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Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald

In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.

Krankenstand in Rheinland-Pfalz insgesamt im Jahr 2023 weiter steigend

Insgesamt ist der Krankenstand 2023 zum Wert des Vorjahres 2022 mit 6,7 Prozent um 0,2 Prozentpunkte gestiegen. Im saisonalen Verlauf war der Krankenstand im März mit 7,9 Prozent am höchsten. So dauerte eine Arbeitsunfähigkeit im Durchschnitt 10,6 Tage je Fall und ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Tage je Fall gefallen. Dies entspricht einer Veränderung gegenüber dem Vorjahr von minus 10,2 Prozent.

In der Nacht zum Sonntag ist es wieder soweit: Die Uhren werden von 2 Uhr auf 3 Uhr vorgestellt. Damit beginnt in Deutschland die Sommerzeit. Während viele Menschen die „verlorene“ Stunde gar nicht wahrnehmen, gerät bei anderen der Biorhythmus kräftig durcheinander.

„Insbesondere für diese Menschen gilt es, in den folgenden Tagen besonders vorsichtig und vorrausschauend zu fahren und sich nicht übermüdet ans Steuer zu setzen“, sagt Herbert Fuss, Verkehrsexperte des ADAC Mittelrhein e.V. Denn Müdigkeit gepaart mit gemindertem Konzentrationsvermögen kann schlimme Folgen haben. Fuss erklärt: „Bei einem Tempo von 100 Kilometer/Stunde legt das Fahrzeug in nur einer unachtsamen Sekunde eine Strecke von fast 30 Metern zurück.“

Spendenlauf rückte Gewalt gegen Frauen ins Bewusstsein

194 Teilnehmende engagierten sich bei „Laufend gegen Gewalt“, wodurch 2.220 Euro für die drei Frauenhäuser der Region gesammelt werden konnten. Zu dem virtuellen Spendenlauf hatten vom 14. Februar bis zum 8. März die Gleichstellungsbeauftragten der Landkreise Rhein-Lahn, Westerwaldkreis, Mayen-Koblenz und der Stadt Koblenz gemeinsam aufgerufen. Nun konnte der Spendenscheck an den Förderverein des Frauenhauses Koblenz übergeben werden, der den Betrag verteilt. 740 Euro davon kommen dem Frauenhaus Westerwald zugute.

Mainz (ots)

Billigware aus Fernost oder Ware, die erst gar nicht ankommt: Wer gern im Internet shoppt, hat es zwar bequem, sollte aber auch die Augen offenhalten. Ein schneller Klick - und schon bleiben die Verbraucherinnen und Verbraucher auf den Kosten sitzen. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz und das Landeskriminalamt geben Tipps, wie man sicher online Shoppen können.

Fake-Shops oder Ware aus Fernost:

In den letzten Jahren haben die Beschwerden zu Fake-Shops und minderwertiger Ware aus Fernost sehr stark zugenommen. Mit Billigpreisen drängen Online-Shops aus Asien in den deutschen Markt und bieten vor allem Kleidung zu überaus günstigen Preisen an. Auch andere Dinge für den Alltag wie beispielsweise Haushaltswaren, technische Geräte, Möbel oder Accessoires gibt es zu Schnäppchenpreisen. Neu ist: Auch auf Social-Media-Plattformen schalten diese Anbieter massiv Werbung für ihre Produkte.

Fachtagung suchte Lösungen, um beides zu vereinbaren
Können Umgangsrecht und Gewaltschutz in Einklang gebracht werden? Dieser Frage widmete sich der Regionale Runde Tisch Rhein-Westerwald bei seiner letzten Fachtagung. Er ist Bestandteil des rheinland-pfälzischen Interventionsprojektes gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen.
Das Umgangsrecht ermöglicht dem Kind bei einer Trennung der Eltern einen regelmäßigen Umgang mit beiden Elternteilen. Grundsätzlich hat diese Regelung einen hohen Stellenwert. Ist allerdings häusliche Gewalt im Spiel, muss davon abgewichen werden. Der Gesetzgeber eröffnet diesen Spielraum, wobei die Interpretation und Umsetzung den Familienrichtern obliegt. „Familiengerichte haben einen eigenen Ermittlungsauftrag und sind angehalten, den Gewaltschutz von Mutter und Kind sicherzustellen und zu überprüfen, inwiefern und unter welchen Umständen der Umgang dem Kindeswohl tatsächlich dient“, erklärte Landrat Achim Hallerbach.