Kirchen (Sieg) (ots)
Nachtragsmeldung: Am 19.12.2023 kam es in den Abendstunden zu einer Detonation in einem Badezimmer in einem Wohnhaus.
Das Wohnhaus in der Grindeler Straße konnte mittlerweile nach entsprechenden Sicherungsmaßnahmen für die Begutachtung betreten werden. Ein Sachverständiger für Elektroinstallation konnte die Suche nach der Ursache aufnehmen. Es wurde festgestellt, dass ein mehrere Jahrzehnte alter Wasserboiler für die Detonation verantwortlich war. Dieser wurde offensichtlich in den letzten Monaten von den Bewohnern des Hauses beim Duschen häufiger genutzt. Da der alte Wasserboiler noch nicht mit einem Überdruckventil ausgestattet war, reichte hier nach Angaben des Gutachters ein Haarriss in der Wasserleitung, um einen solche Detonation auszulösen. Dies kommt offensichtlich bei sehr alten Geräte hin und wieder vor. Die Ursache für die Detonation steht somit fest. Ein Fremdverschulden konnte ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei wurden eingestellt. (Quelle Polizei Siegen)
Montabaur (ots)
Am 27.12.2023, in den frühen Abendstunden, führte die Polizeiinspektion Montabaur eine Vermisstensuche nach einer 73jährigen Frau aus der VG Montabaur durch. Da eine hilflose Lage im Freigelände im Bereich des städt. Friedhofs / Gelbachtal nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde auch der Polizeihubschrauber und die Rettungshundestaffel Westerwald hinzugezogen. Im weiteren Verlauf wurde die Vermisste gegen 22:10 Uhr wohlbehalten angetroffen. (Quelle Polizei Montabaur)
Mainz (ots)
In wenigen Tagen geht das Jahr 2023 zu Ende. Die Sprengstoffexperten des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz (LKA) geben Tipps für den richtigen Umgang mit Silvesterfeuerwerk, damit es rund um den Jahreswechsel möglichst nicht zu Verletzungen und anderen Unglücksfällen kommt.
Sicherheitshinweise beim Zünden von Feuerwerk
Halten Sie die Gebrauchsanweisung Ihres Silvester-Feuerwerks konsequent ein. Feuerwerkskörper sollten nur auf ebenen Flächen abgeschossen werden. Sorgen Sie dafür, dass das Feuerwerk einen sicheren Stand hat und nutzen Sie geeignete "Rampen" für den Abschuss von Raketen (besser einen Getränkekasten statt freistehende Einzelflaschen nutzen). Es ist immer ein ausreichender Sicherheitsabstand zu anderen Personen, Gebäuden sowie Kraftfahrzeugen einzuhalten und es dürfen sich keine Hindernisse (z.B. Bäume, Balkone) in der Flugbahn der Feuerwerkskörper befinden. Halten Sie beim Anzünden keine Körperteile über den Feuerwerkskörper. Feuerwerk der Kategorie F2 dürfen Sie ausschließlich im Freien verwenden.
Die Staatsanwaltschaft Koblenz führt wegen des Verdachts des Totschlags ein Ermittlungsverfahren gegen einen 34-jährigen italienischen Staatsangehörigen.
Dem Beschuldigten wird zur Last gelegt, am Abend des 22.12.2023 seine frühere Lebensgefährtin, eine 48 Jahre alt gewordene Deutsche, in der gemeinsamen Wohnung in Neuwied mit einem Hammer und einem Messer angegriffen und sie hierbei so massiv verletzt zu haben, dass sie kurz darauf verstarb. Anschließend alarmierte der Beschuldigte Rettungskräfte, die nach ihrem Eintreffen in der Wohnung den Leichnam der Frau aufgefunden haben.
Einrichtung der Regionalen Diakonie ist für Eltern und Kinder da
Westerwaldkreis. Die Kita-Sozialarbeit berät und unterstützt Familien – und das seit inzwischen mehr als vier Jahren. Kerstin Normann und Ariane Werner sind da, wenn Kita-Eltern Hilfe bei den großen und kleinen Alltagsproblemen brauchen: unkompliziert, unbürokratisch und ortsnah.
