Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Die Arbeiterwohlfahrt und Caritas bieten gemeinsam den Grundkurs „Betreuungsrecht“ für ehrenamtliche Betreuer und Interessierte im Westerwaldkreis an. Menschen, die ihre Angelegenheiten aus gesundheitlichen Gründen oder altersbedingt nicht mehr selbst regeln können, werden zum überwiegenden Teil von Angehörigen, Freunden oder Ehrenamtlichen rechtlich betreut. Dieses Amt erfordert einige rechtliche Kenntnisse. Gerade jetzt, da wieder eine Gesetzesänderung zum Jahreswechsel ansteht, ist es wichtig, über die laufenden Änderungen im Bilde zu sein.
Im Einführungskurs Betreuungsrecht sollen die Grundlagen zur Führung einer rechtlichen Betreuung vermittelt werden. Ob bereits eine rechtliche Betreuung übernommen wurde, ist dabei unerheblich. Auch Angehörige, die vielleicht die Betreuung für ein Familienmitglied übernehmen möchten, sind herzlich willkommen.
An sechs Abenden werden Bereiche der Vermögenssorge, Gesundheitssorge und das Aufenthaltsbestimmungsrecht, aber auch Kommunikation und der Umgang mit psychisch erkrankten Menschen vorgestellt.
Der Grundkurs findet je nach Teilnehmerzahl zeitgleich in den Räumen des Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt in Wirges, Jahnstr. 9, und in Montabaur, Betreuungsvereinigung der Caritas, Phillipp-Gehling-Str. 4, statt.
Termine: 16., 23. und 30.10.2019; 06.; 13. und 20.11.2019 jeweils um 18.30 Uhr. Der Kurs schließt mit der Überreichung eines Zertifikats durch Landrat Achim Schwickert am 27. November.
Für Rückfragen und Anmeldung stehen beim Betreuungsverein der AWO Marianne Michels oder Christa Rörig (026021066510 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) sowie bei der Betreuungsvereinigung der Caritas Elke Schäfer-Krüger ( 02602 160636 oder elke.schäDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) zur Verfügung.
Eine Anmeldung ist notwendig, die Teilnahme ist kostenfrei.
(Quelle: Pressemitteilung, Kreisverwaltung des Westerwaldkreises)
Wasch- und Reinigungsmittel, Batterien und Akkus, Medikamente, Farben und Lacke, Altöl, Chemikalien und Pflanzenschutzmittel etc. sind umweltgefährdende Stoffe, die einer gesonderten Entsorgung bedürfen und keinesfalls in die Rest-abfalltonne oder andere Mülltonnen gehören.
Der richtige Umgang mit solchen Produkten ist Voraussetzung, um eine mögliche Gefährdung von Mensch und Umwelt zu vermeiden. Auch bei der Entsorgung sind wichtige Aspekte zu beachten. Bei falscher Anwendung und Entsorgung können Vergiftungen, allergische Reaktionen oder starke Gewässerbelastungen drohen.
Damit diese Stoffe ordnungsgemäß beseitigt werden, steht das Umweltmobil des AWB an über 200 Terminen im Jahr in allen Verbandsgemeinden bereit zur An-nahme dieser kritischen Stoffe. Chemisch ausgebildete Fachkräfte nehmen diese Stoffe durch persönliche Übergabe an (abstellen am Umweltmobil ist nicht erlaubt) und sortieren diese dann in spezielle Behältnisse, um so die nachgelagerte stoff-spezifische Entsorgung zu ermöglichen.
Rhein-Sieg-Kreis (db) – Wer seinen Garten so langsam winterfit macht, der sollte auch an die Igel denken. In Vorbereitung auf ihren Winterschlaf sind die Tiere gerade dabei, sich einen ordentlichen Winterspeck anzufressen. Dazu streifen sie, auf der Suche nach Würmern, Schnecken, Asseln, Raupen, Käfern und anderen Insekten, vermehrt durch Gärten und Parks.
