Im Agenturbezirk Montabaur sind 6.833 Menschen ohne Job gemeldet – Quote: 3,8 Prozent - Auswirkung der Pandemie spiegelt sich im deutlichen Anstieg gegenüber dem Vorjahr
Zum Jahresauftakt hat die Arbeitslosigkeit in der Region zugenommen. Im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur, der den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis umfasst, sind aktuell 6.833 Personen ohne Job gemeldet – 655 mehr als im Dezember. Die Arbeitslosenquote hat sich innerhalb eines Monats um 0,4 Prozentpunkte erhöht und liegt nun bei 3,8 Prozent. Wesentlich stärker fällt der Anstieg gegenüber dem Vorjahr aus (plus 1.176 Personen bzw. 0,7 Prozentpunkte).
Koblenz (ots)
Gestern fand ein landesweiter Kontrolltag zur Überwachung der derzeit gültigen Corona-Regeln statt. Durch die landesweiten Kontrollen sollte die Einhaltung der Corona-Regeln und deren wichtige Bedeutung zum Schutz der Mitmenschen in den öffentlichen Fokus gerückt werden.
Auch im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Koblenz fanden gestern in der Zeit von 07:00 Uhr bis 22:00 Uhr Kontrollen der zuständigen kommunalen Ordnungsbehörden und der Polizei statt. Teilweise wurden die Kontrollen gemeinsam durchgeführt. Schwerpunkt der gemeinsamen Aktion war die Kontrolle der landesweit gültigen Corona-Bekämpfungsverordnung (15.CoBeLVO).
Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat gegen einen 22 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen aus dem Landkreis Altenkirchen Anklage zum Landgericht - Schwurgericht - in Koblenz wegen des Verdachts des versuchten Totschlags erhoben.
In der kürzlich zugestellten Anklageschrift wird dem Angeschuldigten zur Last gelegt, am 26.10.2020 gegen 21:45 Uhr in Alsdorf mit einem Messer in bedrohlicher Haltung auf einen Polizeibeamten zugelaufen zu sein und dabei wiederholt Tötungsabsicht geäußert zu haben. Zu einer Verletzung oder gar Tötung des Polizeibeamten kam es nicht, weil eine am Polizeieinsatz beteiligte Polizeibeamtin mit der Dienstwaffe in Nothilfe auf den Angeschuldigten schoss und ihn im Lendenbereich lebensgefährlich verletzte. Zudem löste der Polizeibeamte in Notwehr einen zweiten Schuss mit dem Taser auf den Angeschuldigten aus.
Der anwaltlich vertretene Angeschuldigte befindet sich seit dem 29.10.2020 in Untersuchungshaft. Er lässt sich insbesondere ein, er habe am Tattag Alkohol konsumiert und könne sich an das Geschehen nicht mehr erinnern.
Das Landgericht hat über die Eröffnung des Hauptverfahrens bisher nicht entschieden. Termin zur Hauptverhandlung ist daher noch nicht bestimmt. Bitte wenden Sie sich insoweit und zu weiteren Fragen zum Ablauf des gerichtlichen Verfahrens an die Pressestelle des Landgerichts Koblenz. (Quelle Staatsanwaltschaft Koblenz)
 Stadtrat Wissen hat richtig entschieden. Verwaltungsgericht weist Klage ab
Stadtrat Wissen hat richtig entschieden. Verwaltungsgericht weist Klage ab
Mit Urteil vom 18. Januar 2021 hat das Verwaltungsgericht Koblenz die Klage zum Bürgerbegehren Wissen abgewiesen. Zur Erinnerung: die BI Wissen hatte gegen die Grundsatzentscheidung des Stadtrates Wissen vom 10. Februar 2020, das Beitragssystem der Straßenausbaubeiträge vom sog. Einmalbeitrag auf wiederkehrende Beiträge umzustellen, in der öffentlichen Debatte heftig kritisiert und ein Bürgerbegehren initiiert. Durch das Bürgerbegehren sollten die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Wissen entscheiden, ob weiterhin die Straßenausbaubeiträge im sog. Einmalbeitrag abgerechnet werden sollen. Nach dem die notwendigen Unterschriften durch die Vertreter des Bürgerbegehrens Stadtbürgermeister Berno Neuhoff vorgelegt worden waren, hatte der Stadtrat in seiner Sitzung vom 30. Juni 2020 das Bürgerbegehren als unzulässig zurückgewiesen. Hiergegen richtete sich die Klage des Bürgerbegehrens. Die Entscheidung ist nun bei der Verbandsgemeindeverwaltung Wissen eingegangen. Foto:
Die hohen Einmalbeiträge für Eigentümer der Eisenstraße, der Hüttenstraße (Foto), der Rathaustrasse, die derzeit ausgebaut werden, sowie den Nebenanlagen in der Holschbacher Straße (Ausbau 2022) sind in Wissen endgültig vom Tisch. 
