Immer gut informiert aus Ihrer Region
Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
Koblenz (ots) - Am Samstag, den 23.03.2019, haben ca. 80 Einsatzkräfte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Koblenz an den Standorten Koblenz, Mainz und Trier die Einhaltung der Mindestlohnregelungen überprüft.
Bei der Prüfung wurden insbesondere Unternehmen im Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe, in Friseur- und Kosmetiksalons, einschließlich Nagelstudios, im Taxigewerbe, in Spielhallen sowie im Wach- und Sicherheitsdienst aufgesucht.
Im Bezirk des Hauptzollamts Koblenz wurden insgesamt 375 Arbeitnehmer von 191 verschiedenen Unternehmen kontrolliert. Es konnten insgesamt 60 Vorfälle festgestellt werden, die eine weitere Überprüfung durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit erfordern. In 29 Fällen besteht der Verdacht, dass gegen die Bestimmungen des Mindestlohngesetzes verstoßen wurde. Bei den übrigen Verdachtsfällen handelt es sich um Zuwiderhandlungen gegen das Ausländerrecht und um Leistungsmissbrauch.
Wirges (ots) - Ein bislang unbekannter Jugendlicher hat am Donnerstag, 28.03.2019, ca. 16:00 Uhr und am Samstag, 30.03.2018 gegen 16:25 Uhr zwei Frauen im Bereich des Theodor-Heuss-Rings in Wirges unsittlich berührt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der ca. 15-19 jährige Täter im ersten Fall mit einem Fahrrad und im zweiten Fall zu Fuß im Theodor-Heuss-Ring unterwegs. Im Vorfeld wurde er auch von beiden Frauen dort wahrgenommen. Nachdem er die Frauen berührte, flüchtete er im zweiten Fall in Richtung Rolandstraße/Kirche. Der mutmaßliche Täter wird wie folgt beschrieben: 15-19 Jahre alt, ca. 165-170 cm groß, schmale Statur, blasse Erscheinung, Brillenträger. Bekleidet war er in beiden Fällen mit einem dunkelgrauen/dunkelblauen Kapuzenpulli (sog. Hoodie) sowie einer dunklen bis schwarzen Jeanshose. Zeugen oder weitere Geschädigte werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Montabaur zu melden.
Am 02.04.2019 kam es gegen 07:10 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B255 zwischen Rennerod und Rehe. Ein 60jähriger PKW-Fahrer geriet aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Er streifte zunächst einen ihm entgegenkommenden PKW, bevor er frontal in ein weiteres Fahrzeug prallte. Letztgenannte Fahrzeuge erlitten einen Totalschaden, die jeweiligen Fahrer wurden schwer verletzt in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Das dritte, nur gestreifte Fahrzeug wurde leicht beschädigt und der Fahrer auch nur leicht verletzt. Die Fahrbahn zwischen Rennerod und Rehe blieb insgesamt 4 Stunden lang gesperrt. (Polizei Montabaur)
Am 29. März 2019 fand in Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württembergund und Bayern ein länderübergreifender Sicherheitstag zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum statt, an dem sich die zuständige Bundespolizeidirektion Koblenz in den Ländern Hessen und Rheinland-Pfalz beteiligte und auf den Bereich des Saarlandes mit zusätzlichen eigenen Maßnahmen ausweitete. Die eingesetzten Beamten der Bundespolizei fahndeten dabei an den Verkehrswegen im Grenzbereich zu Frankreich, Belgien und Luxemburg sowie an den Bahnhöfen und Bahnstrecken aller drei Bundesländer. An dem länderübergreifenden Sicherheitstag setzte die Bundespolizei zusätzlich 68 Beamte ein, die insgesamt 294 Personen überprüften und dabei 4 Haftbefehle vollstreckten. Darüber hinaus stellten die Beamten 5 Personen fest, die unerlaubt eingereist waren. Gegen 9 Personen bestand eine Fahndungsnotierung. Gegen 6 Personen leiteten die Fahnder Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz ein. Insgesamt stellten die Beamten mehrere Gegenstände als Beweismittel sicher. "Heute hat sich wieder gezeigt, dass die Bundespolizei als Fahndungspolizei für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sehr erfolgreich ist", so die abschließende Bewertung des Präsidenten der Bundespolizeidirektion Koblenz, Joachim Moritz. (Polizei Rheinland-Pfalz)
Frühjahrsputz betrifft nicht nur das eigene Zuhause, auch das Motorrad will, bevor es wieder ausgefahren wird, frühlingsfit gemacht werden. Dabei ist es nicht mit ein paar Handgriffen getan: das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz empfiehlt Bikerinnen und Bikern, sich auf den ersten Kilometern nach jedem Neustart unbedingt "warm" zu fahren. Für Biker ist es das schönste Hobby. Das Fahren vermittelt Spaß am Unterwegssein, Treffen mit Gleichgesinnten, Beherrschen der Technik, sportliche Herausforderung und am Ende gar ein Hauch von Freiheit und Abenteuer. Eine Motorradtour ist allerdings nicht immer nur Spaß auf zwei Rädern. So registriert die Polizei gerade zu Beginn der Motorradsaison immer wieder viele Unfälle mit getöteten und verletzten Motorradfahrern. Allein im vergangenen Jahr starben 32 Motorradfahrer auf rheinland-pfälzischen Straßen. Die Verkehrsunfälle mit Motorradbeteiligung stiegen von 2.663 Fällen im Jahr 2017 auf 2.807 Fälle im Jahr 2018.
Limburg-Weilburg. Die Landkreise in Hessen haben sich auf einen gemeinsamen Termin für einen Probealarm mit dem Katastrophenwarnsystem KATWARN verständigt. Alle bereits angemeldeten Personen erhalten am Mittwoch, 3. April 2019, kurz nach 10 Uhr auf ihren Smartphones oder Handys eine Probewarnung. Darauf weisen Landrat Michael Köberle und der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer hin. „Probealarme helfen nicht nur regelmäßig, die Funktion des Systems zu prüfen. Sie halten bei den Nutzerinnen und Nutzern auch das Bewusstsein für die App wach, sodass beim Wechsel des Smartphones KATWARN auch erneut installiert wird“, so Landrat Michael Köberle.
Wenn also am Mittwoch gegen 10 Uhr bei Nutzerinnen und Nutzern des Handy-Warnsystems KATWARN in Hessen die Mobiltelefone klingeln, gibt es keinen Grund zur Aufregung, da es sich lediglich um einen Test handelt, erläutern die beiden Kreispolitiker. Wer gewarnt ist, kann sich und seine Angehörigen im Ernstfall schützen. Im Unterschied zur klassischen Sirene werden mit der App KATWARN zusätzlich auch Verhaltenshinweise übermittelt. Darüber hinaus wird auch automatisch über besondere Wettersituationen vom Deutschen Wetterdienst informiert.