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Hygienekonzept beachten – feste Badezeiten einhalten – Tickets online buchen

Der Freibadsommer neigt sich dem Ende zu. Am 21. September startet im Mons-Tabor-Bad in Montabaur die Hallenbadsaison. Allerdings wird es ein eingeschränkter Badebetrieb sein, denn es müssen in Corona-Zeiten strenge Hygieneregeln beachtet werden. Es gibt an Werktagen und an den Wochenenden verschiedene Zeitblöcke für den öffentlichen Badebetrieb, zusätzlich sind werktags feste Zeiten für Schulschwimmen, Schwimmkurse und Aquajogging reserviert. Die Aufteilung des großen Hallenbeckens variiert je nach Badezeit. Es dürfen nur jeweils 25 Badegäste je Badezeit anwesend sein. Tickets müssen vorab online gebucht und bezahlt werden. Planschbecken, Riesenrutsche, Sprungtürme und Startblöcke bleiben geschlossen. Trotz all dieser Einschränkungen hat der Werkausschuss der Verbandsgemeinde Montabaur entschieden, das Bad auch für die Wintersaison zu öffnen und die finanziellen Mehrbelastungen in Kauf zu nehmen.

Badezeiten an Werktagen
Für den allgemeinen Publikumsverkehr stehen folgende Zeitblöcke zur Verfügung: Dienstag bis Donnerstag 5.30 – 7.30 Uhr, Montag bis Freitag 13 - 15 Uhr, Dienstag bis Freitag 19 – 21 Uhr. Diese Zeiten sind ausschließlich für das Bahnenschwimmen ausgelegt: Das Becken ist dann längs in zwei Zonen unterteilt, wo jeweils im Kreisverkehr geschwommen wird, der Hubboden wird auf 1,30 Meter Wassertiefe abgesenkt. Die übrigen Zeiten an den Werktagen sind für Schulschwimmen, Schwimmkurse, Bundeswehr und Behindertensportgruppe reserviert und werden über den jeweiligen Anbieter gesondert gebucht.

Aquajogging ist jetzt ein offenes Angebot, nicht mehr als Kurs. Dafür ist immer werktags die Badezeit von 18 - 19 Uhr vorgesehen für jeweils 20 Teilnehmer. Die Tickets sind über das Online-System frei buchbar und kosten acht Euro. Im Ticketpreis enthalten sind der Eintritt ins Bad, die Anleitung durch Fachpersonal und die Nutzung der Ausrüstung.

20200914 MonsTabor Bad01
So wird das Hallenbecken in zwei Zonen mit je zwei 25-Meter-Bahnen aufgeteilt. Der Hubboden steht bei 1,30 Meter Wassertiefe. Geschwommen wird im Kreisverkehr. Diese Aufteilung ist ausschließlich auf Bahnenschwimmen ausgelegt und gilt für den öffentlichen Badebetrieb an Werktagen sowie an Wochenenden vor 11 Uhr und nach 17 Uhr.

20200914 Eva Ender20-jährige Eva Ender aus Argenschwang gewinnt den Leistungswettbewerb auf Landesebene

KOBLENZ. Eva Ender aus Argenschwang (Landkreis Bad Kreuznach) hat den ersten Platz im Kammer- sowie Landesentscheid der Friseure belegt. An dem Wettbewerb, der vom Landesverband Friseure & Kosmetik Rheinland-Pfalz organisiert im Zentrum für Ernährung und Gesundheit der Handwerkskammer (HwK) Koblenz ausgetragen wurde, zeigten insgesamt acht frischgebackene Gesellinnen aus dem Rheinland und der Pfalz ihr Können. Voraussetzung zur Teilnahme ist hierbei ein Prüfungsergebnis der Gesellenprüfung mit der Note gut.

Sechs Stunden Zeit hatten die Teilnehmerinnen, um komplexe Herren- und Damenfrisuren zu gestalten. „Man sieht und spürt, dass sie für Ihren Beruf brennen“, fand HwK-Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich Worte der Anerkennung und des Respekts für die gezeigten Leistungen wie auch die Bereitschaft, sich dem Wettbewerb zu stellen.

