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Schon seit Montag (18.2.) ist die Kreisverwaltung Altenkirchen telefonisch nicht erreichbar.
Dies ist auf einen Fehler bei den Telekommunikationsanbietern zurückzuführen. Hier wurde die irrtümliche Abschaltung bzw. Umschaltung des Telefonhauptanschlusses inklusive aller Durchwahlnummern veranlasst.
Dies führt zu dem Fehlerbild, dass Anrufende ein Besetzt-Zeichen oder gar keinen Rufton hören und nicht zur Kreisverwaltung durchkommen. Auch Anrufe von der Kreisverwaltung nach extern sind nicht möglich.
Die Kreisverwaltung selbst hat keinerlei tatsächliche Einflussmöglichkeiten, um das Problem zu beheben.
Limburg (ots) - In der Nacht zum Donnerstag meldete sich ein 18-jähriger Mann bei der Limburger Polizei und gab an, dass er bei einer Auseinandersetzung im Kreuzungsbereich der Straßen "Am Fleckenberg" und "Am Musikantenring" in Elz verletzt wurde. Der 18-Jährige habe sich gerade auf dem Nachhauseweg befunden, als ihn ein Mann angesprochen hätte und es im Anschluss zu einem Gerangel zwischen den beiden Männern gekommen sei. Im Verlauf des Gerangels soll der bisher unbekannte Mann dem 18-Jährigen mit einem unbekannten Gegenstand mehrere Schnittverletzungen am Unterarm zugefügt haben. Der Angreifer soll etwa 1,80 m groß gewesen sein und habe einen braunen Teint gehabt. Bekleidet sei die Person mit einer dunklen Kappe, einer dunklen Jacke mit aufgesetzten Taschen sowie einer dunklen Hose und weißen Turnschuhen gewesen. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Limburg Verbindung zu setzen.
Oberroßbach (ots) - In der Nacht von Sonntag, 17.02.2019, 17:00 Uhr auf Montag, 18.02.2019, 06:45 Uhr, hebelten unbekannte/-r Täter ein Fenster des Feuerwehrgerätehauses in Oberroßbach auf und drangen in das Gebäude ein. Dabei verursachten sie durch das Aufbrechen einer weiteren Tür einen nicht unerheblichen Sachschaden. Entwendet wurden zwei Laptops und Alkoholika. Die Polizei in Westerburg bittet um Hinweise von Zeugen und Anwohnern, denen im oder vor dem Tatzeitraum verdächtige Personen und Fahrzeuge aufgefallen sind.
Montabaur (ots) - Am Mittwoch gegen 13.30 Uhr trafen sich vier Jugendliche zwischen 15 und 16 Jahren auf dem Konrad-Adenauer-Platz um persönliche Differenzen zwischen zwei 15-Jährigen zu klären. An der Treppe auf der Rückseite eines ehemaligen Kaufhauses sollte dann die Klärung zwischen einem 15-jährigen aus der VG Montabaur und einem 15-jährigen aus der VG Wallmerod herbeigeführt werden. Dabei sollen sich die zwei Jugendlichen geschubst und geschlagen haben. Einer erlitt dabei durch einen Schlag eine Verletzung am rechten Auge und der andere erlitt Schürfwunden an der linken Stirn, Schulter und Ellbogen und klagte über Kopfschmerzen. Nach ersten Ermittlungen wollte der am Auge verletzte Jugendliche dann noch seinen Gürtel einsetzen, kam aber nicht mehr dazu. Dieser Jugendliche war selbst noch beim Eintreffen der Polizei aufgebracht und musste erst beruhigt werden. Die Ermittlungen dauern noch an.
Der Landkreis Limburg-Weilburg bietet ab sofort das Projekt „Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung mit der Möglichkeit einer gerichtsmedizinischen Spurensicherung“ an und folgt somit anderen Städten und Regionen in Hessen, die das vom „Frauennotruf Frankfurt“ erarbeitete Konzept übernehmen. Landrat Michael Köberle präsentierte das neue Angebot während einer Pressekonferenz im Frauenbüro der Kreisverwaltung Limburg-Weilburg.
„Hiermit starten wir eine Initiative, um die Erstversorgung von Gewaltopfern im Landkreis zu verbessern und richten eine klinikübergreifende Kooperation zur medizinischen Soforthilfe und Nachversorgung mit der Möglichkeit einer gerichtsmedizinischen Spurensicherung ein“, so Landrat Köberle. Auf Initiative der Kreisfrauenkommission und unter Federführung des kommunalen Frauenbüros mit Projektleiterin Ute Jungmann-Hauff wurde in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle „Gegen unseren Willen“ mit Barbara Koepper und der Beratungsstelle „pro familia“ mit Sandra Pappert-Rausch ein neues medizinisches Angebot ins Leben gerufen, das eine Lücke im System der Versorgung von Opfern von sexueller Gewalt schließt.
Höhr-Grenzhausen (ots) - Im Verlaufe des gestrigen Abends und auch heute Vormitttag melden sich bereits über 20 Bürger aus den Ortschaften Höhr-Grenzhausen und Hilgert. Berichtet wird jeweils über eingegangene Telefonanrufe. Es meldet sich ein vermeintlicher Polizeibeamter aus Koblenz und teilt mit, dass man Personen festgenommen habe. Diese hätten Zettel mitgeführt, auf denen die Adresse der jetzt angerufenen verzeichnet gewesen sei. Anschließend wird nach Bargeld und sonstigen Wertgegenständen im Haus gefragt. Offenbar läuft im Moment wieder eine "Welle" solcher Anrufe. Das Kriminalitätsphänomen ist zwar hinreichend öffentlich publiziert worden, trotzdem wird nochmals auf die Aktualität hingewiesen. Das beste Verhalten liegt darin, das Gespräch sofort zu beenden.