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Wenn die Kleinen Anfang September in Dietkirchen wieder in den Kindergarten gehen, dann müssen sie einen anderen Weg einschlagen. Statt in den Gartenweg im Tal geht es auf die Höhe in die Nähe des Dorfgemeinschaftshauses. Dort ist ein Team gerade dabei, den neuen Kindergarten aus Containern zusammenzustellen.

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Foto: Ein Container wird mit Hilfe des Autokrans an seinen Standort gehoben. Aus insgesamt 32 Containern bildet sich der Übergangs-Kindergarten in Dietkirchen, der Anfang September bezogen werden soll. Foto / Quelle: Stadt Limburg

32 dieser Gebilde, jedes einzelne davon 6,10 Meter lang und 2,44 Meter breit (das etwas außergewöhnliche Maß geht auf das englische Längenmaß Foot zurück) setzen sich zu dem neuen Kindergarten zusammen, der ab Anfang September als Übergangslösung zur Verfügung steht, bis das neue Gebäude am alten Standort errichtet ist.

Mit einem Autokran werden die einzelnen Container dicht an dicht gestellt, ein wenig nachjustieren lässt sich das noch mit einem langen Hebeeisen. Aber das passt meist schon. Am Donnerstag soll das Aufstellen der Container abgeschlossen werden. Anschließend sind die Stoßstellen der Container noch mit Decken- und Bodenbelägen zu versehen; bei den in der Mitte als Flur verlaufenden Containern sind diese Arbeiten flächendeckend auszuführen.

Limburg-Weilburg. Im Landkreis Limburg-Weilburg werden Beiräte neu berufen. Die zu bildenden Beiräte für Mobilität, Integration, Inklusion und Senioren vertreten die jeweils besonderen Interessen in der Kreispolitik und den jeweils zuständigen Ausschüssen des Kreistags.
„Wir hoffen, dass sich viele engagierte und interessierte Bürgerinnen und Bürger für diese wichtigen Bindeglieder im Zusammenwirken von Gremien und Institutionen unseres Landkreises finden“, drückt Landrat Michael Köberle seine Hoffnungen aus. Und der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer ergänzt: „Je breiter die Beiräte aufgestellt sind, je vielfältiger die Personen darin sind, desto konstruktiver kann die Mitwirkung erfolgen. Wir freuen uns über zahlreiche Bewerbungen.“

Neubefahrung des Netzgebiets der evm-Gruppe im August und September – Bilder mit georeferenzierten Daten erleichtern die Arbeit – Datenschutz gewährleistet
REGION. Die Energienetze Mittelrhein (enm), die Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein, lässt neue Panoramaaufnahmen ihres Netzgebiets machen. Die modernen Autos mit 360-Grad-Kamera und niederländischem Kennzeichen der Firma Cyclomedia GmbH fahren ab Montag, 29. August, für zirka sechs Wochen in den Verbandsgemeinden Ransbach-Baumbach, Wirges, Wallmerod, Höhr-Grenzhausen, Montabaur und der Gemeinde Arzbach. Die Aufnahmen, die dabei entstehen, helfen nicht nur den Netzexperten bei der Planung von Baumaßnahmen, sondern auch vielen Kommunen im Netzgebiet. Denn sie werden mit georeferenzierten GPS-Daten übereinandergelegt und bieten so ein aktuelles Bild der Lage vor Ort – inklusive der Möglichkeit, Messungen direkt vom Computer aus durchzuführen und die Lage von Versorgungsleitungen einzublenden. „Seit 2017 setzen wir diese innovative Technik ein“, erklärt Pressesprecher Marcelo Peerenboom. „Sie erleichtert unseren Alltag sehr und hilft uns dabei, äußerste Präzision und Sicherheit an den Tag zu legen. Das schätzen auch die Kommunen, die die Bilder und Programme von Cyclomedia ebenfalls nutzen.“

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat zum 19. landesweiten Ehrenamtstag eingeladen, der von der Staatskanzlei, der Stadt und der Verbandsgemeinde Gerolstein unter Mitwirkung der beiden rheinland-pfälzischen Rundfunksender SWR und RPR1. veranstaltet wird. Gerolstein war bereits 2020 Gastgeberin des Ehrenamtstages, der aufgrund der Pandemie als hybride Veranstaltung durchgeführt wurde. Stadt und Verbandsgemeinde hatten sich nochmals beworben, um den Ehrenamtstag live und in Präsenz nachzuholen.

(Fast) Alles wird teurer, auch die Fahrt mit dem Taxi in Limburg. Die Anhebung des Mindestlohns und die gestiegenen Kosten für die Fahrzeuge sind für den Magistrat eine ausreichende Begründung für die Anhebung, die am 1. Oktober dieses Jahres in Kraft tritt.

Nach Angaben der Verwaltung führen die verschiedenen Anhebungen bei einer vier Kilometer langen Taxifahrt zu einem Plus von 20 Cent pro Kilometer, also bei einer Fahrt über vier Kilometer zu einem Plus von 80 Cent. Der Preis für eine Taxifahrt setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Mit der Anhebung erhöht sich die Grundgebühr von 3,50 auf 3,80 Euro; der Fahrpreis pro Kilometer an Werktagen Montag bis Freitag in der Zeit von 6 Uhr bis 22 Uhr erhöht sich von 2,30 auf 2,40 Euro, in der übrigen Zeit von 2,10 auf 2,20 Euro.