Die Satzung über die Erhebung von wiederkehrenden Beiträgen für den Straßenausbau ist in erster Instanz verworfen worden. Die Stadt Höhr-Grenzhausen ist vor dem Verwaltungsgericht Koblenz im Streit um „wiederkehrende Ausbaubeiträge“ gescheitert. 2012 hatte die Stadt ein Investitionsprogramm Straßenausbau beschlossen und und die Einführung „wiederkehrender Beiträge für den Ausbau von Verkehrsanlagen“. Bis 2017 waren rund 1,75 Millionen Euro als Investitionssumme vorgesehen. Dieses Geld sollte im „Solidaritätsprinzip“ von allen Grundstückseigentümer in den Stadtteilen Höhr und Grenzhausen zusammen aufgebracht und - bemessen an den jeweiligen "gewichteten " Grundstücksflächen - gezahlt werden. Mit der Erhebung dieser Beiträge waren Grundstückseigentümer aus Grenzhausen jedoch nicht einverstanden und reichten Klage ein.
Die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises hat eine Untersuchung in Auftrag gegeben, mit der ein signifikantes Tötungsrisiko für den Rotmilan durch die drei Windkraftanlagen auf dem Roten Kopf bei Westerburg geprüft werden soll. Anlass für die Einschaltung eines Fachbüros waren der Fund eines durch Tierfraß beschädigten Rotmilans im April diesen Jahres sowie eines Exemplars mit abgetrenntem Kopf und rechtem Flügel Ende Mai, jeweils im Bereich von einer der drei Anlagen. Foto Kreisverwaltung: Die Gefahrenlage für den Rotmilan durch die Windräder am Roten Kopf in Westerburg wird im Auftrag der Kreisverwaltung einer erneuten Überprüfung unterzogen.
Der Westerwaldkreis-Abfallwirtschaftsbetrieb (WAB) hat jüngst sein Angebot für Schulen erweitert. So kann man sich nunmehr auch einen Lehrkoffer zum Thema Elektroaltgeräteverwertung beim WAB ausleihen. Ziel des sogenannten G² Schulkoffers ist die Sensibilisierung, Information und Aufklärung von Schüler/innen im Alter von 8 bis 14 Jahren für das Thema Elektrogeräte und Batterien im Hinblick auf Herstellung, Entsorgung und Recycling.
Vor einiger Zeit haben wir von unserem Hochbeet, welches uns die FWG gespendet hat berichtet. Da wir natürlich noch in diesem Jahr etwas ernten möchten, beschäftigten wir uns schnell mit der Frage: Was wollen wir pflanzen? Wir hatten viele Ideen, es sollte Obst und Gemüse sein, welches wir gemeinsam mit den Kindern zubereiten und verzehren können. Auch sollen natürlich so viele Kinder wie möglich etwas davon haben. Entschieden haben wir uns für Salate, Radieschen, Kürbisse, Möhren, Gurken, Paprika und Melonen. Täglich nehmen wir mit den Kindern Veränderungen wahr. Die Kinder kümmern sich gerne um das Beet, sie gießen, versetzen Pflanzen und zupfen alles raus, was dort nicht wachsen soll, meistens zumindest! Wir sind gespannt und werden alles geduldig beobachten, vielleicht gibt es bald leckeres, gesundes, selbstangebautes Obst und Gemüse!
Die Bedien-Concept GmbH ruft eine frische Mettwurst nach Art einer schnittfesten Rohwurst aus dem Handel zurück, weil darin Shigatoxin bildende Escherichia coli (STEC) nachgewiesen wurden. Betroffen sind Frischepacks mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 02.10.25, 04.10.25, 07.10.25 und 09.10.25. Als STEC werden Escherichia coli-Bakterien bezeichnet, die bestimmte Giftstoffe (Shigatoxine) bilden. Eine durch STEC ausgelöste Erkrankung äußert sich meist innerhalb einiger Tage nach der Infektion mit Durchfall und Bauchschmerzen. Die Beschwerden klingen in der Regel nach mehreren Tagen von selbst wieder ab, aber es kann auch zu schweren Krankheitsverläufen mit blutigem Durchfall, Fieber und akutem Nierenversagen (HUS) kommen.
