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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
Nicht nur wenn’s brennt kommt die Feuerwehr. Aber wenn‘s brennt, dann besteht eine erhöhte Gefahr für die Frauen und Männer im Einsatz, denn das Feuer setzt Stoffe frei, die nicht eingeatmet werden dürfen. Deshalb ist bei Löscheinsätzen die Atemschutz-Ausrüstung zwingend notwendig. Der Magistrat der Stadt hat nun einen Auftrag in einer Größenordnung von rund 175.000 Euro vergeben, um neue Atemschutz-Schutzausrüstungen anzuschaffen.
„Mit der Anschaffung neuer Schutzausrüstungen schlagen wir konsequent den Weg in die Zukunft ein. Die Atemschutz-Schutzausrüstung ist die Lebensversicherung unserer Frauen und Männer in den freiwilligen Feuerwehren. Wir tun gut daran, hier zu investieren“, macht der 1. Stadtrat Michael Stanke nach der Auftragsvergabe durch den Magistrat deutlich. Angeschafft werden 76 Pressluftatmer und die gleiche Anzahl an Lungenautomaten, 140 Atemschutzmasken, 60 Bewegungslosmelder sowie die dazugehörenden Gurte, Beutel, Adapter und vieles mehr.
Montabaur (ots)
In den frühen Abendstunden des 16.07.2022 wurde der Polizei Montabaur eine männliche Person gemeldet, die sich im Bereich eines Spielplatzes in der Herderstraße aufhielt und exhibitionistische Handlungen an sich vornahm.
Die Person konnte in der Folge aufgrund von Zeugenhinweisen ermittelt werden. Gegen ihn wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. (Quelle Polizei Montabaur)
Meudt (ots)
In Meudt kam es im Zeitraum von Samstag, 13:00 Uhr, bis Sonntag, 09:40 Uhr, zu einem Einbruch in der dortigen Grillhütte. Unbekannte Täter schlugen dort zunächst eine Fensterscheibe ein, um sich Zugang zu der Grillhütte zu verschaffen. Hieraus entwendeten sie schließlich einen zweistelligen Bargeldbetrag. Die Polizei Westerburg bittet unter der Rufnummer 02663-98050 um Hinweise aus der Bevölkerung. (Quelle Polizei Westerburg)
85000 Euro Schaden – Dachstuhl kann erhalten bleiben
Westerwaldkreis. Der Brand am Turm der Evangelischen Kirche Nordhofen hat einen Schaden von rund 85000 Euro verursacht. Ein Feuer hatte den Turm Mitte Mai erheblich beschädigt – ausgerechnet an dem Tag, an dem die Sanierungsarbeiten an der Dachkonstruktion zu Ende gehen sollten. Was die Brandursache angeht, ermittelt die Polizei noch: Es kann offenbar nicht ausgeschlossen werden, dass das Feuer während der Arbeiten entstanden ist. Glücklicherweise hatte sich niemand verletzt.
Zurzeit werden die Schäden am Turm behoben. Das Dornburger Architekturbüro Heinrich koordiniert die Maßnahmen: „In rund fünf bis sechs Wochen ist der Turm wieder so, wie er vorher war“, erklärt dessen Mitarbeiter Thomas Urban. Die schon vor dem Unglück geplante Sanierung des Kirchenschiffs läuft parallel weiter: „Dieser Teil des Gebäudes ist vom Feuer verschont geblieben: Dort wird das Dach neu eingedeckt, dessen Holzkonstruktion wird ertüchtigt, der Putz wird ausgebessert, und es gibt einen neuen Fassadenanstrich“, sagt Thomas Urban. „Wenn alles gut läuft und uns Corona keinen Strich durch die Rechnung macht, sind sämtliche Maßnahmen bis Ende Oktober abgeschlossen.“
Berghausen (ots)
Presseerstmeldung: Im Bereich des Einmündungsbereich L322/K55 in der Gemarkung 56368 Berghausen kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen Motorradfahrer und Lkw aufgrund dessen der Motorradfahrer vor Ort verstarb.
Die Unfallursache steht bis dato nicht fest. Die Unfallstelle ist gesperrt und die Unfallaufnahme dauert an. (Quelle Polizei Montabaur)
Wissen (ots)
Am frühen Morgen des 19.09.2021 warf ein zunächst unbekannter Täter offenbar grundlos einen durch ihn zuvor an anderer Stelle entnommenen 12kg-schweren Gullideckel auf die Windschutzscheibe eines an ihm in der Stadionstraße in Wissen vorbeifahrenden PKW. Nur dem Zufall war es hierbei überlassen, dass der Deckel, nachdem er die Windschutzscheibe vollständig durchschlug, den Beifahrer lediglich leicht verletzte. Dieser stieg aus dem PKW und verfolgte den nun flüchtenden Täter im Affekt, der Täter wiederrum nahm dies zum Anlass und schlug den Beifahrer mit einer ebenfalls mitgeführten Eisenstange, woraufhin dieser von der Verfolgung absah.
Der Täter und sein Begleiter konnten zunächst unerkannt fliehen. Die Polizeiinspektion Betzdorf führte daraufhin unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Koblenz und in enger Zusammenarbeit mit dieser ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines Verbrechens gemäß § 315b StGB - dem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr.