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Die EGDL scheitert unglücklich nach fünf Spielen im Halbfinale der CEHL-Meisterschaft. Als nächstes Event steht die Saisonerabschlussfeier am 30. März 2025 an. Weitere Infos folgen.
Die Rockets erwischten einen ordentlichen Start in die Partie, aber ab dem Führungstreffer von Melissant (7.) dominierten die Snackpoint Eaters das Geschehen. Das 2:0 von Van Sloun (15.) war die logische Folge der Überlegenheit der Niederländer im ersten Abschnitt. Zu allem Überfluss handelte sich David Lademann mit der Pausensirene eine Strafzeit ein, die von den Hausherren zum 3:0 durch Steinmetz genutzt wurde (22.).
Die Rockets scheitern nach der unglücklichen 3:4-Heimniederlage nach Penaltyschießen und dem 3:5 in Geleen und gehen nach fünf Halbfinalspielen in die Sommerpause.
Das Spiel am Heckenweg konnte mit einem Eigentor von Stephan Kreuzmann (3.), das offiziell Hessels gutgeschrieben wurde, nicht ungünstiger beginnen und nahm mit der Niederlage im Shoot-Out auch ein bitteres Ende. Glücklich war aber der Ausgleich der Rockets durch Josh LeBlanc (14.), bei dem der Puck die Linie wahrscheinlich nicht überschritten hatte.
Sport im Verein bleibt beliebt
Waldbreitbach – „Wir können stolz auf unser Vereinsleben sein“, hat Arne von Schilling als 1. Vorsitzender des VfL Waldbreitbach während der Jahreshauptversammlung am 14. März gesagt. Der Verein verzeichnet seit Jahren einen kontinuierlichen Anstieg an Mitgliedern, was sicherlich an dem breiten sportlichen Angebot und an der professionellen und leistungsstarken Leichtathletikabteilung liegt.
Erwartungsgemäß schenkten sich beide Mannschaften in Spiel zwei von Anfang an nichts, Tore blieben aber erst einmal Mangelware. Die Rockets hatten bei zwei Lattentreffern innerhalb kürzester Zeit das Glück des Tüchtigen, aber auch die Eaters konnten sich kurz vor Ende des Drittels bei Keeper Ansems bedanken, als er David Lademanns Großchance vereitelte. Wie schon in Geleen gingen die Niederländer dann mit dem ersten Treffer der Partie in Führung und wieder war es Melissant, der zum 1:0 traf (23.). Ähnlich wie im Hinspiel hatte die EGDL auch am Heckenweg eine direkte Antwort. Nach Philip Kecojevics Schuss versenkte Josh LeBlanc den Rebound im rechten Winkel (27.) und keine drei Minuten später war das Spiel gedreht. Mit Ablauf einer doppelten Überzahl fälschte Josh LeBlanc den Schuss von David Lademann unhaltbar zum 2:1 ab (30.).
Auf der Zielgeraden der Saison in der Tischtennis-Bundesliga empfängt der TTC Zugbrücke Grenzau mit dem SV Werder Bremen einen der Lieblingsgegner der vergangenen Jahre. Denn nicht selten konnten die Westerwälder in den Spielen gegen die Norddeutschen überzeugen. Das Duell in der heimischen Zugbrückenhalle am Sonntag, 16. März, beginnt um 17 Uhr.
„Bremen bringt noch einmal richtig interessante Spieler mit nach Grenzau“, freut sich Manager Markus Ströher auf das Duell. „Gegen Werder haben wir in der Vergangenheit oft gut ausgesehen. Das Spiel hat das Potenzial, den Zuschauern noch einmal richtig tollen Tischtennis-Sport zu bieten. Und wir haben die Chance, die Punkte bei uns im Brexbachtal zu behalten. Das ist unser Plan.“
Auch im entscheidenden dritten Spiel hatten die Gastgeber im ersten Abschnitt mehr vom Spiel sowie die obligatorische doppelte Überzahl, die Tore schossen aber die Rockets jeweils nach Kontern. Vor dem 1:0 setzte sich Philip Kecojevic über außen durch und ließ Passingham auf der Fanghandseite keine Chance (10.), den zweiten EGDL-Treffer erzielte Stephan Kreuzmann im Nachschuss (14.), als die Rockets nach überstandener Überzahl gerade wieder komplett waren. Da zudem Justin Schrörs an seinem Geburtstag erneut eine Topleistung zeigte, ging es mit einer Zwei-Tore-Führung erstmals in die Kabine. Vor knapp 1000 Zuschauern stand die EGDL im zweiten Drittel defensiv weiterhin kompakt, setzte immer wieder Nadelstiche und legte durch Niko Lehtonen im Powerplay nach (30.).
Die zwölf Vereine der Tischtennis Bundesliga (TTBL) haben fristgerecht ihre Lizenzbewerbung für die TTBL-Saison 2025/26 eingereicht. Aus der 2. Bundesliga gab es keine Bewerbungen.
Die aktuellen zwölf Erstligisten haben sich fristgerecht um eine Lizenz für die TTBL-Saison 2025/26 beworben. Aus der 2. Bundesliga erfolgte keine Bewerbung. Die erste Stufe des Lizenzierungsverfahrens für die kommende Spielzeit ist damit abgeschlossen. In den kommenden Wochen stellen sich die zwölf Bewerber nun dem Lizenzprüfverfahren, in dem die rechtlichen, personellen, administrativen, infrastrukturellen und finanziellen Kriterien der Vereine geprüft werden.