Der Discounter Action ruft Kugelhanteln (Kettlebells) des Herstellers Via Chassé aus dem Handel zurück, weil einige der 10-Kilogramm-Kettlebells erhöhte Werte ionisierender Strahlung abgeben. Eine regelmäßige Nutzung über einen längeren Zeitraum kann ein Gesundheitsrisiko darstellen. (LUA)
Gedenkveranstaltung und Ausstellungseröffnung zum 100. Geburtstag von Prof. Dr. Dr. Kurt Isselbacher
Wirges (shg) Rund 60 Menschen sind der Einladung zur Gedenkveranstaltung anlässlich des 100. Geburtstags von Prof. Dr. Dr. Kurt Isselbacher ins Bürgerhaus nach Wirges gefolgt. Die Feier erinnerte an das Leben und Wirken des weltweit renommierten Mediziners – geboren in Wirges, vertrieben durch das NS-Regime, in Harvard und weltweit geehrt. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Schulpfarrer Christof Haxel-Schamuhn vom Landesmusikgymnasium Montabaur. Besondere Umstände machten die Westerwälder Herkunft des Mediziners erst vor kurzem bekannt: Haxel-Schamuhns Tochter war bei einem Besuch der medizinischen Fakultät in Harvard zufällig auf den Geburtsort des Wissenschaftlers gestoßen.
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Kunst- & Handwerkmarkt – Foodtruck Meile – Verkaufsoffener Sonntag – Live Musik
Tradition trifft auf Moderne – auf dem traditionellen Schustermarkt werden auch in diesem Jahr
wieder Stände und Aktionen aus dem Hand- und Kunsthandwerk von der Innenstadt bis hin zum
Outlet Montabaur vertreten sein.
Neben Holzschnitzereien, Vereinsaktionen oder filigranem Modeschmuck, können auch
landwirtschaftliche Produkte bestaunt und erworben werden. Natürlich haben wir auch einen echten
aktiven Schuster vor Ort der das alte Handwerk vorführt.
Starke Impulse und zukunftsweisende Projekte beim größten Innovationspreis in
Rheinland-Pfalz
Koblenz, 12. September 2025 – Mit dem R56+ InnovationsCampus 2025 und der
abendlichen Verleihung des R56+ Awards hat die Regionalmarketinggesellschaft
Region56+ ein starkes Zeichen für die Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft der
Region gesetzt. Die Teilnehmer und geladenen Gäste erlebten auf dem Debeka
Campus in Koblenz einen ganzen Tag voller Inspiration, Impulse und Austausch,
bevor am Abend in festlichem Rahmen der höchstdotierte Innovationspreis in
Rheinland-Pfalz verliehen wurde.
Hilfe dringend benötigt
Höhr-Grenzhausen, 15.09.2025 –
Nach über 45 Jahren engagierter Arbeit für
Kinder, Jugendliche und Familien im
Westerwald steht der Kinderschutzbund
Westerwald Höhr-Grenzhausen e.V. vor einem
großen Schritt:dem Umzug in neue, barrierefreie und bedarfsgerechte Räume in der Ferbachstraße 6 in
Höhr-Grenzhausen.
Betzdorf (ots)
Am 13.09.2025 kam es gegen kurz vor 02:00 Uhr am Konrad-Adenauer-Platz (Busbahnhof) zu einem Körperverletzungsdelikt. Eine Gruppe von drei Personen soll hierbei aus einer größeren Personengruppe heraus angesprochen worden sein. Einer Geschädigten sei dann grundlos zweimal ins Gesicht gespuckt worden. Im darauffolgenden Streit soll einem 40-jährigen sodann von einer weiteren Person aus der Gruppe heraus ein Faustschlag ins Gesicht verpasst worden sein, sodass ihm mehrere Zähne des Unterkiefers herausfielen.
Die Gruppe, aus welcher die Angriffe erfolgten, konnte durch die Polizei nicht mehr angetroffen werden. (Polizei Betzdorf)