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Ein alkoholisierter 41 Jahre alter Mann aus dem Raum Hünfelden randalierte am Sonntag, den 19.04.2020, gg. 01.00 Uhr, in der Wohnung seiner Lebensgefährtin in Limburg. Weder von hinzugerufenen Bekannten und Verwandten, noch von der Polizei konnte der Mann beruhigt werden. Auch der mehrfachen Aufforderung die Wohnung seiner Lebensgefährtin zu verlassen kam die Person nicht nach. Vielmehr attackierte dieser die eingesetzten Polizeibeamten, so dass er festgenommen und bei der Polizei ausgenüchtert werden musste. Verletzt wurde niemand. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. (Quelle Polizei Limburg)
Bendorf (ots)
Am Freitagmorgen gegen 10.30 Uhr kam es auf der B 42, Fahrtrichtung Neuwied, in Höhe der Ortslage Bendorf zu gleich zwei Verkehrsunfällen. Bei beiden Verkehrsunfällen konnte Personenschaden verzeichnet werden. Zunächst wechselte ein 31-jähriger Fahrzeugführer aus Eitelborn mit seinem LKW von der rechten auf die linke Fahrspur, um einen PKW zu überholen. Hierbei übersah er eine 19-Jährige aus Vallendar, welche mit ihrem PKW auf dem linken Fahrstreifen versetzt neben ihm fuhr und stieß mit deren Fahrzeug zusammen. Neben dem dabei entstandenen Sachschaden wurde die 19-Jährige durch den Zusammenstoß im Bereich der Halswirbelsäule leicht verletzt. In der Folge erkannte eine 26-jährige Neuwiederin zu spät, dass sich aufgrund des zuvor beschriebenen Unfalles Fahrzeuge auf der rechten Fahrspur befanden und wechselte im letzten Moment vom rechten auf den linken Fahrstreifen. Hierbei stieß sie gegen den PKW einer 23-Jährigen aus Bendorf, welche links neben ihr die B 42 befuhr. Auch hier entstand nicht unerheblicher Sachschaden. Zudem klagte die 26-jährige Verursacherin des Unfalles über Bauchschmerzen. Da diese im 8. Monat schwanger ist, wurde sie zur vorsorglichen Untersuchung in ein Krankenhaus nach Neuwied verbracht. Insgesamt entstand bei beiden Unfällen ein Sachschaden von ca. 25.000 Euro. (Quelle Polizei Bendorf)
Seck (ots)
Seck. Am Sonntag, dem 19.04.2020, um 02:07 Uhr, wurde der Vollbrand des Pfarrheims in Seck gemeldet. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der ersten Einsatzkräfte befand sich das 1. Obergeschoss, sowie der Dachstuhl in Vollbrand. Durch die eingesetzten Feuerwehrkräfte konnte ein übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude verhindert werden. Es waren neben der Freiwilligen Feuerwehr Seck auch die Feuerwehren der angrenzenden Gemeinden, sowie der Verbandsgemeinde Rennerod und Westerburg im Einsatz. Zur Brandursache können derzeit keine Angaben gemacht werden. Der Sachschaden dürfte im sechsstelligen Bereich liegen. (Quelle Polizei Montabaur)
Die Bundes- und Landesregierungen haben in den letzten Wochen vielfältige Maßnahmen zur finanziellen Unterstützung von Unternehmen ergriffen, die aufgrund der Corona-Pandemie wirtschaftliche Einbußen erleiden. In den letzten Tagen sind bei der Staatsanwaltschaft Koblenz allerdings Strafanzeigen und Eingaben eingegangen, die den Anfangsverdacht begründen, dass Unternehmer die unbürokratisch gestaltete Beantragung und Auszahlung dieser Soforthilfen dazu ausnutzen, durch Falschangaben in den Antragsformularen Fördermittel zu erschleichen, auf die tatsächlich kein Anspruch besteht.
Die Landesregierung wird die Beschlüsse der Videoschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefs und –chefinnen der Länder heute in einer Verordnung umsetzen. Sie gelten dann ab Montag, den 20. April. „Wir haben die Infektionsgeschwindigkeit durch die Beschränkungen der vergangenen Wochen reduziert. Deshalb sind im Land nun wieder schrittweise mehr Freiheiten möglich“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer in Mainz. Im Mittelpunkt stünde aber weiter der Schutz der Bevölkerung vor neuen Infektionen. „Das Virus ist tückisch. Es dauert 14 Tage bis wir sehen können, welcher Effekt durch die Lockerungen eintritt. Deshalb halten Sie bitte weiterhin Abstand und bleiben Sie möglichst zu Hause. Tragen Sie wann immer möglich, vor allem aber beim Einkaufen und bei der Nutzung des ÖPNV eine sogenannte nicht-medizinische Alltagsmaske“, appellierte die Ministerpräsidentin.
Altenkirchen-Birnbach (ots)
Im Rahmen der Ermittlungen zum Waldbrand in Birnbach vom 14.04.2020 konnten zwei Kinder im Alter von 9 und 10 Jahren als Verursacher des Feuers festgestellt werden. Die Kinder hatten im Wald gespielt und auf zwei Baumstümpfen Holzspäne und Zweige mit einem Feuerzeug entzündet. Bei den Anhörungen der Kinder durch die Polizei waren die "Täter" einsichtig und entschuldigten sich für ihr Fehlverhalten. Durch das schnelle Handeln der Feuerwehr konnte ein größerer Waldbrand verhindert werden, sodass lediglich ein geringer Sachschaden entstand. (Quelle Polizei Altenkirchen)