Der Ministerrat hat heute den Entwurf eines Landesgesetzes zur Sicherstellung der ärztlichen Grundversorgung beschlossen. Ziel ist, insbesondere die hausärztliche Versorgung in ländlichen Regionen von Rheinland-Pfalz sowie den ärztlichen Nachwuchs im öffentlichen Gesundheitsdienst sicherzustellen. Der Gesetzentwurf wird nun dem Landtag zugeleitet. „Die Sicherstellung der ärztlichen, besonders der hausärztlichen, Versorgung in den ländlichen Regionen unseres Landes zählt zu den wichtigsten gesundheitspolitischen Zielen der Landesregierung“, sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. „Hausärztinnen und Hausärzte sind gerade in ländlichen Regionen oftmals die erste Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten und decken eine große Bandbreite an medizinischem Wissen ab. Der öffentliche Gesundheitsdienst ist von zentraler Bedeutung für die Daseinsvorsorge der Bevölkerung, die erforderliche Krisenbewältigung und die Mitwirkung an der gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung“, so die Ministerin.
Am Sonntag, 1. September ist es wieder soweit: Zwischen 11.30 und 18 Uhr ist wieder Familenzeit am Quendelberg in Montabaur. In diesem Jahr lautet das Motto des Familientages „Natürlich Quendelberg“ und lässt erahnen, dass es um die Natur und viel Spiel, Spaß und Bewegung geht. Der Bürgerverein Montabaur hat auch in diesem Jahr, so wie in all den Jahren zuvor, wieder eifrig am Programm gefeilt, schließlich soll es ein buntes Fest für Groß und Klein werden. So sind bei den geplanten Mitmach- und Erlebnisstationen Geschicklichkeit und Konzentration, aber auch Kreativität gefragt, wie zum Beispiel bei den 8 Holzspielstationen. Viel Spaß macht auch ein Gang über einen mobilen Barfusspfad, bei dem es vor allen Dingen aufs eigene Empfinden ankommt.
Sich einmal fühlen wie Robin Hood und ein Pfeil genau ins Ziel sausen lassen? Der Bogenschießverein Wirges zeigt nicht nur wie es geht, sondern dort darf es auch selbst mal getestet werden. Wem die Zielgenauigkeit mit Pfeil und Bogen fehlt, fühlt sich vielleicht bei den Highland-Games der Deutsch-Englischen Gesellschaft besser aufgehoben. Hier ist Kraft gefragt, denn schließlich soll ein Baumstamm so weit wie möglich geworfen werden. Etwas filigraner ist das Angebot vom „Haus der Jugend“: Gemeinsam mit den Besuchern wollen sie ein Mauer-Mosaik auf Matten herstellen.
Zum 1. August wurde Sascha Nicklas kommissarisch zum Leiter der Realschule plus Salz bestellt. Damit löst der 47-Jährige aus Schenkelberg Michael Hanßmann ab, der zum 31. Juli in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Sascha Nicklas studiert in Landau die Fächer Mathematik und Erdkunde. Nach erfolgreichem Studium verschlägt es den gebürtigen Westpfälzer im Rahmen des zweiten Staatsexamens nach Schweich an die Mosel. Aus familiären Gründen erfolgt 2004 dann die Versetzung nach Rennerod, wo er bereits nach zwei Jahren den Schritt in die Schulleitung wagt und erste Erfahrungen als Konrektor sammelt. 2013 wechselt der zweifache Familienvater an die Realschule plus Salz und bildet dort mit Schulleiter Michael Hanßmann das neue Führungsteam.
Neben vielen schulorganisatorischen Aufgaben ist er dort unter anderem für den Ausbau der Berufsorientierung, die Neuausrichtung des Technikbereichs und die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Betrieben und externen Partnern verantwortlich.
Der Sommer war lang, die Vorfreude ist umso größer: Der TTC Zugbrücke Grenzau startet am Samstag, 17. August, mit einem Auswärtsspiel in die neue Saison in der Tischtennis-Bundesliga. Die Westerwälder sind von 19 Uhr an beim TSV Bad Königshofen zu Gast.
Die Partie in Unterfranken wird nicht nur für zwei TTC-Akteure, sondern auch für den neuen Trainer Chris Pfeiffer eine echte Premiere: „Ich freue mich riesig drauf“, sagt Grenzaus Trainer mit Blick auf sein Bundesliga-Debüt. „In Bad Königshofen erwarten uns 500 und mehr Zuschauer. Vor einer solche Kulisse habe ich natürlich Respekt, schließlich waren es in der 2. Bundesliga zumeist deutlich weniger Fans in der Halle. Vor allem aber spüre ich eine große Vorfreude auf den Start der neuen Saison in der TTBL.“ Den Sommer über hatte Pfeiffer regelmäßig Kontakt mit seinen vier Spielern Anders Lind, Mihai Bobocica sowie den beiden Grenzauer Neuzugängen Kanak Jha und Ioannis Sgouropoulos. „Die Jungs haben gute Wochen und Monate hinter sich auf internationaler Bühne“, sagt der TTC-Trainer. „Ich habe mit allen vier Spielern jeweils ein sehr ausführliches Gespräch geführt und wir werden uns auch kurz vor dem Bundesliga-Auftakt zusammensetzen und in Einzelgesprächen die zurückliegenden Wochen analysieren.“
Westerwaldkreis fördert wertvolle Arbeit der Institution
Das Frauenhaus Westerwald ist eine Anlaufstelle für Frauen und ihre Kinder, die von Gewalt bedroht oder betroffen sind. Hier finden sie eine Unterkunft, Schutz sowie Unterstützung. Dieses wichtige Angebot des Vereins „Frauen für Frauen e. V.“ fördert der Westerwaldkreis 2025 mit einem Kreiszuschuss in Höhe von 55.000 Euro. „Das Frauenhaus leistet wertvolle und unterstützenswerte Arbeit. Es bietet Frauen einen Ausweg, der Gewaltspirale zu entkommen und ermöglicht einen ersten Schritt zu einem selbstbestimmten und gewaltfreien Leben“, sagt die Erste Kreisbeigeordnete Gabriele Wieland.
Kreis Altenkirchen. Mit gleich drei Angeboten für Kinder und Jugendliche startet die Kreisjugendpflege im Januar ins neue Jahr:
• Am Freitag, 23. Januar, wird in Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde Berod von 16 bis 18 Uhr ein Workshop unter dem Motto „Seifen gestalten und Peeling“ angeboten. Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren können hier ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 10 Euro. Interessierte Erziehungsberechtigte können ihre Kinder beim Kreisjugendamt Altenkirchen, Anna Beck, per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.
Weiterlesen ...Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.
ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA
Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.
Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?
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