20200911 HubertushofEvangelisches Dekanat besucht Hubertushof – Kreisbauernverbandsvorsitzender nimmt Stellung zu emotionaler Diskussion
Westerwaldkreis. „Wir machen Türen auf“ – unter diesem Motto besucht das Evangelische Dekanat Westerwald seit mehreren Jahren Unternehmen der Region. 2020 ist die Tür eine besonders große. Genauer gesagt: so groß wie ein Scheunentor. Rund 30 Pfarrerinnen und Pfarrer, Dekanatsmitarbeitende und interessierte Gäste haben den Hubertushof in Irmtraut kennengelernt, einen landwirtschaftlichen Betrieb mit 300 Kühen und 200 Jungtieren. Milchviehhalter Matthias Müller stellte den Gästen nicht nur den Hof vor, sondern äußerte sich mit deutlichen Worten zum emotionalen Thema Landwirtschaft.
Der Hubertushof ist einer von bundesweit knapp 267.000 landwirtschaftlichen Betrieben. Vor 40 Jahren waren es fast drei Mal so viele. Der Hof in Irmtraut produziert etwa drei Millionen Kilogramm Milch pro Jahr und damit nur einen kleinen Teil der 55 Millionen Kilogramm, die im Westerwald jährlich verbraucht werden. Noch weiter klaffen die Zahlen beim Fleisch auseinander, erklärt Matthias Müller, der auch Vorsitzender des Kreisbauernverbandes ist: „Die Menschen im Westerwald brauchen jährlich ungefähr 100.000 Schweine. Das Problem ist, dass nur 2000 Schweine aus dem Westerwald kommen und der Weltmarkt den Rest beisteuert.“ Das führt wiederum zu einem Preiskampf, und unter dem leiden letztlich auch die Landwirte der Region.

RWW Lehmann KrimiIn der idyllischen Abtei Marienstatt im Westerwald ist ein schrecklicher Mord geschehen. Wer wollte den sympathischen Pater Andreas töten. Auch in der Schule, in der der Pater unterrichtete, gab es in letzter Zeit Streit und Ärger. „Mord im Westerwald“ ist der neue Krimi von Kerstin Lehmann, die eine ganz besondere und schon lange Verbindung in die schönste Region Deutschlands hat. Kerstin ist am Freitag den 11. September zu Gast bei Radio Westerwald. Dann werden wir erfahren, was es mit Familie Leyendecker und Gästepater Sebastian auf sich hat. Vielleicht verrät sie auch, ob tatsächlich der Gärtner der Mörder war. Einschalten: radiowesterwald.de, live.radiowesterwald.de oder „Alexa spiel Radio Westerwald“.

20200909 GroßCaanDie Landtagsabgeordnete der CDU, Jenny Groß, nahm mit ihrer Familie an der 5 Dörfer Tour 2020 in den Dörfern Alsbach, Wirscheid, Sessenbach, Nauort und Caan teil. Überall konnte sie mit vielen Bürgerinnen und Bürgern sowie den Ortsbürgermeistern sprechen. In Caan ging es bei der Unterhaltung mit Ortsbürgermeister Roland Lorenz auch um die kommunalen Finanzen und die Straßen: „Viele Straßen im Land sind in einem schlechten Zustand. Der Rechnungshof hat jüngst von einem Sanierungsbedarf von ca. 1,1 Mrd. Euro für die Städte und Gemeinden gesprochen - würde das Land unsere Kommunen angemessen ausstatten, hätten wir diese Probleme nicht. Schlechte Straßen und Brücken sind ein Problem, aber klamme Kassen machen kommunale Investitionen nahezu unmöglich,“ sagte Jenny Groß. Beim Thema Straßenausbaubeiträge ergänzt die Abgeordnete: „Diese müssen abgeschafft werden - und zwar vollständig. Nur dies bringt eine echte und ehrliche Entlastung für die Bürgerinnen und Bürger.“ Ein weiteres Thema war die derzeitige Situation der Dörfer.
Hier kommt das Vereinsleben immer mehr zum Erliegen. Einmal durch die Corona-Pandemie, aber auch, weil sich das soziale Verhalten der Menschen in den letzten Jahren verändert hat. Die Vereine werden nicht mehr mit Leben erfüllt und die Dorfkneipen müssen schließen, weil diese kaum noch besucht werden. Hier sorgen sich die Kommunen grundsätzlich gemeinsam mit den Vereinen um den Erhalt der Dorfgemeinschaft. Roland Lorenz freute sich über den guten Austausch und bedankte sich für die offenen Worte von Jenny Groß MdL. (Quelle / Foto Gemeinde Caan)