Montabaur)

Wichtiger Beitrag für Versorgungssicherheit/Top 3-Forderungen in der Krise

Mit einem Stabilitätsfonds für den Schienengüterverkehr muss die Bundesregierung die Unternehmen bei der Sicherung der Versorgung in der Corona-Krise unterstützen. Dafür sprechen sich die vier Branchenverbände Allianz pro Schiene, Netzwerk Europäischer Eisenbahnen, Verband Deutscher Verkehrsunternehmen und der Verband der Güterwagenhalter in Deutschland VPI aus. In der gemeinsamen Erklärung unterstreichen sie die zentrale Rolle, die der Schienengüterverkehr in der Krise für die zuverlässige Lieferung von Lebensmitteln, Rohstoffen und anderen Gütern spiele und warnen vor Verkehrsverlagerungen von der Schiene auf die Straße.

Motto: „Ich schütze Dich, Du schützt mich“

Nach Auffassung der Landesregierungen von Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Saarland und Bremen ist unter Beachtung regionaler Besonderheiten ein möglichst geschlossenes Vorgehen der staatlichen Ebenen im Umgang mit der Corona-Virus-Pandemie von zentraler Bedeutung für die Akzeptanz politischer Entscheidungen. Im Sinne eines gemeinsamen Vorgehens haben sich die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz sowie die Regierungschefs von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Saarland, sowie Bremen darauf verständigt, ab dem 27. April die bisherige dringende Empfehlung im ÖPNV und beim Einkaufen eine Mund-Nasen-Bedeckung bzw. eine sogenannte Alltagsmaske zu tragen, in eine Pflicht zu überführen. Bürgerinnen und Bürgern sowie Handelsunternehmen wird mit dem Inkrafttreten ab Montag die nötige Zeit gegeben, um sich auf die neuen Regelungen vorzubereiten. Bis dahin gilt weiter die dringende Bitte an die Bürgerinnen und Bürger im öffentlichen Personennahverkehr und beim Einkauf im Einzelhandel, Mund und Nase zu bedecken.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „In Rheinland-Pfalz haben wir mit unserem Rheinland-Pfalz Programm Beschaffung alles daran gesetzt, genügend Masken für das medizinische Personal bereit zu stellen. Wir haben für alle Schülerinnen und Schüler im Land wiederverwendbare Alltagsmasken beschafft und Notfallkoffer für Schulen, falls Kinder mal ihre Masken vergessen haben. In Apotheken und Drogeriemärkten sind mittlerweile viele Alltagsmasken zu kaufen. Ich weiß auch von hunderten Initiativen im Land, die mittlerweile selbst oder für andere nähen oder sogar in die Produktion eingestiegen sind. Masken können ein Beitrag sein, die Ansteckungsgefahr weiter zu drosseln nach dem Motto: Ich schütze Dich, Du schützt mich“. (Quelle Staatskanzlei Mainz)

Am 22.04.2020 um 10:22 Uhr kam es auf der B 42 bei Bendorf in Fahrtrichtung Neuwied zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Menschen schwer verletzt wurden. Der 83-jährige Fahrer eines PKW Skoda erkannte auf seiner Fahrspur einen Rückstau zu spät und wich dem vorausfahrenden PKW nach rechts aus. Dabei kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr über die Leitplanke in die Böschung, wo der PKW verunfallt auf der Seite zum Liegen kam. Der Fahrer konnte durch Ersthelfer aus dem PKW befreit werden. Seine 78-jährige Beifahrerin wurde von der Feuerwehr Bendorf aus dem PKW geborgen und mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in einer Koblenzer Krankenhaus geflogen. Der Fahrer wurde ebenfalls mit schweren Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die B 42 war für die Rettungs- und Bergemaßnahmen für die Dauer von einer Stunde in Fahrtrichtung Neuwied komplett gesperrt. (Quelle Polizei Bendorf)

Neuwied - Am 21.04.2020 gegen 18 Uhr wollte sich ein Kunde beim Betreten eines Ladengeschäftes nicht an die Corona-Auflagen halten. Ein diensthabender Securitymitarbeiter stellte sich ihm daraufhin in den Weg, um zu verhindern, dass der Kunde die Verkaufsfläche ohne Einkaufswagen betritt und erklärte ihm, dass er einen Einkaufswagen benötige. Der Kunde ignorierte dies allerdings und schob den Securitymitarbeiter beiseite. Hieraus entwickelte sich ein Handgemenge im Eingangsbereich, in dem der Kunde letztlich zum Faustschlag ausholte und den Securitymitarbeiter im Gesicht traf. Beide schlugen infolgedessen mehrfach mit der Faust nacheinander, bis beide durch Dritte getrennt wurden. Bei beteiligte Personen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung. (Quelle Polizei Neuwied)

Am Mo., 20.04.2020, gegen 20:13 Uhr, ging ein 20-jähriger Fußgänger auf der für ihn rechten Straßenseite der Kreisstraße 66 von Streitholz kommend in Richtung Wendlingen. Auf dem Weg passierte er zwei am Straßenrand abgestellte Traktoren. Dabei kam ihm aus Richtung Wendlingen kommend ein Pkw Audi entgegen. Die Audi-Fahrerin fuhr nach Angaben des 20-Jährigen mit unverminderter Geschwindigkeit an ihm vorbei und berührte mit dem linken Außenspiegel den Arm des Fußgängers. Anschließend hielt die Audi-Fahrerin abrupt an, stieg aus dem Fahrzeug und beleidigte den 20-Jährigen. Nach einem kurzen Streitgespräch setzte die Audi-Fahrerin ihre Fahrt unerlaubt fort, ohne sich nach dem Befinden des 20-Jährigen zu erkundigen. Dieser erlitt infolge des Anpralls eine leichte Schulterverletzung und musste sich in ärztliche Behandlung begeben. Der 20-Jährige konnte das Kennzeichen des Audi angeben. Die Ermittlungen dauern an. (Quelle Polizei Betzdorf)