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Bei einer Tagesfahrt haben Mitglieder der CDU-Kreistagsfraktion den nördlichen Teil des Westerwälder Rund-Radwegs WW1 durch die vier Verbandsgemeinden Westerburg, Rennerod, Bad Marienberg und Hachenburg erkundet. Begleitet wurden sie auf dem Weg vom „Wiesensee nach Marienstatt“ von der Geschäftsführerin des Westerwald Touristik-Service, Maja Büttner, die auch selbst die Leitung der Radtruppe übernahm.

Kreis Altenkirchen. Der Sitzungsraum 116 der Kreisverwaltung, wo normalerweise diverse politische Gremien tagen, erlebte jetzt an einem Abend sein Debüt als Ankleidezimmer. Jacken wurden ausgepackt, Hosen anprobiert und Stiefel begutachtet. Anlass für dieses eher ungewöhnliche Szenario war die Neueinkleidung der Leitenden Notärzte und Organisatorischen Leiter, die im Rahmen einer schnellen Einsatzgruppe im Katastrophenschutz den Abschnitt „Gesundheit“ führen.
Das Problem bislang war das „Erscheinungsbild“: Die Mitglieder trugen im Einsatz oftmals ihre Kleidung bzw. Uniform von DRK, Feuerwehr etc. oder erschienen gar in „Räuber-Zivil“. Was insofern zu Schwierigkeiten führte, dass die Zuständigkeiten rein optisch nicht sofort zu erkennen waren. Florian Jendrock (Niederfischbach), stellv. Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Kreises Altenkirchen, regte daher bei der Kreisverwaltung die Anschaffung einer einheitlicher Dienst- und Einsatzkleidung an. Und dieser Bitte wurde gerne entsprochen. Für rund 15.000 Euro wurden Jacken, Hosen, Stiefel, Helme und Handschuhe beschafft.
Der Termin in der Verwaltung diente nun einer ersten Anprobe. Nach einer kurzen Begrüßung durch Landrat Dr. Peter Enders wurde getestet, ob die Jacke eher in 52 oder die Hose in 50 besser passt. Noch ist nicht alles an Material geliefert worden, zudem muss ein Teil der Kleidung auch noch mit Namen und Funktionen beflockt werden. (Quelle Kreis Altenkirchen)

Organe spenden – Leben schenken

Die Initiative Organspende Rheinland-Pfalz informiert auf dem Rheinland-Pfalz-Tag in Bad Ems über lebensrettende Organspenden. Zwei Transplantationsbeauftragte berichten von ihren Erfahrungen.

Mehr als 400 Menschen stehen in Rheinland-Pfalz auf der Warteliste für ein lebensrettendes Organ – aber nur 11 Organspenderinnen und Organspender wurden in Rheinland-Pfalz von Januar bis Mai dieses Jahres verzeichnet. 30 Organe konnten damit für Transplantationen zur Verfügung gestellt werden. „Es setzen sich einfach zu wenige Menschen mit diesem Thema auseinander“, ist Felix Kindel, Transplantationsbeauftragter am Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern, sicher.

Die Stadt Wirges wurde im vergangenen Jahr mit dem Bereich „Kernstadt“ in das Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ aufgenommen. Im April 2023 wurde ein Planungsbüro für die Projektbearbeitung vom Stadtrat ausgewählt und beauftragt. Vergangene Woche wurde, im Rahmen eines Startergesprächs zwischen Vertretern der Stadt, der Verwaltung und dem beauftragten Planungsbüro „stadtgespräch“, die Vorgehensweise und die nächsten Schritte für die Erstellung des Intergierten Stadtentwicklungskonzeptes (Kurz: ISEK) für die Innenstadt von Wirges festgelegt.

Die Sanierungen rund um das Schloss sind hinsichtlich der Auftragsvergabe nun abgeschlossen. So hat der Magistrat der Stadt Limburg die Arbeiten für den Steg mit Verglasung als Übergang im Obergeschoss zwischen dem Saalbau mit dem Stadtarchiv und der im Ausbau befindlichen Scheune an ein Unternehmen aus dem Rhein-Lahn-Kreis vergeben.

Der Steg verbindet zukünftig die Gebäude und hat eine Länge von ca. 2,50 Metern. Er wird an den Seiten verglast und mit einem Stehfalzdach aus Stahl versehen. Bis zur Fertigstellung, die voraussichtlich für November geplant ist, müssen noch andere Gewerke, wie beispielsweise ein Zimmermann vorarbeiten leisten. Die Kosten belaufen sich auf etwa 90.000 Euro.