Der Stadtrat in Wissen hatte letzten Sommer richtigerweise entschieden das Bürgerbegehren abzulehnen. Das Kommunalabgabengesetz war im Frühjahr landesweit geändert und nur noch die wiederkehrenden Beiträge vor. Drei Gutachten, der Kommunalaufsicht in Altenkirchen, des Gemeinde- und Städtebundes sowie der Kanzlei Caspers, Mock & Partner (Koblenz) hatten dem Stadtrat Wissen die Ablehnung des Bürgerbegehrens empfohlen. Dies wurde vom Koblenzer Verwaltungsgericht nun bestätigt. Andere Städte im Kreis wie Betzdorf, Altenkirchen und Kirchen führen wiederkehrende Beiträge derzeit ebenfalls ein. In der Stadt Daaden gibt es diese seit vielen Jahren ohne Probleme, um die Bürger nicht über Gebühr zu belasten und die Lasten gerechter auf viele Schultern zu verteilen.
Die herbstliche Belebung am Arbeitsmarkt ist im Oktober etwas gebremst worden. Der Bestand der Arbeitslosen ist im Vergleich zum Vormonat gestiegen, das ist eine untypische Entwicklung für den Oktober im Vergleich mit den Vorjahren. Zum Monatsende verzeichnet die Statistik für den Agenturbezirk Montabaur 7.288 arbeitslose Menschen in den Landkreisen Westerwald und Rhein-Lahn. Das sind 47 Personen mehr als vier Wochen zuvor und 229 mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,1 Punkte auf 4,0 Prozent und bleibt damit deutlich über den Vorjahreswerten. Im letzten Jahr lag sie im Oktober bei 3,8 Prozent.
Weiterlesen ...Nach fünf Spieltagen steht der SV Werder Bremen an der Tabellenspitze der Tischtennis-Bundesliga. Das alleine reicht schon, um die Spielstärke der Norddeutschen einzuschätzen. Und dennoch möchte der Tabellenzehnte TTC Zugbrücke Grenzau beim Auswärtsspiel in Bremen eine Tradition fortsetzen: Gegen Bremen gut aussehen. Denn eigentlich liegt der SV dem TTC. Ob es dieses Mal für eine Überraschung reicht, wird sich am Montag, 3. November zeigen. Die Partie in Bremen beginnt um 18.30 Uhr.
Weiterlesen ...Ein Kaleidoskop regionaler Geschichte, Kultur und gelebter Gemeinschaft
Kreis Altenkirchen. Das neue Heimatjahrbuch 2026 des Landkreises Altenkirchen ist erschienen – und einmal mehr lädt es zu einer ebenso spannenden wie informativen Reise durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unserer Region ein. Mit einer beeindruckenden Vielfalt an Themen, Geschichten und Bildern wird deutlich, wie lebendig und facettenreich das Leben im Westerwald und an der Sieg ist.
„Das Heimatjahrbuch 2026 – es zeigt einmal mehr die Vielfalt, Tiefe und Lebendigkeit unserer Heimat“, verspricht Landrat Dr. Peter Enders in seinem Geleitwort.
Die EDEKA Südwest Fleisch GmbH ruft Delikatess-Rohschinkenwürfel der Marke "Gut und Günstig" zurück, weil sie Kunststofffremdkörper enthalten können. Vom Rückruf betroffen ist Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 12.12.2025, der Los-Nummer L4432514 und dem im gleichen Feld stehenden Zeitstempel von 6:50 bis 9:56 Uhr.
Weiterlesen ...Der Magistrat der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn hat in seiner Sitzung am 21. Oktober 2025 beschlossen, den Entwurf des Abschlussberichts der Kommunalen Wärmeplanung für die Stadt für die Dauer von mindestens 30 Tagen öffentlich auszulegen.
Die öffentliche Auslegung der Unterlagen erfolgt in der Zeit von Freitag, 31. Oktober bis einschließlich Dienstag, 2. Dezember 2025 während der Öffnungszeiten, Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, im Stadthaus, Über der Lahn 1, Zimmer 314, sowie im Rathaus (Bürgerbüro), Werner-Senger-Straße 10, 65549 Limburg.
Altenkirchen (ots)
Zu einem Gefahrstoffvorfall ist es am 29.10.2025 in Altenkirchen gekommen. Im Bereich der Theodor-Fliedner-Straße wurde eine Kleinstmenge einer Flüssigkeit, vermutlich Quecksilber gemeldet. Der Verdacht wird durch die Feuerwehr bestätigt. Eine Gefahrstoffzug wurde an die Einsatzörtlichkeit entsandt. Der Bereich Leuzbacher Weg / Theodor-Fliedner-Straße wird bis zur endgültigen Reinigung für den Fahrzeug- und Personenverkehr gesperrt. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung (Polizei Altenkirchen)