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„Nepomuk-Steg“ lautet die Bezeichnung für einen Geh- und Radweg, der an die alte Lahnbrücke angehängt werden könnte. Nach Angaben von Bürgermeister Dr. Marius Hahn hat der Magistrat die weiteren Planungsleistungen an ein Architekturbüro sowie an ein Ingenieurbüro zur Tragwerksplanung für die Errichtung des Stegs sowie zur Sanierung der Brücke vergeben. Insgesamt belaufen sich die Aufträge auf eine vorläufige Honorarsumme in Höhe von rund 126.000 Euro.
Ausgangspunkt für die Auftragsvergabe ist der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 17. Dezember vergangenen Jahres, im Rahmen weiterer Planungen genauere Kosten für die Errichtung eines auf der Stromunterseite angehängten Geh- und Radwegs ermitteln. Ziel ist es nach Angaben des 1. Stadtrats Michael Stanke, die notwendigen finanziellen Mittel für das kommende Haushaltsjahr anzumelden; zudem sollen sie als Grundlage für einen Antrag auf eine Förderung durch das Land dienen. Aktuell wird mit anrechenbaren Kosten in Höhe von 750.000 Euro für den Steg gerechnet und mit Kosten für die Brückensanierung in Höhe von 600.000 Euro.
Altenkirchen (ots) - Am 21.02.2019 kam es in den Abendstunden zum Brand einer frei stehenden Garage in der Ortslage Werkhausen-Leingen. Die Feuerwehr löschte den Brand, der entstandene Schaden wird derzeit auf 20.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Westerburg (ots) - Am Donnerstag, den 21.02.2019, gegen 16.40 Uhr verunglückt ein 54-jähriger Mann beim Klettern unterhalb des Felsen "Zum Katzenstein". Der Mann fiel etwa 5m im freien Fall, schlug dann auf der Böschung auf, wo er noch ca. 20m die Böschung hinunterrollte. Die Bergung der Person gestaltete sich recht schwierig in dem unwegsamen Gelände, so dass zahlreiche Feuerwehrkräfte an der Bergung beteiligt werden mussten. Nach ca. 60 Minuten konnte der schwerverletzte Mann dann geborgen werden und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Das Kulturministerium vergibt auch in diesem Jahr wieder in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Kultur- und Wissensdialog der Universität Koblenz-Landau den mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Martha-Saalfeld-Förderpreis. Mit diesem Literaturpreis, der nach der Pfälzer Lyrikerin und Erzählerin Martha Saalfeld (geboren 1898 in Landau, gestorben 1976 in Bad Bergzabern) benannt ist, unterstützt das Land Rheinland-Pfalz Autorinnen und Autoren bei der Realisierung eines noch nicht abgeschlossenen literarischen Projekts.
„Rheinland-Pfalz hat eine bunte und vielfältige Literaturszene. Mit dem Martha-Saalfeld-Förderpreis wollen wir rheinland-pfälzische Autorinnen und Autoren unterstützen, ihr Werk zu Ende zu bringen. Hier hilft der Förderpreis die notwendige Ruhe und Muße am Ende des Schaffensprozess zu erhalten. Wir freuen uns schon jetzt auf eine möglichst große Anzahl von Bewerberinnen und Bewerbern“, so Kulturminister Konrad Wolf.
Limburg-Weilburg. Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Städte und Gemeinden des Landkreises Limburg-Weilburg, die nach dem Hessischen Gleichberechtigungsgesetz in den Verwaltungen arbeiten, trafen sich zu einem regionalen Austausch. Bürgermeister Friedhelm Bender begrüßte die „internen“ Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten zu einem gemeinsamen Arbeitstreffen im Rathaus in Runkel.
Thema waren die Beteiligungsrechte der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten bei der Personalfindung, speziell im Hinblick auf Stellenausschreibungen und Stellenbesetzungen. Über die Methoden, wie man den Frauenanteil in Führungspositionen verbessern kann, wurden konträre Diskussionen geführt. „Ebenso notwendig sind Fortbildungen für Führungskräfte“, so die Frauenbeauftragte des Landkreises, Ute Jungmann-Hauff.
Stadtbürgermeister Andreas Weidenfeller soll nach dem Willen der Mitgliederversammlung der Wirgeser Christdemokraten auch nach dem 26. Mai seine erfolgreiche Arbeit in der Stadt Wirges fortsetzen. Die Mitglieder nominierten ihn erneut einstimmig für die Stadtbürgermeisterwahl.
Die Wirgeser CDU hat die Weichen für die Kommunalwahlen am 26. Mai gestellt, um ihre Position als stärkste Fraktion im Stadtrat zu verteidigen. In ihrer Mitgliederversammlung nominierten die Christdemokraten 29 Kandidatinnen und Kandidaten für ihre Liste.
Neben erfahrenen Räten konnten neue, motivierte Frauen und Männer gewonnen werden: Andreas Weidenfeller, der die Liste als Spitzenkandidat anführen wird, gab in seiner Rede einen Überblick über die ersten fünf Jahre seiner Amtszeit. So konnten viele beachtliche Projekte realisiert werden. Insbesondere hob er die zügige Umsetzung des Bürgerhauses hervor, innerhalb des gesteckten Zeitrahmens und deutlich unter den veranschlagten Kosten.