Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Das Gesundheitsamt Altenkirchen bietet allen geflüchteten ukrainischen Staatsangehörigen eine kostenlose Impfung für Masern, Mumps, Röteln, Windpocken, Tetanus, Keuchhusten, Polio und Diphterie an. Die Impfungen finden jeden Donnerstag in der Zeit von 14 bis 16 Uhr in den Räumen des Gesundheitsamtes (In der Malzdürre 7, 57610 Altenkirchen) statt. Eine Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Darüber hinaus beraten und untersuchen die Ärztinnen und Ärzte des Gesundheitsamtes bezüglich Masern, Tuberkulose, Corona, AIDS/HIV und weiteren ansteckenden Erkrankungen. ● Das Gesundheitsamt ist hierzu wie folgt erreichbar: E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel.: 02681-812711, 812753 oder 812725 (Quelle Kreis Altenkirchen)
Limburg-Weilburg. Auch im Impfzentrum des Landkreises Limburg-Weilburg, Auf der Heide 3, 65553 Limburg, sind die täglichen Impfzahlen weiterhin rückläufig. Aus diesem Grund werden die Öffnungszeiten ab Montag, 28. März 2022, wie folgt angepasst:
· Montag bis Mittwoch: geschlossen
· Donnerstag: 10 – 18 Uhr
· Freitag: 12 – 20 Uhr
Die Impfungen werden weiterhin grundsätzlich ohne vorherige Terminvereinbarung durchgeführt. Vor Ort sind die Impfstoffe von Biontech und Moderna für Impfwillige ab fünf Jahren verfügbar. Es werden Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen angeboten.
Westerwaldkreis. Der Krieg in der Ukraine berührt die Menschen im Westerwald, und viele Wäller haben den Wunsch, denjenigen zu helfen, die unter den Kämpfen leiden oder davor fliehen. Das Evangelische Dekanat Westerwald und das Diakonische Werk Westerwald arbeiten seit Jahren in der Flüchtlingshilfe eng zusammen und möchten diese Initiativen unterstützen. Nadine Bongard, Referentin für Gesellschaftliche Verantwortung im Dekanat, und Alexander Böhler, Bereichsleiter des Fachbereichs Migration des Diakonischen Werks Westerwald (DW), übernehmen die Koordinierung der Hilfsprojekte auf kirchlicher Ebene und beraten Gemeinden, Gruppen und Privatpersonen, die helfen wollen. Im Interview geben sie Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema.
Wie ist die jetzige Situation?
Alexander Böhler: Die Situation, die wir im Moment erleben, erinnert an 2015. Auch damals kamen innerhalb kurzer Zeit viele Schutzsuchende in unser Land und erlebten eine große Hilfsbereitschaft. Der Unterschied ist, dass die Geflüchteten diesmal aus einem europäischen Land zu uns kommen und sehr selbstständig sind: Vieles ist ihnen aus ihrer Heimat bekannt, und sie haben oft ukrainische Verwandte und Bekannte, die hier leben. Das muss aber nicht so bleiben: Ich rechne damit, dass noch viel mehr Flüchtlinge vor dem Krieg in der Ukraine fliehen werden – auch solche, die eben kein eigenes Auto und keine Bekannten in Deutschland haben. Diese Menschen sind dann besonders auf unsere Hilfe angewiesen. Ob und wann sie kommen, hängt davon ab, wie es mit dem Krieg weitergeht.
Altenkirchen/Fensdorf. Die Familienbildung der Kreisverwaltung bietet einen Familien-Workshop an: „Überlebenstraining in der Natur“ heißt es am 9. April in der Zeit von 10 bis 17 Uhr in Fensdorf. Die Familien lernen dabei zum Beispiel, was man machte sollte, wenn man sich verlaufen hat. Vermittelt wird, wie man sich mit und ohne Kompass orientieren kann. Was mache ich bei Dunkelheit? Wie baue ich auf einfache Art und Weise ein Biwak? Was, wenn sich die Eltern verletzt haben und Hilfe brauchen? Wie entzündet man ein Feuer mit und ohne Streichhölzer? Es gibt viel auszuprobieren, Teamarbeit ist dabei angesagt. Leiter des Workshops ist Olaf Stümpel aus Bonn. Mitmachen können Kinder im Alter von 7 bis 13 Jahren gemeinsam mit einem Elternteil oder mit Oma oder Opa. Die Teilnahmeplätze sind begrenzt. Kinder zahlen 10 Euro, Erwachsene 15 Euro. ● Anmeldungen und weitere Informationen: Kreisverwaltung Altenkirchen, Familienbildung, Tel.: 02681-812543, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Quelle Kreis Altenkirchen)
Limburg-Weilburg. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) schließt zum Monatsende in Hessen alle 15 von ihr betriebenen Corona-Testcenter. Als Grund nannte sie eine fehlende Finanzierungszusage durch den Bund, sodass nun ein geordneter Rückbau der Strukturen alternativlos sei, hieß es von der KV. Von dieser Schließung ist auch die durch die Kassenärztliche Vereinigung betriebene Abstrichstelle des Landkreises Limburg-Weilburg in Obertiefenbach betroffen. Die Kreisverwaltung hat inzwischen die Kündigung der entsprechenden Nutzungsvereinbarung durch die Kassenärztliche Vereinigung Hessen bestätigt.
Symbolbild
Das bedeutet, dass das Gesundheitsamt ab Montag, 28. März 2022, alle symptomatischen Personen zu den Hausarzt- beziehungsweise Covid-Schwerpunktpraxen verweisen muss. An den von der Kreisverwaltung betriebenen PCR-Teststellen ist ein solcher Abstrich nicht möglich, da es sich bei einem Abstrich mit Symptomen um eine Krankenbehandlung und damit eine Kassenleistung handelt, die in der Regel über die Krankenkassenkarte oder bei privat Versicherten über eine Rechnung abgewickelt wird. Mit der Hausärzteschaft wurde dieses Vorgehen seitens des Gesundheitsamtes bereits besprochen. (Quelle Kreis Limburg Weilburg)