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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
Raubach (ots)
Am Mittwochmorgen führten Polizeibeamte der PI Straßenhaus Geschwindigkeitsmessungen in Raubach und in Anhausen durch. In Raubach ist die Geschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften in einem Einmündungsbereich auf 50 km/h begrenzt.
Im Zeitraum von 08:00 Uhr bis 10:00 sind 11 Fahrzeugführer *innen im Verwarngeldbereich und 4 Fahrzeugführer *innen im Bußgeldbereich gemessen worden. Die Geschwindigkeit der schnellsten Messung betrug 93 km/h.
Anschließend wurde eine Lasermessung im Bereich der Landesstraße 258 bei Anhausen durchgeführt. Im Messbereich ist die Geschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften auf 70 km/h begrenzt. Im Zeitraum von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr sind 12 Fahrzeugführer *innen im Verwarngeldbereich und 10 Fahrzeugführer*innen im Bußgeldbereich gemessen worden.
Die Geschwindigkeit der schnellsten Messung betrug 105 km/h. (Quelle Polizei Neuwied)
Die Klassische Geflügelpest (Aviäre Influenza), die auch als „Vogelgrippe“ bezeichnet wird, ist eine besonders schwer verlaufende, hoch ansteckende Viruserkrankung, die beim Hausgeflügel meist unter schweren allgemeinen Krankheitszeichen verläuft und bei Hühnern und Puten innerhalb weniger Tage zum Tod von bis zu 100 % der Tiere eines Bestandes führen kann. Enten und Gänse erkranken oftmals weniger schwer, die Krankheit führt bei diesen Tieren nicht immer zum Tod und kann bei milden Verläufen gänzlich übersehen werden. Für den Menschen besteht die Gefahr einer Ansteckung insbesondere durch intensiven Kontakt mit infiziertem Geflügel.
Mehr als 100 Stolpersteine erinnern in Limburg und den Stadtteilen an die Opfer des Nationalsozialismus. Die Messingoberflächen der einzelnen Stolpersteine glänzen wieder, denn sie sind frisch geputzt.
Andrea Scheel, Oliver Parplies und Martina Hartmann-Menz haben an zwei Vormittagen die mehr als 100 Stolpersteine in Limburg und den Ortsteilen gesäubert. Die Anregung dazu kam vom Limburger Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker, der den Initiatoren der Reinigungsaktion die Liste mit den Standorten der Steine im gesamten Stadtgebiet zur Verfügung gestellt hat.
Da die Messingoberfläche der Stolpersteine recht schnell anläuft, ist es nötig, sie von Zeit zu Zeit zu reinigen, um die Aufschrift mit den biografischen Daten der Opfer lesbar zu halten. Die Stolpersteine werden dort verlegt, wo die Opfer des NS-Regimes ihren letzten frei gewählten Wohnsitz hatten.
Quelle / Stadt Limburg: Martina Hartmann-Menz (von links), Andrea Scheel und Oliver Parplies putzen die sieben Stolpersteine vor dem Haus Plötze 16. Diese Steine waren 2013 die ersten, die in Limburg verlegt wurden. Bildhinweis: Privat
„Setzen Sie auch in der Corona-Krise auf Ausbildung. Das ist und bleibt der beste Weg, um sich Ihre Fachkräfte von morgen zu sichern!“ Diesen Appell richtet der Verwaltungsausschuss (VA) der Agentur für Arbeit Montabaur an die Betriebe in der Region. Im VA, dem Selbstverwaltungsgremium der Arbeitsagentur, sind Arbeitgeber, Arbeitnehmer und öffentliche Körperschaften vertreten.
Die jüngst veröffentlichte Bilanz des Ausbildungsjahres 2019/2020 ist trotz der Pandemie und der wirtschaftlichen Folgen noch überraschend positiv ausgefallen.
Die aktuelle Entwicklung des Ausbildungsmarktes hingegen wird im Einvernehmen mit der Agenturleitung skeptisch bewertet. Das Augenmerk ist dabei auf die jungen Leute gerichtet, die 2021 nach der Schule eine betriebliche Ausbildung beginnen möchten. Alle Beteiligten sind sich einig: Was vor der Pandemie in der Region erreicht wurde, sollte auch weiterhin gelingen. Jugendliche dürfen im kommenden Jahr nicht mit einem Lehrstellenmangel konfrontiert sein - es darf keinen „Corona-Jahrgang“ geben.
Asbach / Horhausen (ots)
Am Dienstagnachmittag bemerkten die Polizeibeamten im Rahmen der Streife in der Honnefer Straße einen Jugendlichen, der bei Erkennen des Streifenwagens von der Bahnhofstraße über den Verbindungsweg in die Honnefer Straße flüchtete. Trotz mehrfacher Aufforderung blieb der Flüchtende nicht stehen. In der Honnefer Straße konnte er schließlich gestellt werden. Als Grund für seine Flucht gab er an, "die Taschen voll zu haben". Im Rahmen der nachfolgenden Durchsuchung wurde eine Kleinstmenge Betäubungsmittel und -Utensilien aufgefunden und sichergestellt. Gegen den 16-jährigen Jugendlichen wird nun strafrechtlich wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.
Koblenz (ots)
Rund 2.200 Zöllnerinnen und Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) überprüften am 10. November 2020 in einer bundesweiten Schwerpunktprüfung Betriebe und Beschäftigte in der Abfallwirtschaft einschließlich Straßenreinigung und Winterdienst. Im besonderen Fokus des Zolls standen dabei Recyclingunternehmen, Entsorgungsfachbetriebe, Containerdienste, Altkleider- und Autoverwerter sowie Schrotthandelsunternehmen. Die Zöllnerinnen und Zöllner haben rund 6.800 Personen nach ihren Arbeitsverhältnissen befragt und in fast 500 Unternehmen Geschäftsunterlagen geprüft. Bereits vor Ort leiteten die Beamtinnen und Beamten 40 Strafverfahren ein, insbesondere wegen der Vorenthaltung von Sozialversicherungsbeiträgen und illegalem Aufenthalt.