Immer gut informiert aus Ihrer Region
Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat gegen einen 31-jährigen Deutschen wegen Mordes Anklage zum Schwurgericht des Landgerichts in Koblenz erhoben.
In der Anklageschrift wird dem Angeschuldigten vorgeworfen, am 17.07.2025 seine von ihm getrennt lebende Ehefrau, eine 48 Jahre alt gewordene Deutsche, in seinem Wohnhaus in Bad Neuenahr-Ahrweiler einem vorgefassten Tatplan folgend vorsätzlich getötet zu haben.
Die Getötete war bereits im Laufe des Jahres 2024 aus dem gemeinsam bewohnten Haus ausgezogen. Das förmliche Ehescheidungsverfahren wurde Anfang 2025 eingeleitet. Im Zuge der beabsichtigten Ehescheidung stellte die Getötete unter anderem auch finanzielle Forderungen und erstrebte eine Änderung der bisherigen Umgangsregelung hinsichtlich des 4-jährigen gemeinsamen Sohnes.
Niederfischbach (ots)
Beim Versuch, ihren eigenen PKW in der Garage zu verschieben, wurde am 27.11.2025 eine 79-jährige im Ortsteil Langenbach gegen 16:30 Uhr von ihren eigenem PKW am Bein überrollt. Aufgrund der abschüssigen Einfahrt, setzte sich das Fahrzeug unbeabsichtigt in Bewegung, riss die Seniorin zu Boden, und überrollte deren Bein. Anschließend kam der Wagen an der Grundstücksmauer eines Nachbarn zum Stehen. Nachbarn waren es auch, welche aufgrund der Rufe auf das Unglück aufmerksam wurden, und Erste Hilfe leisteten.
Die 79-jährige wurde schwerverletzt durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. (Polizei Betzdorf)
Neuwied (ots)
Am 27.11.25 fand im Heimathaus Neuwied eine Versammlung der AfD und der ESN (Europa der Souveränen Nationen) statt. Im Zuge dessen wurde eine Gegenversammlung angemeldet, an der etwa 150 Personen teilnahmen. Im Rahmen beider Veranstaltungen wurden durch die Polizei drei Strafanzeigen wegen des Anfangsverdachts der Beleidigung erfasst.
Ansonsten verliefen beide Veranstaltungen störungsfrei und friedlich. (Polizei Neuwied)
Polch (ots)
Am 27.11.2025 um 17:37 Uhr ereignete sich auf der BAB48, zwischen den Anschlussstellen Polch und Ochtendung in Fahrtrichtung Koblenz, ein schwerer Verkehrsunfall. Ein PKW fuhr hierbei mit hoher Geschwindigkeit einem Lastzug auf, der auf dem rechten von zwei Fahrstreifen fuhr. Der Fahrer des PKW wurde dabei tödlich verletzt und in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Die Person musste durch Kräfte der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Der Fahrer des LKWs wurde nicht verletzt. Ein weiterer PKW wurde beim Überfahren von Trümmerteilen leicht beschädigt. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Es entstand Schaden im mittleren Fünfstelligen Bereich.
Die genau Unfallursache ist Gegenstand der Ermittlungen.
Die Richtungsfahrbahn Koblenz ist derzeit noch für Reinigungsarbeiten bis schätzungsweise 21:30 Uhr gesperrt.
Im Einsatz war die Feuerwehr der VGV Maifeld, der Rettungsdienst, die Autobahnmeisterei sowie die Polizei Mayen, die Autobahnpolizei Mendig und das VU-Aufnahmeteam aus Koblenz. (Polizei Koblenz)
Die Regionalnachrichten immer zur "ungeraden Stunde" hören unter: live.radiowesterwald.de
Westerwaldkreis: Vier Schulen werden zu Zukunftsschulen ernannt
Koblenz: Prozess um schweren Raub in Bad Ems gestartet
Rennerod: Kritik am Neustart des Planfeststellungsverfahrens zur Ortsumgehung
Im Westerwaldkreis freuen sich vier Schulen über die Aufnahme in die Initiative Schulen der Zukunft. Die Entscheidung des Bildungsministeriums bedeutet für Hachenburg, Ransbach-Baumbach, Nentershausen und Rennerod einen kräftigen Schub für moderne Lernkonzepte. Vor Ort wird betont, dass die Schulen mit innovativen Ideen überzeugen konnten und nun eng begleitet werden, um neue Unterrichtsformen im Alltag umzusetzen. Landesweit gehören jetzt rund 150 Einrichtungen zu diesem Netzwerk, das vor rund vier Jahren gestartet wurde. Ziel ist es, Schulentwicklung stärker zu fördern und gleiche Chancen für alle Kinder zu schaffen. Im Westerwald wird die Entscheidung als deutliches Signal für mehr Bildungsgerechtigkeit gewertet.
In Koblenz hat ein Prozess begonnen, der einen schweren Raub in Bad Ems aufarbeitet. Drei Beschuldigten im Alter zwischen rund 50 und 60 Jahren wird vorgeworfen, eine ältere Frau überwältigt und gefesselt zu haben. Ein zweiter Bewohner soll ebenfalls bedroht worden sein, nachdem er die Geräusche im Haus bemerkt hatte. Die Gruppe soll Schmuck und Wertgegenstände im geschätzten Wert von rund 100.000 Euro erbeutet haben. Die Ermittler gehen davon aus, dass eine unbekannte Mittäterin beteiligt war, deren Rolle im Verfahren weiter beleuchtet wird.
In Rennerod wächst der Unmut über das erneute Aus für das bestehende Planfeststellungsverfahren zur geplanten Ortsumgehung. Die Landesregierung hat entschieden, einen kompletten Neustart einzuleiten, obwohl seit mehr als 30 Jahren geplant wird und das förmliche Verfahren bereits rund 13 Jahre läuft. Vor Ort heißt es, dass die Menschen dringend Entlastung benötigen, weil der Durchgangsverkehr seit Jahren zunimmt. Kritisiert wird, dass frühere Zusagen nicht eingehalten wurden und nun erneut ungewiss ist, wann ein Ergebnis vorliegen wird. Während der Bund bundesweit auf baureife Projekte setzt, sieht Rennerod die Landeslinie Erhalt vor Neubau als Bremsklotz.
Koblenz (ots)
Mit Verweis auf die heute veröffentlichte Meldung von 08.38 Uhr
teilen Polizei und Feuerwehr mit, dass der Einsatz vor Ort
weitestgehend abgeschlossen ist.
Zur Ursache teilt die Feuerwehr folgendes mit:
Durch eine Durchmischung von zwei chemischen Stoffen kam es zu einer
Reaktion und infolgedessen zu einer Rauchgasbildung innerhalb einer
Produktionshalle.