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Hakt es in Mathe? – Kurse für Jugendliche bei der Kreisvolkshochschule Altenkirchen. Die Top-Favoriten bei der Frage „In welchen Fächern gibt’s Ärger in der Schule?“ sind Mathematik und Physik. Vielleicht liegt das an den Fächern selbst, vielleicht auch am Unterricht, manchmal sind es auch nur Missverständnisse. Gerade in Corona-Zeiten mit Unterrichtsausfällen wie im letzten Schuljahr wächst trotz Sommer- und Herbstschule bei vielen der Druck und damit auch der Ärger. Daher bietet die Kreisvolkshochschule (KVHS) Altenkirchen unter der Leitung von Ulrich Braun ergänzend zur Herbstschule in den Herbstferien Kurse im Fach Mathematik für die Klassenstufen 5 und 6, 7 und 8 sowie 9 und 10 an. Während der Kurse sollen die Lehrinhalte der drei jeweiligen Stufen bearbeitet werden. Hierbei werden nicht die Inhaltsverzeichnisse der Mathebücher abgearbeitet, sondern hauptsächlich auf die speziellen Fragen der anwesenden Schülerinnen und Schüler eingegangen. Diese problematischen Themenbereiche werden dann durch Diskussionen und Übungen erarbeitet und vertieft. Die Kurse finden an jeweils fünf Nachmittagen statt:: • für die Klassenstufen 5/6 vom 12. bis 16. Oktober jeweils von 14 bis 15.30 Uhr • für die Klassenstufen 7/8 vom 12. bis 16. Oktober jeweils von 15.45 bis 17.15 Uhr • für die Klassenstufen 9/10 vom 19. bis 23. Oktober jeweils von 14 bis 15.30 Uhr Die Teilnahme kostet 30 Euro. Aufgrund der aktuellen Corona-Regelungen ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Nähere Informationen sind bei der Geschäftsstelle der KVHS Altenkirchen erhältlich (Tel.: 02681-812212, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Bildzeile: In den Herbstferien bietet die Kreisvolkshochschule (KVHS) Altenkirchen ergänzend zur Herbstschule Kurse im Fach Mathematik für die Klassenstufen 5 bis 10 an. (Quelle / Foto: KVHS)
Noch sind die Rollläden unten, doch das wird sich bald wieder ändern: Auf Antrag der SPD-Fraktion hat der Hillscheider Gemeinderat gestern Abend beschlossen, ein „Dorfcafe‘“ in der Alten Schule einzurichten. In den ehemaligen Vereinsräumen des MGV Eintracht soll ein Treffpunkt sowohl für Vereine als auch für private Gruppen entstehen. Keine gewerbliche Gastronomie, nur ehrenamtliche Angebote. Schön, dass schon jetzt so viele mitmachen wollen. (Quelle Foto: Andreas Rath Ortsbürgermeister Hillscheid)
Vorbild im Sport und im Leben
Fritz Walter war erster deutscher Fußballweltstar und ist einziger Ehrenbürger von Rheinland-Pfalz. Anlässlich seines 100. Geburtstages würdigt das Bundesfinanzministerium mit der Herausgabe eines Sonderpostwertzeichens die rheinland-pfälzische Fußballlegende. Bundesfinanzminister Olaf Scholz, Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Sportminister Roger Lewentz stellten die Briefmarke heute gemeinsam in Mainz vor. Die Idee für diese besondere Geburtstagsehrung hatte die Fritz-Walter-Stiftung, die vom Land Rheinland-Pfalz, vom 1. FC Kaiserslautern und vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) getragen wird. Erste Empfänger von Alben mit Erstdrucken des Sonderpostwertzeichens waren deshalb auch DFB-Präsident Fritz Keller und Dr. Markus Merk, Sprecher des Aufsichtsrates des 1. FCK. Weltmeister Horst Eckel, FCK-Legende Hans-Peter Briegel und Olympiasiegerin Miriam Welte nahmen als Botschafter der Stiftung ebenfalls an der Präsentation teil.
Die Corona-Pandemie ist noch nicht komplett vorbei, doch die Zeit des Lockdowns und der Quarantäne liegt zum Glück hinter uns, Lockerungen machen vieles wieder möglich. So war es dann auch für das Team des Jugend- und Kulturzentrum „Zweite Heimat“ an der Zeit, das Projekt „Quarantäne-Schal“ zu einem würdigen Abschluss zu bringen. Viele Meter Wolle wurden seit dem Aufruf, den längsten Quarantäne-Schal zu stricken, verarbeitet. Mal als abendliche Entspannung auf der Couch oder einfach weil man die Idee, getrennt und doch gemeinsam strickend ein Stückchen Zeitgeschichte zu dokumentieren, inspirierend fand. „Ich fand die Idee klasse. Und jetzt schaut mal, was wir zusammen geschafft haben!“ so das Resümée einer Teilnehmerin. Hinbekommen haben u.a. Gerlinde B., Marianne P., Doris H., Achim R., Sonja M., Ingrid S., Rita K. und viele andere über stolze 112 Meter „Corona-Masche“. Dabei gibt es Farben und Muster aller Art in wortwörtlich geballter Handarbeitskunst zu bewundern. Ein gemeinsames Werk geschaffen, zusammen etwas getan und diesen Gedanken unter dem Motto „Wir halten nicht nur zusammen, wir stricken auch zusammen“ in die Öffentlichkeit transportiert, das haben die engagierten StrickerInnen erfolgreich umgesetzt. Die „Zweite Heimat“ dankt noch einmal ganz herzlich allen, die mitgemacht haben.
Damit das Schalmonstrum aber nicht in irgendeiner Vitrine verstaubt und genauso wie Corona präsent und sichtbar bleibt, geht es jetzt „on tour“ in Höhr-Grenzhausen. Einige Orte hat es schon – nicht nur mit seinem besonderen Charme – eingewickelt. Hier kommen einige Impressionen. Wer errät wo der Schal unterwegs war? (Quelle Zweite Heimat Höhr-Grenzhausen)
Einsatz von Mitarbeiter unterstützt Sanierung eines Klettergerüsts in Integrativer Kindertagesstätte Sonnenblumental Höhn
HÖHN. Thomas Gooßens engagiert sich für seine Heimatregion und die Menschen, die dort leben. Er setzt sich im Rahmen des Projektes „Sanierung Klettergerüst Integrative Kindertagesstätte“, initiiert durch die Lebenshilfe Westerwald, für den Umbau und die Renovierung eines Klettergerüsts in der Kindertagesstätte Sonnenblumental in Höhn ein.
Von seinem Arbeitgeber, der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe), hat er dazu im Rahmen der Aktion „evm mit Herz“ 600 Euro erhalten. Damit konnte nun das notwendige Material für die Sanierung angeschafft werden. Durchgeführt wird das Projekt von Rolf Koch, Vorsitzender der Lebenshilfe Westerwald, mit Unterstützung durch Ehrenamtliche und Bewohner des Ortes. Bildunterschrift: Thomas Gooßens und Kita-Leiterin Britta Schmidt freuen sich über das sanierte Klettergerüst der Kindertagesstätte Sonnenblumental in Höhn.