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20190313 Raiffeisen TodestagNeuwied. Die Erinnerung pflegen und die Ideen in die Gegenwart tragen: Darum ging es beim Gedenken anlässlich des 131. Todestages von Friedrich Wilhelm Raiffeisen auf dem Friedhof in Neuwied-Heddesdorf. Die Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft legte am Grab des Genossenschaftsgründers am 11. März gemeinsam mit Vertretern der heimischen Volks- und Raiffeisenbanken und der Kommunen einen Kranz nieder. „Uns ist es einerseits wichtig, an die Verdienste Raiffeisens zu erinnern, aber vor allem auch immer wieder zu überlegen, wie sich seine Ideen in Gegenwart und Zukunft nutzen lassen“, unterstrich Dr. Ralf Kölbach, seit November 2018 Vorsitzender der Raiffeisen-Gesellschaft und Vorstand der Westerwald Bank. Es war auch ein Treffen der Generationen am Todestag Raiffeisens, denn mit Kölbach und Martin Leis, Vorstand der Raiffeisenbank Neustadt, war die neue Führung der Raiffeisen-Gesellschaft vertreten, mit Josef Zolk deren langjähriger stellvertretender Vorsitzender. Als ehemaliger Bürgermeister der Verbandsgemeinde Flammersfeld repräsentierte Zolk gemeinsam mit Dieter Mees, dem Beigeordneten der Stadt Neuwied, zudem die Raiffeisen-Kommunen. Der Genossenschaftsgründer war seinerzeit Bürgermeister in Weyerbusch, Flammersfeld und im heutigen Neuwied-Heddesdorf gewesen.

Der Umsetzung der „Sozialen Stadt“ ist Limburg nun ein ganzes Stück näher  gekommen. um die Südstadt (Blumenrod) nachhaltig zu entwickeln und die Lebensbedingungen zu verbessern hat der Magistrat den Auftrag zur Erstellung eines Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) sowie den Aufbau eines Quartiersmanagements vergeben. Den Auftrag für ISEK haben Rittmannsperger Architekten aus Darmstadt erhalten, die Betreuung des Quartiersmanagements übernimmt in einer Bürogemeinschaft das Dienstleistungsunternehmen QURBAN aus Siegburg.

„Das ist ein wichtiger Schritt, um das Förderprogramm ,Soziale Stadt‘ in Limburg auf die Beine zu stellen“, zeigt sich Bürgermeister Dr. Marius Hahn froh über die Entscheidung des Magistrats. Die Umsetzung, die positiven Einfluss auf Wohnen, Arbeiten, Erleben und Bewegen und damit auf das Zusammenleben in der Südstadt (Blumenrod) nehmen wird, ist auf Jahre hinaus angelegt. Die strukturellen Voraussetzungen für die Soziale Stadt sollen mit dem politischen Beschluss zum städtebaulichen Entwicklungskonzept, das alle Einzelmaßnahmen enthalten wird, im Frühjahr 2020 geschaffen werden.

Das klingt alles noch sehr theoretisch, wird aber durchaus greifbar mit Blick auf mögliche Vorhaben, die durch Investitionen umgesetzt werden. Dazu zählen unter anderem die Sanierung des Gemeindezentrums Blumenrod, der Neubau eines Jugendzentrums, die Schaffung von Treffpunkten in den verschiedenen Quartieren, der Ausbau und die Erneuerung von Spiel- und Freizeitflächen, die Vernetzung der Freiräume und Einrichtungen oder auch die Schaffung eines grünen Bands möglicherweise noch mit Bereichen, in denen das Element Wasser erlebbar wird.

Im Fall des ermordeten Obdachlosen Michael Straten hat die Polizei auch rund eine Woche nach der Vorstellung in der TV-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" weiterhin keine heiße Spur. Das geht aus Medienberichten hervor. Über 100 Hinweise seien nach der Sendung eingegangen. Einen neuen Ermittlungsansatz habe es allerdings nicht gegeben. Die Ermittlungen in dem Mordfall laufen weiter. Man werde jedem Hinweis weiter nachgehen.

