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Salz / Westerwaldkreis (ots) - Am Mittwoch, 23.10.2019 gegen 21.35 Uhr befuhr ein 33 Jahre alter Pkw-Fahrer aus der Verbandsgemeinde Dornburg die Landstraße L 316 von Salz kommend in Richtung Dorndorf. Auf einem geraden Streckenabschnitt wurde er durch einen Laserstrahl, vermutlich aus einem Laserpointer, geblendet. Aufgrund der Sichtbehinderung kam er mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn, wo sich zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise kein weiteres Fahrzeug befand. Nach Angaben des Geschädigten sei der Strahl aus Richtung Salz gekommen, ohne den Ausgangsort jedoch näher eingrenzen zu können. Über die kurze Sichtbehinderung hinaus sind bei ihm keine Verletzungen eingetreten. Eine polizeiliche Überprüfung ergab zunächst keine Hinweise auf tatverdächtige Personen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02663 / 9805-0 mit der Polizei Westerburg in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung, Polizei Westerburg)
Westerburg (shg) Mit dem Erwerb der Jugendleitercard (kurz: JuLeiCa) sind junge Menschen aus sechs Evangelischen Dekanaten nun offiziell berechtigt, in Ihren Kirchengemeinden oder auf Dekanatsebene Kinder- und Jugendgruppen zu leiten und zu begleiten. Sechzehn davon kommen aus den Kirchengemeinden des Evangelischen Dekanats Westerwald. In Kooperation mit den Dekanaten Weilburg, Hochtaunus, Dreieich, Rodgau und Wetterau fand eine Mitarbeiterschulung in Mücke auf dem Flensunger Hof statt. Während der Ausbildung konnten die jungen Menschen Grundkenntnisse in Rolle und Selbstverständnis, Religionspädagogik, Kinderschutz, Entwicklungspsychologie oder zur Arbeit in Gruppen erwerben. Wie ist meine Rolle als MitarbeiterIn? Was bedeutet eigentlich Aufsichtspflicht? Wie ist das mit dem Kindeswohl? Was kann ich mit Kindern alles spielen und wie leite ich so ein Spiel richtig an? Wie organisiere ich Projekte? Was kann ich für kreative Angebote machen?
Limburg. 7,19 Meter zeigte der Hochwasserpegel im Jahr 1984 in Limburg. Obwohl es sich dabei formell nicht im ein Jahrhunderthochwasser handelt, weil der Pegel unter acht Metern lag, waren die Schäden groß – Kellerräume und Erdgeschosswohnungen wurden überflutet, Autos überschwemmt, die Kläranlage wurde außer Betrieb gesetzt und 300 Haushalte waren ohne Strom. Hochwasser kann ganze Gebiete und Existenzen zerstören und zu großen Schäden führen. Durch seine Lage an der Lahn, den Elbbach und den Emsbach gibt es in Limburg ein hohes Risiko für Hochwasser.
„Auch wenn Hochwasser letztlich nicht verhindert werden kann, ist es wichtig, Strategien zu entwickeln, um die Hochwassergefahr und die durch Hochwasser möglichen Schäden zu verringern“, sagt der 1. Stadtrat Michael Stanke.
Mainz (ots) - Pünktlich zum Start der dunklen Jahreszeit führte die Polizei Rheinland-Pfalz landesweite Verkehrskontrollen durch, um das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer für eine korrekte Fahrzeugbeleuchtung zu schärfen.
An 160 Kontrollstellen im Land waren 511 Polizeibeamtinnen und -beamte in Rheinland-Pfalz für die Lichtkontrolle im Einsatz. 3519 Fahrzeuge wurden kontrolliert, davon 281 Radfahrer. Insgesamt nahmen die Beamten 500 Verkehrsordnungswidrigkeiten auf. 496 Fahrzeuge - und damit jedes 7. der kontrollierten Fahrzeuge - wiesen hierbei Beleuchtungsdefekte auf.
"Ein Sicherheitsrisiko", warnt LKA-Verkehrsexperte Volker Weicherding. "Denn wer mit schlechter Beleuchtungseinrichtung unterwegs ist, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern erhöht auch das Unfallrisiko für andere Verkehrsteilnehmer."
Koblenz (ots) - Opfer einer mutmaßlich begangenen Körperverletzung wurde am 21. Oktober 2019 ein 47-jähriger Algerier. Der Vorfall ereignete sich gegen 11:45 Uhr am Haltepunkt Koblenz-Stadtmitte, Bahnsteig 2.
Bei einer Fahrschein-/Ausweiskontrolle, nach Ausstieg aus dem RE 28511, sollen zwei Bahnbedienstete dem Zugreisenden eine blaue Mappe entrissen und diese der im Zug wartenden Zugbegleiterin übergeben haben.
Im weiteren Verlauf habe einer der beiden Bahnmitarbeiter dem Zugreisenden in den Genitalbereich geschlagen, worauf dieser auf dem Bahnsteig zusammengebrochen sei. Die Bahnmitarbeiter seien dann wieder in den Zug gestiegen und weitergefahren.
In Montabaur werden an der Kirchstraße neue Verkehrspoller aufgestellt, um die Fußgängerzone besser vor unberechtigt einfahrenden Autos und Lieferverkehr zu schützen. Dazu werden in drei Bauabschnitten sowohl versenkbare als auch feststehende Poller an den Abzweigen Elisabethenstraße (kath. Kirche), Sauertalstraße (Großer Markt) und Steinweg (Kleiner Markt) installiert. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, dem 4. November 2019, unterhalb der Einmündung Elisabethenstraße. Die obere Zufahrt zur Kirchstraße wird dann für voraussichtlich drei Wochen für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Der Anlieger- und Lieferverkehr kann während der Bauphase zu den üblichen Öffnungszeiten von 6 bis 11 Uhr über die Judengasse und vom Kleinen Markt her einfahren.