Je nach Witterung verschwinden die Igel-Männchen bereits Anfang Oktober im Winterquartier. Die Weibchen folgen ihnen einige Wochen später mit dem Nachwuchs. Igel sind die einzigen Winterschläfer unter den Insektenfressern. In einem wetterfesten, gut wärmeisolierten kugelförmigen Nest können Igel bis zu fünf Monate die nahrungsarme kalte Jahreszeit verschlafen.
Die unter strengem Artenschutz stehenden Tiere kann man bei der Suche nach einem geeigneten Winterquartier unterstützen. Sie freuen sich über liegen gelassene Laub- und Reisighaufen. Dort finden Igel und auch andere Kleintiere wichtigen Schutz. Zur Todesfalle können Teiche oder Pools werden. Igel können zwar geschickt schwimmen, durch ihre kurzen Beine sind ihre Möglichkeiten zu klettern jedoch beschränkt. Teiche mit flachen Ufern oder abgedeckte Pools retten die Tiere vor dem Ertrinken.
„Die Hauptfeinde des Igels sind heutzutage leider wir Menschen“, sagt der Leiter des Umweltamtes des Rhein-Sieg-Kreises, Rainer Kötterheinrich. „Wir können den Tieren aber helfen. So kann man Holzstapel mit ausreichend Hohlraum zu Igelverstecken machen. Auch Schlupflöcher in Gartenzäunen sind hilfreich.“
Auf keinen Fall sollte man Laub- oder Reisighaufen abbrennen. Auch beim Umgraben von Kompost ist es sinnvoll, aus Rücksicht auf mögliche Bewohner besonders vorsichtig vorzugehen. Kellerschächte oder Gruben sollten regelmäßig auf hineingefallene Igel kontrolliert und am besten abgedeckt werden.
(Quelle: Pressemitteilung, Rhein-Sieg-Kreis)
Der Herbst steht vor der Tür, das bedeutet wieder Erkältungszeit. Für ein gutes Immun-system sorgen, steht jetzt bei vielen an der Tagesordnung. Wissen Sie auch, dass eine Blutspende ebenso dazu beitragen kann, etwas für seine Gesundheit zu tun. Der DRK Ortsverein Kannenbäckerland e.V. bittet daher dringend um Unterstützung. Helfen geht ganz einfach: Mit nur 500ml kostbarem Lebenssaft können Sie einem Menschen das Leben retten.
Was Sie dafür tun müssen, Sie sollten ca. 1 Stunde Zeit investieren. Diese benötigen Sie, um sich registrieren zu lassen, zu spenden und bei einer Tasse Kaffee und belegtem Brötchen ein nettes Gespräch mit anderen Spendern zu führen.
Mit einem Schlag kann alles anders sein: Nach Unfällen oder Erkrankungen ändert sich das Leben oft dramatisch. Auf Menschen, die von Behinderung bedroht oder betroffen sind, kommen eine Vielzahl von Problemen und Fragen zu. Wie lange bekomme ich Krankengeld? Worauf habe ich Anspruch? Wird meine Versicherung zahlen? Wie sieht es mit meiner Wohnung, meiner Arbeitsstelle, meiner Rente aus? Schwerbehinderten-, Entschädigungs- und Sozialversicherungsrecht sind komplex und schwer durchschaubar. Hier ist kompetente Hilfe unverzichtbar, aber nah erreichbar.
Der BDH Bundesverband Rehabilitation, der große deutsche Sozialverband, bietet hier Beratung, Hilfe und sozialrechtliche Vertretung direkt in Limburg: im Gruppenraum der Selbsthilfekontaktstelle in den Räumen des Arbeitskreises Jugendzahnpflege, Diezer Str. 13, 65549 Limburg, 1. OG am Freitag, 20. September 2019 in der Zeit von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr. Anmeldungen erbeten unter Telefon: 0152-57 08 98 65
(Quelle: Pressemitteilung, BDH)