Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Landkreis und Kommunen arbeiten bei bei der Unterbringung von geflüchteten Menschen eng zusammen

Limburg-Weilburg. Im Landkreis Limburg-Weilburg sind weitere 100 Menschen auf Basis einer Zuweisung durch das Land Hessen angekommen, die vor dem russischen Angriffskrieg aus der Ukraine geflüchtet sind. Damit befinden sich nun offiziell rund 260 geflüchtete Menschen im Landkreis. 160 Personen sind bereits aufgrund persönlicher Verbindungen registriert und untergebracht. „Die Aufnahme der zugewiesenen Ukrainerinnen und Ukrainer ist dank des großen Engagements der Kolleginnen und Kollegen aus unserer Kreisverwaltung und der kreiseigenen Gesellschaft für Ausbildung und Beschäftigung (GAB) angemessen und organisiert abgelaufen. Unser Ziel ist es, dabei mitzuhelfen, den von einem furchtbaren Angriffskrieg heimgesuchten Menschen Zuflucht zu bieten. Einen großen Dank richte ich auch an die Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises, die in den vergangenen Wochen eine wirklich überwältigende Hilfsbereitschaft gezeigt haben“, so Landrat Michael Köberle bei der Ankunft der Geflüchteten in Limburg.

Koblenz (ots)

In der vergangenen Woche ist der Koblenzer Polizei vermehrt aufgefallen, dass E-Scooter immernoch häufig ohne den erforderlichen Versicherungsschutz gefahren werden. Viele von ihnen sind entweder gar nicht versichert, oder verfügen nur noch über eine abgelaufene Plakette - somit also ebenfalls keinerlei Versicherungsschutz.

Zunächst einmal: JA! Elektro-Scooter bedürfen einer Straßenzulassung und einer Versicherung. Andernfalls dürfen sie nicht im öffentlichen Straßenverkehr geführt werden. Dies stellt einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und somit eine Straftat dar.

Am 06.08.2021 hat die Staatsanwaltschaft Koblenz die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen zwei Beschuldigte wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung im Amt - jeweils begangen durch Unterlassen - mitgeteilt. Gleichzeitig hatte sie angekündigt, die Medien und die Öffentlichkeit fortlaufend über den Gang der Ermittlungen zu unterrichten, soweit dies ermittlungstaktisch und unter Berücksichtigung der für die Beschuldigten geltenden Unschuldsvermutung rechtlich möglich ist. Nachdem mit Presseerklärung vom 21.12.2021 der damalige Stand der Ermittlungen mitgeteilt worden war, sollen nunmehr die seither durchgeführten Ermittlungsschritte und das geplante weitere Vorgehen dargestellt werden.



Bis zur Wochenmitte steigt die Zahl der aus dem Kriegsgebiet im Kreis Altenkirchen unterbrachten Menschen auf bis zu 750 – Kreis und Verbandsgemeinden agieren in enger Abstimmung – Landkreis und Stadt Wissen bereiten Hilfstransport für Partner in Krapkowice vor 

Altenkirchen. Mit Stand von Montagmittag (14. März) verzeichnet der Landkreis Altenkirchen rund 400 aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine geflüchtete Menschen. Bis Mitte der Woche erwartet man in der Kreisverwaltung eine weitere Steigerung auf bis zu 750.

Der Gesetzgeber hat die Verlängerung der Sonderregelungen für die Kurzarbeit bis zum 30.06.2022 beschlossen. Zur Gesetzesänderung gehört der erleichterte Zugang zum Kurzarbeitergeld, der Anspruch auf erhöhte Leistungssätze sowie die Hinzuverdienstmöglichkeiten während der Kurzarbeit. Die Änderung kann nach der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt angewendet werden.

Kreis Siegen-Wittgenstein (ots)

In der letzten Woche, zwischen Montag und Samstag (12.03.2022), ist es im Kreisgeiet erneut zu zahlreichen Betrugsversuchen gekommen. Die unbekannten Täter versuchten es über die bereits bekannten Maschen - Anrufe von falschen Polizeibeamten und Anrufe von vermeintlichen Microsoftmitarbeitern.

Auch die neue Masche, sich bei beim Messenger-Dienst WhatsApp als Verwandter auszugeben und um Geld zu bitten, fand Anwendung. Zwei Frauen (70 und 77 Jahre) glaubten den Tätern, dass es sich um den Sohn handelt, dieser eine neue Handynummer habe und Geld überweisen müsse, was nicht funktioniere, weil das Handy kaputt sei. Die Damen überwiesen unterschiedliche Geldbeträge. Insgesamt kam so eine fünfstellige Summe zusammen.

Daher noch einmal der Hinweis:

Glauben sie keinen Geldzahlungsforderungen über Messenger-Dienste, insbesondere nicht, wenn diese von unbekannten Handynummern kommen und versuchen Sie ihren Angehörigen über die altbekannte, gespeicherte Rufnummer zu erreichen! (Quelle Polizei Siegen Wittgenstein)