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Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald

In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.

Im Rahmen der Flüchtlingshilfe hat der Verein seit Samstag für mehr als 600 Menschen übernachtungsmöglickeiten im Westerwald und den angrenzen Landkreisen zusammen getragen. Neben lokalen Unternehmen, Hotels, Pensionen, Klöstern, Jugendgästehäusern haben sich sehr viele Privatpersonen bei uns gemeldet. Unter dem Motto Gemeinsam statt Einsam kann so schnell und effektiv vermittelt werden.

Viele private Westerwälder haben bereits am letzten Wochenende Freunde, Bekannte, Verwandte, Kollegen oder Familienangehörige aus den Grenzregionen der Ukraine in den Westerwald geholt. Als die ersten privaten Anfragen bei uns eingetroffen sind, war schnell klar, das auch hier im Rahmen der Nachbarschaftshilfe Unterstützung notwendig sein wird.

Die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine und in Russland sind erschreckend und machen sprachlos.
Menschen fürchten um ihr Leben oder haben es in diesem sinnlosen Krieg verloren. Familien wurden auseinandergerissen und getrennt.

Jeden Tag läuten um 12 Uhr die Kirchenglocken der evangelischen Kirchen, um Menschen aufzurufen, einen Moment innezuhalten und für den Frieden zu beten.

Außerdem laden wir beginnend ab dem 17. März jeden Donnerstag um 19.30 Uhr auf den Marktplatz in Bad Marienberg zu einem Friedensgebet ein.
Gemeinsam wollen wir unsere Sorgen, Ängste, Nöte und Hoffnungen vor Gott bringen und Lichter (bitte bringen Sie eine Kerze mit) entzünden.
Im Vertrauen darauf, dass Gott auf der Seite der Leidenden, der Schwachen, der Verletzten steht. (Quelle VG Bad Marienberg)

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Bilder vom Krieg in der Ukraine machen uns alle sehr betroffen. Viele Menschen sind zur Flucht aus ihrer Heimat gezwungen und können oft nur das blanke Leben retten. Während ihre Männer die Heimat verteidigen, müssen Frauen und Kinder fliehen und buchstäblich alles zurücklassen.

Die ersten jener Menschen sind bereits in unserer Region eingetroffen. Weitere werden folgen. Die bereits jetzt starke Anteilnahme und Hilfsbereitschaft unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger ist gewaltig.

Um den nun Heimatlosen bestmöglich und effektiv zu helfen, stehen alle zuständigen Behörden und Hilfsorganisationen in engem Austausch.

Ich bitte auch Sie um Ihre Mithilfe und Unterstützung: Dringend suchen wir Plätze für geflüchtete Menschen in unserer Verbandsgemeinde. Melden Sie sich bitte bei uns, wenn Sie Wohnraum zur Verfügung stellen können.

Kindergeld gibt es auch nach dem Abi

Bald endet für viele Abiturientinnen und Abiturienten in Rheinland-Pfalz die Schule. Oft sind die Eltern verunsichert, wie es mit der Zahlung des Kindergeldes weitergeht. Muss sich das Kind bis zum Start einer Ausbildung oder eines Studiums eventuell sogar arbeitslos melden?

Die Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit klärt auf: eine Meldung bei der Arbeitsagentur ist nur in Einzelfällen notwendig.

„Gesundheitsamt impft“ stellt vorerst Angebot ein
Nächste Woche Freitag öffnet das Gesundheitsamt in Hilgert vorerst zum letzten Mal die Türen für das dezentrale Angebot „Gesundheitsamt impft“. Wie die Kreisverwaltung in Montabaur mitteilt, war dieser Entschluss in den vergangenen Wochen absehbar, denn die Resonanz ging zum Bedauern des Kreishauses kontinuierlich zurück.

Gesundheit Impfen Einstich

Rückblick: Mitte November fiel in der Verbandsgemeinde Selters der Startschuss für das dezentrale Impfangebot des Gesundheitsamtes.
Dabei war diese zusätzliche Impfmöglichkeit alles andere als selbstverständlich. Denn die Impfungen gehören nicht zu den originären Aufgaben der Behörde, werden aber als wichtiger Baustein für die Bekämpfung der Pandemie angesehen. „Außerdem darf man nicht vergessen, dass wir personell seit Monaten auf dem Zahnfleisch gehen“, so Sarah Omar, die Leiterin des Gesundheitsamtes.
Folglich war die Umsetzung von „Gesundheitsamt impft“ ein logistischer und organisatorischer Kraftakt. „Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die aus Überzeugung an dem Angebot mitgewirkt haben“, ergänzt Omar. Zudem dankt die Leiterin auch den zehn Verbandsgemeinden, welche die Behörde durch Überlassung von Räumlichkeiten und eigenem Personal ebenfalls tatkräftig unterstützt haben.
Ziel war es, den Menschen im Kreisgebiet ein zusätzliches, möglichst niederschwelliges Impfangebot zu unterbreiten. Wie das Kreishaus erfreut mitteilt, wurde dies in den vergangenen Monaten erfolgreich umgesetzt. Denn insgesamt konnten über „Gesundheitsamt impft“ mehr als 8.200 Impfungen durchgeführt werden.

Die Impfungen fanden im Zweiwochen-Rhythmus in den einzelnen Verbandsgemeinden statt. Das heißt, das Gesundheitsamt impfte an jedem Werktag in einer anderen Verbandsgemeinde. Anfangs wurden ausschließlich Erwachsenenimpfungen durchgeführt. Ab Januar konnten sich dann auch Kinder ab 5 Jahren dezentral gegen Corona schutzimpfen lassen.

Den nun noch impfwilligen Westerwälderinnen und Westerwäldern stehen neben den Impfangeboten bei den Hausarztpraxen weiterhin der Impfbus des Landes Rheinland-Pfalz sowie die kommunale Impfstelle Westerwald-Sieg (KIS) in Hachenburg zur Verfügung. Für das Impfangebot in der KIS können die Bürgerinnen und Bürger sich unter: https://impftermin.rlp.de/de/ registrieren.
Für Kinder ab 5 Jahre bietet das Gesundheitsamt weiterhin Sonderimpfaktionen an. Der nächste Termin ist der 12.03.2022 im Kreishaus. Das Kreishaus befindet sich am Peter-Altmeier-Platz 1 in 56410 Montabaur. Termine sind online unter: https://termine-reservieren.de/termine/westerwaldkreis buchbar. (Quelle Westerwaldkreis)