Das Kulturministerium richtet regionale Servicestellen ein, um Kulturschaffende bei ihrer Arbeit, insbesondere bei Förderprogrammen und der Beantragung von Fördermitteln, aber auch bei der Koordinierung und Vernetzung ihrer Aktivitäten zu unterstützen. Die Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur & Kulturpädagogik Rheinland-Pfalz e.V. mit Sitz in Lahnstein und der Verein Kultur Westpfalz e.V. aus Kaiserslautern übernehmen die Trägerschaft der neuen Kulturberaterinnen bzw. Kulturberater. Das Land unterstützt die Einrichtung der beiden Stellen mit insgesamt 100.000 Euro jährlich.

„Unsere freie Szene ist entscheidend für die kulturelle Vielfalt in unserem Land. Viele kleine Initiativen, Vereine und freie Künstlerinnen und Künstler sind auf Fördermittel von Stiftungen, Unternehmen und der öffentlichen Hand angewiesen. So spielt die Akquise von Fördergeldern eine große Rolle in der freien Szene. Ich möchte den Kulturschaffenden mit den neuen Kulturberaterinnen und Kulturberatern eine Lotsin bzw. einen Lotsen für die Kulturförderung an die Hand geben und als Unterstützung zur Seite stellen. Das wird nicht alle Verwaltungsarbeit beenden, aber sicherlich einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass die Künstlerinnen und Künstler sich mehr auf ihre Kulturarbeit konzentrieren können“, begründet Kulturminister Konrad Wolf das Vorhaben.

20190313 Bohrungen MontabaurSchweres Gerät steht seit heute auf dem Baugrundstück für das neue Verbandsgemeindehaus am Gerberhof in Montabaur. Dort werden Bohrungen vorgenommen, die der – im wahrsten Sinne des Wortes – vertieften Untersuchung des Baugrundes dienen. Sechs Löcher werden bis zu 15 Meter tief in die Erde gebohrt, um die Beschaffenheit und Schichtung des Baugrundes geologisch detailliert beurteilen zu können. Diese Daten brauchen die Statiker von Brendebach Ingenieure, um die Fundamente des künftigen Verwaltungsgebäudes planen zu können. Außerdem wird anhand der Untersuchungsergebnisse festgelegt, wie genau die Baugrube ausgehoben und deren Wände gesichert werden, der so genannte Baugrubenverbau. Die Messungen dauern etwa eine Woche und werden von der Firma Kaiser Geotechnik aus Niederahr geleitet. Das Büro hatte bereits im Sommer 2016 das Gelände auf Altlasten im Boden untersucht bevor die Verbandsgemeinde das Grundstück erworben hat. Die jetzt anstehenden Bohrungen sind eine Fortsetzung der Erstuntersuchung. „Es handelt sich aber nicht um die Voruntersuchungen zur Geothermie. Diese stehen erst später an“, erklärt Stefan Baumgarten, Projektleiter für den Bau des neuen Verbandsgemeindehauses. Nach aktuellem Stand der Planungen sollen die Bauarbeiten in etwa einem Jahr beginnen.
(Quelle: Pressemitteilung, VG Montabaur)

 

Hamm(Sieg) (ots) - Am 11.03.2019 gegen 11.30 Uhr, suchte ein ca. 20-30 Jahre alter Mann, ca. 185 cm groß und schlank , dunkle Haare, sprach akzentfrei deutsch eine 85- jährige Frau in Hamm(Sieg)auf und gab vor, Mitarbeiter der VOBA Hamm zu sein. Er müsse ihre Bankkarte prüfen, da die Nummer auf dieser falsch sei. Er benötige die Karte und Kontoauszüge. Nachdem die Frau dies erst verneinte und auf ihre im Krankenhaus befindliche Tochter verwies, telefoniert der Mann angeblich mit der Tochter im Krankenhaus und wirkte dabei so überzeugend, dass die Frau die Bankkarte samt Geheimzahl herausgab. Er verabschiedete sich mit dem Hinweis, dass er mit einer neuen Karte zurückkommen werde. Gegen 12.00 Uhr wurde durch den Täter mit der Karte 1000,-EUR(Tageslimit) am Bankautomaten der VOBA Hamm abgehoben. Er war bekleidet mit einer blauen Wintersteppjacke und einer roten Zipfelmütze.
Die Polizei Altenkirchen bittet um Hinweise wer im besagten Zeitraum einen jungen Mann im Bereich der VOBA Hamm gesehen hat.