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Die Rückläufigkeit der Infektionszahlen hat zu einer deutlichen Lockerung der Lockdown-Vorgaben von Rheinland-Pfalz bzw. des Bundes geführt. Doch sind die wirklichen Auswirkungen der Corona-Krise noch nicht einmal im Ansatz erkennbar. Ein erster Blick in die regionalen Banken zeigt ein wenig von dem, was durch die verschiedenen Hilfsprogramme, aber auch durch direkte Unterstützungen, z. B. durch Tilgungsaussetzungen, umgesetzt wurde. Allein im April haben bei der Westerwald Bank 342 Firmenkunden eine Tilgungsaussetzung beantragt und erhalten. Bei den Privatkunden waren es 460, so dass insgesamt über 800 Kreditnehmer Tilgungsaussetzungen zur Abfederung der Belastungen aus der Corona-Krise in Anspruch genommen haben.
Das nun seit drei Jahren laufende Projekt zwischen dem Gymnasium im Kannenbäckerland und dem tibetischen Kinderdorf und Schule (Tibetan Children Village) in Leh (Himalaya) hat zu Ostern einen neuen Schritt gewagt: Zum ersten Mal hat die Klasse 5a all ihre Englischkenntnisse zusammengesucht und ihre ersten Briefe nach Indien geschickt.
Wer Spaß daran hatte, hat seine Briefe bemalt, beklebt oder dekoriert. Hauptsächlich haben sich die Kinder vorgestellt und erste Fragen gestellt, da sie ihr Gegenüber noch nicht kennen. Sobald die Kinder wieder kommen, teilen deren Lehrer ihnen einen unserer Schüler/innen zu, woraus hoffentlich eine Brieffreundschaft entsteht.
Passend zu Ostern wurden die bunten Schreiben mit vielen Süßigkeiten und Stiften in ein Paket gepackt und auf die große Reise geschickt, wo es nach nur einer Woche angekommen ist. Leider ist auch deren Schule, wie auch das GiK, gerade geschlossen. Der Leiter der Schule, Tenzin Rabten, hat uns jedoch geschrieben, dass er die Briefe sobald wie möglich verteilt und er sich bereits darauf freut, uns die Antworten zu senden.
Obwohl wir nun länger auf die Antwort warten müssen, sind wir gespannt, was die tibetischen Kinder nach Höhr- Grenzhausen schicken und was sie von ihrer Schulschließung berichten werden. (Quelle Gymnasium im Kannenbäckerland)
Nun hat es auch die WesterwaldMEISTERschaft getroffen. Nicht nur die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Sommerspiele in Tokio, sondern auch der Aktionstag zur Kampagne „Hände hoch fürs Handwerk“ muss verschoben werden.
Am 02. Juli sollten die 10 Verbandsgemeinden des Westerwaldkreises, Schülerinnen und Schüler sowie Gäste von auswärts im Landschaftsmuseum in Hachenburg gemeinsam mit dem Wäller Handwerk aktiv ein starkes Zeichen für die berufliche Ausbildung im Handwerk setzen. „Selbstverständlich sind wir über die Verschiebung des Aktionstages enttäuscht, aber wir halten es in der aktuellen Situation für die einzig richtige Entscheidung“, sind sich die Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald, die Handwerkskammer Koblenz und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis mbH einig.
„Die Idee der WesterwaldMEISTERschaft, also ein kleiner Wettbewerb, bei dem 10 Teams in verschiedenen handwerklichen Disziplinen Geschick und Teamgeist unter Beweis stellen, bleibt grundsätzlich unverändert“, ergänzt wfg-Geschäftsführerin Katharina Schlag im Namen der Veranstalter.
Der genaue Nachholtermin 2021, der wie geplant in der Woche vor den Sommerferien stattfinden soll, wird in Absprache mit den Realschulen im Westerwaldkreis ermittelt und voraussichtlich zum Schuljahresbeginn 2020/2021 bekanntgegeben werden. (Quelle / Foto Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis)
„Am Ortseingang entsteht eine große Blumenwiese. Was dort genau einmal wächst, wissen wir noch nicht; aber es wird bunt.“, teilte der Ortsbürgermeister Roland Lorenz mit.
„Wir wollen damit Bienen und Insekten, Vögeln und anderen Tierarten einen Raum geben, aber auch Gäste und Besucher unseres Ortes und unsere Bewohner, wenn sie abends von der Arbeit kommen, herzlich willkommen heißen.“.
Herzlichen Dank Paul Lehr, der uns nicht nur mit seinem Fachwissen, sondern auch mit seinem Traktor und der Walze zur Seite stand.
Ebenso danke ich den freiwilligen Helfern Heribert und Björn Mohr, sowie Wilfried Behrens, die hier tatkräftig mit angepackt haben.
In Caan entstand durch Eigeninitiative des Wochenmarktstammtisches und seinen Freunden neben einer großen „Bienentankstelle“ am Gelben Weg im vergangenen Jahr, in diesem Frühjahr eine kleine Plantage mit Obstbäumen, nun ein weitere Fläche mit dem Schwerpunkt „Raum für die Umwelt und der Tierwelt“.
„Wir hoffen, dass trotz der Trockenheit die Aussaat aufgeht und ein Blickfang wird.“, hofft Roland Lorenz. (Quelle Gemeinde Caan)
Mainz, 4. Mai 2020. Pioniergeister gesucht: Existenzgründerinnen und Existenzgründer, die sich während der letzten fünf Jahre selbstständig gemacht, ein Unternehmen übernommen haben oder in diesem Jahr gründen werden, können sich ab sofort bis zum 31. August 2020 bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) für den Gründerpreis „Pioniergeist 2020“ bewerben. Der Preis für das beste Gründungskonzept ist mit 15.000 Euro dotiert, der Zweit- und der Drittplatzierte erhalten 10.000 Euro beziehungsweise 5.000 Euro. Darüber hinaus vergeben die Business Angels Rheinland-Pfalz wieder einen Sonderpreis in Höhe von 5.000 Euro für die beste Gründungsidee. Die Bewerbungsunterlagen sind im Internet unter www.pioniergeist.rlp.de abrufbar. Gewinnerunternehmen profitieren neben dem Preisgeld auch von der Medienresonanz rund um die Preisverleihung des vom SWR Fernsehen, der Volksbanken Raiffeisenbanken und der ISB ausgerichteten Wettbewerbs. Der Gründerpreis wird in diesem Jahr bereits zum 22. Mal unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz vergeben. (Quelle ISB)