Klimaschutzministerin Eder hat den Waldzustandsbericht vorge-
stellt. Dazu erklärt der Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für Klima
und Energie, Gerd Schreiner:
„Was uns Ministerin Eder als Verbesserung zu verkaufen versucht, ist mehr
Schein als Sein – leider. Wenn man sich die Zahlen im Waldzustandsbericht
genauer anschaut, weisen bspw. nur zehn Prozent der Eichen keine Schä-
den auf. Umgekehrt bedeutet dies, dass 90 Prozent weiterhin beschädigt
sind.
Abschied nach 4 Jahrzehnten mit tollem Jahresprogramm 2026
IM LETZEN JAHR KLEINKUNST AUF HÖCHSTEM NIVEAU
WW / Montabaur. Aufhören, wenn es am schönsten ist! Das hatte sich die Kleinkunstbühne Mons Tabor e.V. vorgenommen und setzet das nun auch um: nach 4 Jahrzehnten ist nach Ablauf des Jahresprogrammes 2026 Schluss! Nicht ganz freiwillig: es mangelt der ehrenamtlichen Bühne an Nachwuchs, der das hochprofessionelle Angebot ehrenamtlich fortführen kann und will. Als Schluss und gleichzeitig Höhepunkt seit 1988: das finale Programm 2026 mit allen 5 in der Region bekannten Formaten von Weltmusik und Kabarett bis zum Varieté auf höchstem Niveau. Und das alles zu Eintrittspreisen, die landesweit kaum unterboten werden dürften. Möglich wird dies, da die Kleinkünstler/innen vom Mons Tabor alles selbst machen und sogar über eine eigene Licht- und Tonanlage verfügen.
Weiterlesen ...Die Verbandsgemeinde (VG) Montabaur zum ersten Unternehmens-Stammtisch der Ortsgemeinden Boden, Heiligenroth und Ruppach-Goldhausen eingeladen. Rund 40 Unternehmer folgten der Einladung in die Vogelsanghalle Heiligenroth, um sich in offener Runde kennenzulernen, auszutauschen und mit Vertretern aus Politik und Verwaltung ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung war als Pilot angelegt – und wurde von den Teilnehmenden durchweg positiv aufgenommen.
Weiterlesen ...„Wir haben weiterhin eine gute wirtschaftliche Gesamtlage, aber wir müssen gerade ein paar Sondereffekte verkraften“. So leitete Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich im Verbandsgemeinderat (VGR) Montabaur die Beratungen über den Haushaltsplan 2026 ein. Die Schulen, die Feuerwehren und das Verbandsgemeindehaus sind weiterhin die Schwerpunkte bei den Investitionen und Ausgaben, allerdings wurden einige Projekte verschoben oder gestreckt. Es sind keine neuen Kredite vorgesehen. Die freiwilligen Leistungen bleiben unverändert. Die Umlage wurde um moderate 0,5% angehoben, um die Belastungen für die Mitgliedsgemeinden möglichst gering zu halten.
Weiterlesen ...Orgel und Gesang in Bad Marienberg
Bad Marienberg (shg) Mehr als 80 Gäste lockte ein weihnachtliches Orgelkonzert in die Evangelische Kirche nach Bad Marienberg. Der aus Nisterau stammende Organist Leo Wildauer konzertierte zusammen mit seiner Kommilitonin der Hochschule für Musik in Köln, Yeyoung Jo. Die beiden Künstler bezauberten die Besucherinnen und Besucher mit Werken von Johann Sebastian Bach, Max Reger, und Siegfried Karg-Elert. Auch bekannte Lieder wie „Halleluja“ von Georg Friedrich Händel und „Stille Nacht“ kamen nicht zu kurz. Bei „Die Könige“ von Peter Cornelius gab Leo Wildauer eine Gesangseinlage während Yeyoung Jo an der Orgel begleitete. Bei den Liedern aus dem Gesangbuch „Macht hoch die Tür“, „Herbei, oh ihr Gläubigen“ und O du fröhliche“ durften die Konzertbesuchenden mitsingen. Pfarrerin Lara Schütz begleitete den Abend mit kurzen Gedanken zur Advents- und Weihnachtszeit und lud im Anschluss zu Plätzchen und Punsch in der Kirche ein. (Evang. Dekanat WW)